smallA bigA

Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2015

Li Hongzhi, 16. Oktober 2015, Los Angeles

(Alle applaudieren laut im Stehen.)

Es gibt zwei Fa-Konferenzen pro Jahr. Diese Fa-Konferenzen nehmen viele Schüler zum Anlass, um von überall her in die jeweilige Stadt zu den Veranstaltungen zu kommen. Die Kosten dafür sind sehr hoch. Manchmal denke ich, wenn für die Fa-Berichtigung so große Summen aufgewendet würden, könnte wirklich etwas Großes damit gemacht werden. Deshalb denke ich, dass wir Fa-Konferenzen auf keinen Fall als eine Formsache betrachten dürfen. Durch die Fa-Konferenz müssen wir voneinander lernen und den Abstand zu anderen erkennen. Es soll wirklich eine Fa-Konferenz der Dafa-Jünger sein, bei der ihr tatsächlich gemeinsam fleißig bei der Kultivierung vorankommen und eure Dinge noch besser machen könnt.

Also, ihr möchtet bei jeder Fa-Konferenz etwas vom Meister hören. Auch hofft ihr alle, dass sich die Situation verändert. Als Kultivierender sollst du wirklich ein ruhiges Herz bewahren. Wenn du einfach das, was du machen sollst, gut machst, wird alles für dich da sein! Wenn du die drei Aufgaben gut machst, werden die Fashen des Meisters und die Gottheiten auf dich aufpassen, selbst wenn du dich am abgeschiedensten Ort der Welt befinden würdest. Jeder menschliche Gedanke und jede Anhaftung ruft bei deinem Vorankommen und deiner Erhöhung Schwierigkeiten hervor. Gleichzeitig werden diese von den alten Mächten und den Faktoren des Bösen genutzt. Das ist garantiert so. Von hohen Ebenen her erklärt, wollen die alten Mächte, dass die von ihnen arrangierte Sache nach ihren Bedingungen beendet wird. Die alten Mächte interessieren sich nicht dafür, wie fleißig ihr vorankommt und wie die Dämonen stören. Es interessiert sie auch nicht, ob die Schwierigkeiten sich im Rahmen befinden und welche Auswirkungen sie auf die Menschen in der Welt haben. Dann gibt es noch die Lebewesen der mittleren Ebenen, welche die Pläne der alten Macht konkret umsetzen, indem sie ihre Aufgaben einfach nur ausführen – so gedankenlos wie eine Maschine. Damit halten sie das Gleichgewicht zwischen dem Bösen und den Dafa-Jüngern aufrecht. Diejenigen, die direkt eine negative Wirkung ausüben, wollen sicher nicht, dass du dich kultivierst. Das menschliche Herz während jeder Prüfung, der Mangel an aufrichtigen Gedanken bei jeder dämonischen Störung und jede Anhaftung eines Kultivierenden – das alles wird von ihnen ergriffen, um dich damit herunterzuziehen und dich aus der Gruppe kultivierender Dafa-Jünger herauszureißen. Deshalb ist unser Weg der Kultivierung voller dämonischer Störungen und Gefahren.

Jede deiner Anhaftungen kann dazu führen, dass du deine Kultivierung nicht vollendest. Jede Anhaftung kann körperliche Probleme verursachen und deinen festen Glauben an Dafa ins Wanken bringen. Anders ausgedrückt – um euch die Wahrheit zu sagen –, keiner will, dass ihr euch zur Vollendung kultiviert. Es interessiert sich auch niemand dafür, wie gut ihr euch kultiviert habt. Die alten Mächte wollen nur ihre Sache zu Ende bringen und das wars. Diejenigen, welche konkret Sabotage betreiben, sich beteiligen und eine negative Wirkung ausüben, wollen euch halt herunterziehen und diese Angelegenheit sabotieren. Denn sie kennen ja das endgültige Ergebnis dieser Sache nicht. Das Böse ist eben böse. Nur der Meister führt euch durch die Kultivierung zur Vollendung; nur der Meister macht diese Sache wirklich. Was der Meister macht, ist nicht nur ein Geheimnis für die Menschen, sondern auch für jene Gottheiten. Niemand weiß, was ich mache; das war vor allem am Anfang so. Deshalb wagten sie zu stören und eine Reihe ihrer eigenen Dinge zu arrangieren. Ihr kultiviert euch eben in einer solchen Situation, und es ist wirklich gefährlich, wenn ihr nicht ernsthaft damit umgehen könnt. Sie gehen sogar so weit, dass sie einen Praktizierenden auswählen, ohne in Betracht zu ziehen, ob dieser Anhaftungen hat oder nicht, und lassen ihn sterben. Ihre Rechtfertigung liegt darin, die Praktizierenden vor Ort zu prüfen, ihre Xinxing zu erhöhen und ihren Glauben zu testen. Sie ließen diesen Kultivierenden frühzeitig gehen und brachten die Herzen der anderen ins Wanken. Das sieht zwar nicht richtig aus, aber im Ganzen betrachtet, haben Sie eine Rechtfertigung dafür. Denn ihr seid eine so große Gruppe von Kultivierenden. Kann es gehen, wenn nicht geprüft wird und nicht gründlich geprüft wird? Deshalb haben sie durchaus ihre Rechtfertigung, weshalb es für euch wirklich sehr ernst ist.

In den vielen Jahren der Kultivierung seid ihr durch Regen und Sturm gegangen, aber viele haben es wirklich nicht gut gemacht. Sie machen ständig alle möglichen Fehler, halten das sogar für normal und nehmen es nicht ernst. Wenn dämonische Störungen kommen, wissen sie nicht einmal, worin das Problem liegt, da sie sich schon daran gewöhnt haben und das alles für Kleinigkeiten halten. Aber das ist Kultivierung; was ist denn aus „lückenlos“ geworden? Es gibt keine Kleinigkeiten. In diesen Jahren sind viele sehr schlechte Phänomene in den Reihen unserer Kultivierenden passiert, die unseren Praktizierenden als verschiedenartige Störungen gedient haben. Es sieht so aus, als ob die alten Mächte dich benutzen, um Unruhe zu stiften, da es ihr Ziel ist, die verschiedenen menschlichen Gesinnungen zum Vorschein zu bringen. Aber denkst du auch über die Konsequenzen nach, wenn du diese Sachen machst? Was erwartet dich denn in der Zukunft? Du bist wirklich unvernünftig. Es gibt noch manche, die immer wieder unsere Dafa-Jünger um Geld betrügen. Mit allen möglichen Begründungen sammeln sie Geld und betrügen Dafa-Jünger. Alle Menschen sind für das Fa gekommen. Da du diese Sachen gemacht hast, möchte ich dir ein paar Worte sagen: Der Meister ist gekommen, um alle Wesen zu erretten. Solange es noch eine geringe Hoffnung gibt, dich zu erretten, werde ich dich erretten. Egal wie schlecht du gehandelt hast, werde ich dich so behandeln wie die guten Schüler. Damit du errettet werden kannst, wirst du in meiner Handlungsweise dir gegenüber keinen Unterschied sehen. Und das gilt auch für Spione – du siehst keinen Unterschied in meiner Handlungsweise dir gegenüber oder dass ich mich dir gegenüber auf besondere Weise zeige.

Die Errettung der Menschen ist an sich sehr schwierig. Auf jeder Fa-Konferenz spricht der Meister bestimmte Dinge mancher Menschen an, um euch zu ermöglichen, dass ihr das Fa wirklich erkennt und ihr euch im Fa kultivieren könnt. Auf jeder Fa-Konferenz erklärt der Meister auch das Zhuan Falun und überschreitet das niemals. Wenn ihr das Fa beständig lernen und wirklich mit einem ruhigen Herzen das Fa lesen könnt, wenn ihr das Zhuan Falun gewissenhaft immer wieder lesen könnt, dann werden euch die Gottheiten am meisten bewundern. Auch diejenigen, die Chaos anstiften und eine schlechte Wirkung ausüben, werden denken: „Wow, dieser Mensch ist wirklich großartig.“ Auch sie werden so denken.

Der alte Kosmos geht zu Ende; der neue Kosmos beginnt. Das ist keine Kleinigkeit. Nehmen wir ein Beispiel: Die Zellen in deinem Körper werden beim Stoffwechsel ständig erneuert und ersetzt. Die Gestirne, die wir sehen, werden auch ständig erneuert und ersetzt. Das ist für die dortigen Lebewesen eine Katastrophe; denn solange sie auf solch einem Gestirn sind, können sie nicht entkommen. Im Kosmos geschehen ständig solche Katastrophen. Wenn ein Mensch stirbt, sterben alle Zellen seines Körpers. Dieser Mensch ist dann nicht mehr da. Ich sage euch, das hat es noch nie gegeben, dass der alte Kosmos nicht mehr da ist und jemand in den neuen Kosmos eintritt. Warum wissen das noch nicht einmal die Gottheiten? Weil das noch nie zuvor geschehen ist. Dass die gut kultivierten Lebewesen direkt auf die neue Erde gebracht werden und die Lebewesen des alten Kosmos erneuert und in den neuen Kosmos gebracht werden – so etwas hat es noch nie gegeben. Ist das nun schwierig oder nicht? In der Vergangenheit gab es kein Beispiel dafür. Manchmal diskutiere ich mit den alten Mächten, bis sie nicht mehr wissen, was sie sagen sollen. Dann sagen sie: „Wir wissen nicht wie. Wir wissen nicht, wie wir das machen sollen, was du sagst.“ Heute spreche ich zu den Dafa-Jüngern, und die sich langjährig kultivierenden Jünger verstehen meine Worte. Deshalb habe ich euch diese Dinge gesagt. Die Nicht-Kultivierenden und diejenigen, die nicht fleißig vorankommen, werden meine Worte nie glauben; sie verstehen diese auch nicht.

Alle Störungen, die unter den Kultivierenden auftauchen, zeigen wirklich die Probleme auf, die unter den Dafa-Jüngern existieren. Diejenigen, die so etwas machen, machen ständig weiter. Die ganze Zeit gibt es Störungen. Wie viele Menschen können schließlich durchkommen? Wie viele Menschen können wirklich den Maßstab der Vollendung der Dafa-Jünger erreichen? Manchmal ist der Meister wirklich nicht sehr optimistisch. Die Fa-Berichtigung wird sicherlich gelingen – das ist sicher. Es ist sicher so, dass Dafa-Jünger durch die Kultivierung zur Vollendung kommen werden. Aber wie viele Menschen werden das schaffen? Ich bin jetzt wirklich nicht sehr optimistisch.

Ihr wisst, dass die Zeit zur Kultivierung für uns äußerst kurz ist. Die Geschwindigkeit der Fa-Berichtigung ist sehr hoch. Von euch wird gefordert, in dieser Periode die Mission der Dafa-Jünger zu erfüllen! Was heißt nun „Dafa-Jünger“? Jünger des kosmischen Dafa. Geht es, wenn du nur an deine eigene Vollendung denkst? Wenn das so wäre, wer wäre dann nicht in der Lage, Dafa-Jünger zu werden? Dafa erlöst Menschen. Die Kraft von Dafa ist doch sehr groß und es ist sehr einfach für Dafa, Menschen zu erlösen. Die Dafa-Jünger haben eine Mission, die sehr mühselig und schwer ist. Auf halbem Weg haben die alten Mächte noch mitgemischt. Ich sage euch, diese Angelegenheit ist in Wirklichkeit so schwer. Auch wenn die alten Mächte nicht mitgemischt hätten, hätte eine andere Macht mitgemischt – das ist sicher. Sie haben eben Chaos angestiftet, sie haben so etwas eben auf diese Weise gemacht. Die Reinheit, die Ernsthaftigkeit, die Würde und die Kraft von Dafa, die positiven Eigenschaften von Dafa bei der Erlösung – das alles hat die Gottheiten in Ehrfurcht erstarren lassen. Keiner wagt es, direkt eine negative Wirkung auszuüben. Sie alle tauchen mit einer positiven Fassade auf, wollen aber nur das bekommen, was sie erreichen wollen. Sie bilden sogar etwas in einem großen Umfang, um ihre Ziele zu erreichen. Das sind die alten Mächte, und was sie machen, sind Störungen und Sabotagen. Ich wusste, dass das schwer sein würde. Deshalb habe ich in der Geschichte für euch Dafa-Jünger viele Probleme gelöst und euch Leben für Leben beschützt, sodass ihr die ganze Zeit von mir behütet worden und durchgekommen seid. Allerdings werden in diesen heutigen historischen Tagen, in diesem entscheidenden Moment, in dem alles bestimmt wird, strenge Anforderungen an euch gestellt.

Was soll aus den Schülern werden, die es nicht gut gemacht haben? Euch allen gefällt es, dass ich euch anlächle. Aber ihr sollt wissen, das stellt Ermutigung und Erwartung zugleich dar. Habt ihr darüber nachgedacht, was aus den Menschen wird, die sich nicht gut kultiviert haben? Die Zeit ist so knapp. Manche haben noch Gelegenheiten. Manche haben noch nicht einmal mehr eine Chance. Für manche reicht die Zeit noch. Manche müssen jetzt unbedingt rennen. Aber ohne eine Grundlage, wenn das Fa nicht tief genug verstanden worden ist, wie kann er dann die Kraft haben durchzuhalten? Schaffst du es, fleißig voranzukommen? Das schaffst du nicht ohne eine Grundlage, die du im Fa gelegt hast. Die Entschlossenheit, der standhafte Glaube kommt vom Fa. Die Zeit ist knapp. Der Meister möchte nicht nur etwas Angenehmes sagen. Ich habe wirklich schon viele ermutigende Worte gesagt. (Der Meister nickt, macht eine Pause und schaut sich in der Halle um.) Aber wenn viele Dafa-Jünger wirklich zurückbleiben und nicht Schritt halten können, ist das am traurigsten.

Ihr habt alle gesehen, wie sich die Lage verändert. Ich habe euch immer wieder gesagt, dass die Lage im Himmel, die Lage der Fa-Berichtigung des Kosmos und die Lage auf der Erde einander entsprechen. Darauf habe ich seit den frühesten Tagen hingewiesen. Für alles auf der Erde gibt es Gottheiten, die sich darum kümmern und es kontrollieren. Die Veränderungen auf der Erde entsprechen ganz und gar denen im Himmel. All diejenigen, die Falun Gong verfolgen, erleiden gerade Vergeltung. Ein Teil der Dafa-Praktizierenden ist aber noch nicht zur Vollendung gekommen; einem weiteren Teil, der es nicht gut gemacht hat, werden noch Gelegenheiten gegeben. Deshalb darf diese Sache noch nicht beendet werden, da anschließend die bösen Menschen ihre Vergeltung bekommen. Wenn diejenigen, welche die Dafa-Jünger verfolgen, alle festgenommen und vor Gericht gestellt würden, wäre diese Angelegenheit beendet. Doch dann hätten diejenigen, die sich nicht kultiviert oder nicht gut kultiviert haben, keine Chance mehr. Deshalb werden gegenwärtig diejenigen, die Dafa-Jünger verfolgt haben, durch politische Auseinandersetzungen, Machtkämpfe und die Anti-Korruptionswelle bestraft. Alle, die jetzt bestraft werden, gehören dazu, keiner ausgenommen. Der Prozess geht noch weiter. Ich weiß, kein Einziger von ihnen kann entkommen, ganz gleich, ob er ein hohes oder ein niedriges Amt ausübt. Gewöhnliche Menschen bezeichnen dies als Vergeltung.

Da sich diese Angelegenheit gerade dem Ende nähert und bald beendet sein wird, kann das Böse keine so große Kraft mehr bündeln, um noch einmal so ein Ereignis wie das vom 20. Juli 1999 zu arrangieren. Der Weg der Prüfung der Dafa-Jünger befindet sich schon in der letzten Phase. Viele machen sich nur Gedanken über „schnell zum Ende kommen“, „schnell zum Ende kommen“. Wozu denn schnell zum Ende kommen? Um danach ein glückliches Leben zu führen? Um ein Leben ohne Druck zu haben? Stimmt das? Wenn es so wäre, würde das für die Dafa-Jünger und für viele Lebewesen bedeuten, die Gelegenheit, Karma abzubauen und der Vollendung entgegenzugehen, zu verlieren. Der Meister ist gegen diese Verfolgung, denn ich lehne die alten Mächte vollständig ab. Was in der Geschichte die Katastrophen des Buddhismus und die Verfolgung der Christen, die dreihundert Jahre angedauert hat, angeht, glaubt ihr, dass das Böse das Aufrichtige besiegt hat? Nein. Es sind die Gottheiten, die den Wahnsinn des Bösen genutzt haben, um ihre Jünger und ihre Leute zu vollenden. Ist es nicht so, dass sich das alles umso eher dem Ende nähert, je näher dieser Moment und das Ende heranrücken, bei denen das große Oberhaupt der Dämonen durch das Gesetz bestraft wird? Kommen die Angelegenheiten des nächsten Schrittes dann nicht bald anschließend? (Der Meister nickt ernst.) Viele von uns haben diese Zeit nicht gut genutzt.

Ich habe eben gesagt, diese Verfolgung erkenne ich nicht an; ich habe mein eigenes Arrangement, aber immerhin ist sie passiert. Ich nutze diese Verfolgung für mein Vorhaben, um in dieser Zeit Lebewesen zu erretten und die Dafa-Jünger zu vollenden. Gerade habe ich euch gesagt, es ist so eine große Angelegenheit. Wenn es die alten Mächte nicht gegeben hätte, hätte es eine andere Macht gegeben – das wäre sicherlich passiert. Deshalb, kann dann von einem anderen Standpunkt her gesehen nicht gesagt werden, dass sie euch eine Gelegenheit zur Kultivierung geschaffen haben? Und ist es dann nicht auch so, dass sie den Lebewesen eine Entscheidungsmöglichkeit geben, errettet zu werden? Es ist nicht möglich, dass jeder erlöst wird. Es ist auch nicht möglich, dass sich jeder kultiviert. Aber alle Menschen müssen im Kampf zwischen Gut und Böse ihre Einstellung zeigen. Es geht sogar so weit, dass sie alle Stellung beziehen müssen, da dies bestimmt, wohin sie in Zukunft gehen werden. Kein einziges Mal, als die früheren Zivilisationen der Menschheit vernichtet worden sind, war die Menschheit so verdorben wie heute. Wenn Dafa nicht verbreitet worden wäre, hätten die Menschen den letzten Tag von 1999 nicht überleben können. Warum haben die Menschen den Anfang des Jahres 2000 so sehr gefeiert? Warum sind sie so glücklich gewesen? Es hat den Anschein gehabt, dass die Menschen den Eintritt in das neue Jahrhundert feiern würden. Doch alles wird von Gottheiten arrangiert und Menschen haben auch ihre klare Seite. Aber das war noch nicht die wahre Errettung. Jetzt müssen alle Menschen Stellung beziehen. Wie sich ein Lebewesen gegenüber der Erklärung der wahren Umstände und der Errettung der Menschen durch die Dafa-Jünger verhält, bestimmt seine Zukunft.

Vor einigen Jahren war die Erklärung der wahren Umstände selbstverständlich noch sehr schwer. Manche Leute waren sehr unvernünftig. Denn damals gab es sehr viele Faktoren des Bösen, welche die Menschen kontrollierten. Jetzt werden diese Faktoren im Prozess immer weiter vernichtet. Während die Strömung der Fa-Berichtigung vorankommt, werden die schlechten Dinge im Kosmos in großer Menge beseitigt, vernichtet und aufgelöst. Das gilt auch hier bei den Menschen. Jetzt können alle Menschen mit klarem Kopf Überlegungen anstellen. Vor allem haben sie ein gutes Verständnis über die Verfolgung und über die Dafa-Jünger und die bösartige Partei. Nun lässt man sie Stellung beziehen. Jetzt ist es natürlich anders. Als die Umstände schlimm waren und sich dann ein Lebewesen traute, direkt positiv Stellung zu beziehen, war es wirklich großartig. Lebewesen sind unterschiedlich; der Kosmos hat verschiedene Ebenen, und Lebewesen unterschiedlicher Ebenen befinden sich auf unterschiedlichen Ebenen des Kosmos. Es ist ein Unterschied, ob sich ein Lebewesen in der Anfangszeit der Verfolgung und unter den damaligen schwerwiegenden Umständen positiv verhält und dem aufrichtigen Verhalten in einer Umgebung, in der diese Umstände nachgelassen haben.

Sind die Dafa-Jünger nicht auch auf diese Weise die ganze Zeit durchgekommen? Manche haben es die ganze Zeit sehr gut gemacht und sind durchgekommen. Manch andere sind immer wieder instabil geworden. Heute haben sie eine Garantie geschrieben, morgen erklären sie diese für ungültig. Zum Schluss sind sie auch durchgekommen. Die Ebenen der beiden Fälle unterscheiden sich. Wenn du bis jetzt noch unvernünftig bist, doch heute wirklich einen klaren Kopf bekommen hast, wenn du nach vorne rennst und versuchst aufzuholen – also wenn du es wirklich gut machst –, kannst du der Vollendung entgegengehen. Aber du kannst diejenigen, die vorne sind, nicht mehr einholen. Bei der Kultivierung gibt es unterschiedliche Ebenen. Der Meister ist sehr besorgt. Je näher dieser Moment heranrückt, desto besorgter wird der Meister. Als das Böse damals wütete und wahnsinnig war, war der Meister auch besorgt. Ich hatte befürchtet, dass ihr nicht standhalten könnt. Später fand ich heraus, dass die Dafa-Jünger standhielten, egal wie bösartig es gewesen war. Der Meister war wirklich sehr erleichtert. Aber jetzt, wo das Ende der Verfolgung nahe ist, ist der Meister noch besorgter. Manche von uns sind einfach so unvernünftig und schludern unter den Dafa-Jüngern herum. Was sollen wir denn mit dir machen?

Natürlich haben es manche unserer Schüler sehr gut gemacht. Aber auch die Schüler, die es gut gemacht haben, haben den für die Vollendung erforderlichen Maßstab noch nicht erreicht. Bei den früheren Kultivierenden wurden die Anhaftungen eine nach der anderen beseitigt. Bei euch ist es jedoch so, dass noch fast alle Anhaftungen da sind, während diese Schicht für Schicht geschwächt und abgetragen werden; sie werden immer schwächer und immer mehr abgetragen. So mache ich das für euch, um zu garantieren, dass ihr als Dafa-Jünger vor der Vollendung auf normale Weise unter den gewöhnlichen Menschen leben und gleichzeitig die Menschen erretten könnt. Gerade weil du noch menschliche Gesinnungen hast, die noch nicht vollständig beseitigt worden sind, kannst du dich bei den Störungen durch die menschlichen Gesinnungen kultivieren. Wenn du jederzeit wachsam bleibst und dich kultivierst, wenn du der Verantwortung als Dafa-Jünger nachkommen kannst, dann ist das die mächtige Tugend und einfach außergewöhnlich. Das ist eben der Weg, den ihr geht.

Ich möchte euch ein paar Fragen beantworten. (Applaus) Ihr könnt Zettel hochreichen.

Dieses Fa ändert sich nicht und der Meister hat sich nicht verändert. Manche von uns haben sich bei der Kultivierung dahingehend verändert, dass sie nicht mehr so fleißig sind wie früher. Aber es ist doch wirklich nicht viel Zeit vergangen. Früher saß ein Mensch neun Jahre, ja sogar das ganze Leben lang vor einer Wand. Die Tage in der Einsamkeit waren sehr hart. Er blieb im Tempel, im Wald oder auf dem Berg, hatte keinen Kontakt mit der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen und hielt die harten Tage aus. Ist das etwa nicht einsam gewesen? Doch bei euch ist es nicht so. Trotzdem beschweren sich manche immer noch, dass es zu lange dauert. In der Geschichte hat es das noch nie gegeben, dass sich jemand in so kurzer Zeit kultivieren konnte. Doch heute vergisst mancher, sobald eine kleine Störung auftaucht, dass er ein Dafa-Jünger ist. Weißt du, wofür du dich kultivierst? Für dein Ansehen? Für deinen Ärger? Für die Anhaftungen in deinem Herzen? Für deine Familienangehörigen? Für das, worauf du eigensinnig aus bist? Für das, was du nicht loslassen kannst? Ist das nicht etwa genau das, was du beseitigen sollst?

Jünger: Verehrter Meister, können wir 80 Prozent der Lebewesen erretten? Können wir dieses Ziel erreichen?

Meister: Nein, so viele könnt ihr nicht erretten. Bei der Kultivierung haben viele Dafa-Jünger nicht genügend mächtige Tugend und Kraft. Es mangelt auch an aufrichtigen Gedanken. Wir haben schon viele Gelegenheiten verloren und auch viele Lebewesen verloren. (Der Meister macht eine Pause.) Es ist sicher, dass ihr dieses Ziel nicht erreichen könnt – das weiß ich. Natürlich liegt das nicht alles an den Dafa-Jüngern. Diese Angelegenheit wurde von den alten Mächten arrangiert. Sie haben die Menschenwelt sehr verdorben. Die Gedanken der modernen Menschen sowie die Kunst, der Trend und die Kultur der modernen Zeit – dazu kommt noch die Zerstörung der Kultur durch die bösartige Partei –, das alles führt dazu, dass besonders die jungen Menschen, die in dieser Umgebung aufwachsen, es am schwersten haben. Sie können das alles nicht durchschauen.

Jünger: Warum gelingt es den alten Mächten immer noch, die Aufmerksamkeit der Welt von den Ereignissen abzulenken, die gerade in China vor sich gehen?

Meister: Das ist ein Arrangement der alten Mächte. China ist die Bühne, um die sich alles in dieser Welt dreht. Überlegt euch mal. Ich nenne euch ein einfaches Beispiel: Wenn in China etwas passiert, wenn die Lage in die positive Richtung geht, wenn andere Länder Druck auf jenes Regime ausüben möchten, passiert etwas auf der Welt, beispielsweise tauchen Terroristen, religiöse Extremisten auf oder der Krieg zwischen der Ukraine und Russland. Überlegt euch mal, nichts ist zufällig. Wenn nichts anderes passiert wäre, hätte die ganze Welt in der schlimmsten Zeit der Verfolgung der Dafa-Jünger ihren Blick auf China gerichtet. Aber gerade zu diesem Zeitpunkt wurden zwei Wolkenkratzer in den USA zerstört. Die Terroristen gingen sehr skrupellos vor und haben die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich gezogen. Nichts ist zufällig.

Jünger: Können wir die alten Mächte mit aufrichtigen Gedanken zügeln?

Meister: Das Einzige, was du machen kannst, ist, die alten Mächte nicht zu akzeptieren. Du kannst das System, das sie arrangiert haben, nicht ändern. Der Meister kann es ändern, darf es aber nicht. Denn es ist jetzt schon so weit gekommen, dass alles zerstört werden würde, wenn ich ihr System zerstören würde. Alles würde dann vernichtet. Deshalb nutze ich ihre Arrangements und führe meinen Plan mit ihnen trotzdem durch. So kann es gemacht werden. Die wesentlichen Dinge können sie aber nicht ändern. Deshalb sollst du als Dafa-Jünger einfach deine aufrichtigen Gedanken festigen und deine Dinge gut machen. Wenn du es in den drei Bereichen wirklich sehr gut machst, wagt keiner, dir Schaden zuzufügen.

Jünger: In China hat jemand bei der bösartigen Partei einen Antrag zum Parteiaustritt eingereicht. Sollte er noch auf der Webseite des Parteiaustritts eine Erklärung veröffentlichen?

Meister: Natürlich. Er ist aus eigener Initiative aus der Partei ausgetreten; das zählt auch zum Austritt aus der dämonischen Kommunistischen Partei Chinas. Aber wir wissen nicht aus welchem Grund. Weil er bestimmte persönliche Vorteile nicht bekommen hat oder weil er mit anderen ungerechten Dingen unter den gewöhnlichen Menschen unzufrieden ist? Wenn das so ist, hat der Austritt keine Wirkung. Erst wenn er bei seiner Beurteilung des Bösen und des Aufrichtigen Stellung bezieht, kann das Siegel der Bestie beseitigt werden.

Jünger: Ich möchte fragen, ob wir das alte Lunyu als ein normales Jingwen betrachten können.

Meister: Nein. Das alte Lunyu ist in Ordnung. Aber wenn es ersetzt worden ist, dann ist es ersetzt worden. Alle haben die Blätter vernichtet. Denn auch wenn ihr es als ein normales Jingwen betrachtet, wird darin die Wissenschaft zu hoch angesetzt. Damals diente es nur dazu, die Menschen in der modernen Gesellschaft, in der es sehr wissenschaftlich zuging, zu erretten. Ich wollte sie nicht so hoch ansetzen. Später habt auch ihr es sehr hoch angesetzt. Dieses Fa ist so groß; die winzige Erde zählt nichts. Es geht nicht, die Wissenschaft zu hoch anzusetzen.

Jünger: Neulich hat die Epoch Times zwei Sonderberichte veröffentlicht. Können wir sie in Festlandchina in großer Menge drucken lassen und verbreiten?

Meister: Nein. Diese Berichte habe ich auch gelesen. Es sieht so aus, als ob sie gezielt auf das heutige Regime geschrieben sind und nicht auf die Errettung der Menschen. So ergibt es auch nicht viel Sinn, sie in China zu verbreiten.

Jünger: Manche Schüler, die aus Festlandchina in die USA gekommen sind, haben im Gefängnis oder Untersuchungsgefängnis als Umerziehungsgehilfe gearbeitet und das Böse bei der sogenannten Umerziehung der Schüler unterstützt. Manch andere haben lange Zeit falsche Erkenntnisse gehabt. Nun nehmen sie in den USA an Dafa-Aktivitäten teil und geben sich auch als Dafa-Praktizierende aus; aber sie haben die Fehler, die sie gemacht haben, nicht wirklich aus dem Herzen heraus erkannt. Sie suchen sogar Ausreden, um ihre Fehler zu verdecken. Manche sagen beispielsweise, dass sie als Umerziehungsgehilfe gearbeitet hätten, um die Schüler zu schützen. Solche Schüler haben zwar auch eine Erklärung veröffentlicht, um ihre Worte und Taten für ungültig zu erklären, aber sie verstecken ihre Anhaftungen tief im Herzen.

Meister: Ja. Die Kultivierenden haben keine einfache Herkunft. Bei den gewöhnlichen Menschen ist es in Wirklichkeit auch so. Die heutigen gewöhnlichen Menschen sind anders als die der Vergangenheit – sie haben alle eine klare Seite. Sie wissen, ob du etwas Wahres oder etwas Falsches sagst. Darüber sind sie sich ganz klar.

Was soll also getan werden, wenn Fehler gemacht worden sind? Ich habe gesagt, solange die Verfolgung nicht beendet ist, haben alle noch Gelegenheiten, sich weiterzukultivieren und es gutzumachen. Das habe ich gesagt. Aber ihr müsst es richtig verstehen. Ihr dürft es nicht so verstehen, wie es euch gefällt. Ich meinte, die Verfolgung ist noch nicht beendet und du hast noch Gelegenheiten. Du hast zwar noch Gelegenheiten, aber wenn du die, welche dir gegeben werden, nicht nutzt, wenn du dir selbst weiterhin freien Lauf lässt, zerstörst du dich selbst.

Ich habe gesagt, es ist kein Problem, wenn die Dafa-Jünger Fehler gemacht haben. Ihr sollt die Fehler offen und aufrichtig eingestehen. Ihr sollt anderen zeigen, dass ihr zurückkommen und es gutmachen wollt. Dann wird dich jeder bewundern. Wenn du deine Fehler versteckst und verdeckst, werden diese Anhaftungen immer komplizierter und stärker, und dein Kultivierungszustand ist ganz am Boden. Was denken die anderen Schüler darüber? Wie betrachten sie das? Wie betrachten die Gottheiten das? Wie soll es der Meister in Zukunft für dich machen? Die Menschen und die Lebewesen zu erretten, ist eine barmherzige Handlung. Aber immerhin gibt es auch manche, die nicht errettet werden können. Wer kann denn nicht errettet werden? Eben diejenigen, die sich selbst nicht wertschätzen, können nicht errettet werden.

Jünger: Nach dem 20. Juli 1999 hat der Meister über ein Jahr lang kein Fa erklärt. Allerdings zeigte damals die Minghui-Webseite eine sehr klare Richtlinie. Nun ist die Minghui-Webseite eher ein Nachrichtenportal geworden. Es gibt nicht so viele Artikel mit tiefgehendem Austausch über Fa-Erkenntnisse und …

Meister: Dafa-Jünger haben unterschiedliche Meinungen. Ich erkläre es dir hier nicht weiter. Die Praktizierenden, die Medien betreiben, haben ihre Ansichten, wie sie die Medien machen wollen. Das ist ihr Weg und ihre Kultivierung. Ich möchte nicht einfach so darüber reden. Es ist wirklich sehr schwierig, alles so zu gestalten, dass den Anschauungen und Meinungen aller entsprochen wird. Sie kultivieren sich auch und haben sicherlich auch Mängel; das ist bestimmt so. Das ist bei allem so, egal wer was macht. Ihr könnt euch darüber austauschen und auf positive Weise darüber sprechen.

Jünger: Sind der neue Kosmos und der alte Kosmos von derselben Gottheit erschaffen worden?

Meister: Das ist ein neuer Schüler. Zhen, Shan, Ren haben den Kosmos erschaffen.

Jünger: Für das Gebäude-Projekt der Fei Tian Academy wird sehr viel Geld benötigt. Geht es, wenn Mitkultivierende, welche die wirtschaftlichen Voraussetzungen haben, aus eigener Initiative etwas dazu beitragen?

Meister: Wenn wir auf dieses Thema kommen, möchte ich Folgendes sagen: Ohne die Zustimmung des Meisters darf niemand Geld sammeln. Die Gebäude der Fei Tian Academy betreffend habe ich ihnen schon sehr ernsthaft gesagt, dass sie unter den Schülern kein Geld sammeln dürfen! Manche unserer Schüler kassieren und verlangen unter dem Deckmantel, Geld für Dafa-Projekte sammeln zu wollen, von anderen Schülern Geld. Das Geld wird aber nicht buchhalterisch verwaltet; sie gehen mit der Verwendung sehr locker um, manche betrügen sogar. Manche hatten am Anfang eine sehr gute Einstellung dazu, aber als sie sahen, dass das Geld mehr wurde, steckten sie es in die eigene Tasche. Es gibt auch manche, die einen Teil für sich nehmen und den anderen Schülern und den Dafa-Projekten nur einen kleinen Teil geben. Ich weiß nicht, was aus euch, die ihr solche Probleme habt, in Zukunft werden wird.

Ihr Dafa-Jünger, wenn ihr keine Dafa-Jünger wärt – niemand ausgenommen –, wärt ihr steinreich und stündet auf der Rangliste der reichsten Menschen der Welt ganz oben. Ihr würdet Geld ohne Ende haben. Denn wenn du kein Dafa-Jünger wärst, könnten deine mächtige Tugend und die riesengroße Tugend, die du mitgebracht hast, gegen ein großes Vermögen eingetauscht werden. Das gilt für jeden Dafa-Jünger. In klarem Zustand wolltest du Dafa-Jünger werden und hast auf das Vermögen verzichtet. Du wolltest Dafa-Jünger werden und hast auf jene Dinge verzichtet. Du hast dich selbst dafür entschieden; das wolltest du selbst. Aber jetzt hast du so ein bisschen Geld versteckt. Wie kannst du es zurückzahlen? In dem heutigen kritischen und historischen Moment zeigen sich bei jedem Cent und bei jeder kleinen Menge Geld die Ebene, die Einstellung und die Anhaftungen eines Kultivierenden. Dabei wird auch bestimmt, ob er zur Vollendung kommen kann oder nicht. (Der Meister macht eine Pause.) Was tun?

Die uralten, gigantischen Himmelskörper, die unzähligen Lebewesen warten auf die Errettung durch dich. Sie sind deine Lebewesen, doch du machst es unter den Menschen einfach so schlecht! Alle Lebewesen im Kosmos, welche dir gehören, schauen auf dich. Sie können alles sehen. Jede Handlung und Bewegung von dir, jeden Gedanken und jede Gesinnung von dir – sie wissen alles. Hier bei den Menschen ist es einfach so kompliziert. In der Menschenwelt gibt es sowohl den Glauben an das Göttliche als auch den Atheismus, und die gesamte Kultur wird als dämonische Kraft gegen die positiven Faktoren eingesetzt. In der Periode der Fa-Berichtigung haben die alten Mächte die Menschheit eben dadurch zum heutigen Zustand geführt. Wie viel Platz diese Dinge in deinem Kopf einnehmen, worauf du eigensinnig aus bist, wonach du strebst, in welche Richtung du gehst – das beobachten und wissen deine Lebewesen alles. Und doch verhalten sich manche von euch manchmal wirklich sehr lächerlich! Es sind solche Leute, von denen ich spreche; viele andere Dafa-Jünger sind wirklich sehr gut.

Jünger: Meister, bitte setzen Sie sich.

Meister: Wenn ich stehe, könnt ihr mich gut sehen. (Die Jünger klatschen dankbar.) So weit ich weiß, wurden für die Bauten auf dem Berg Spenden angenommen; auch Shen Yun hat einige Spenden von Schülern bekommen. Das war sehr wenig Geld und Shen Yun hat das selten gemacht. Die finanzielle Unterstützung kommt meistens aus der Gesellschaft, aber das ist auch sehr wenig. Bei anderen Projekten habe ich sie nicht aufgefordert, von Schülern Spenden zu verlangen, sondern ihnen gesagt, dass die Schüler kein Geld spenden dürfen. Habt ihr das gehört? Wenn ihr zurückgeht, sagt das den anderen. Außer für die Bauten auf dem Berg sollen für so gut wie kein Projekt Spenden verlangt werden. Ich weiß, dass ihr bei der Fa-Berichtigung alles aus eigener Tasche zahlt und aus eigener Initiative macht. Die Schüler in China ergreifen selbst die Initiative und stellen die Materialien mit ihrem eigenen Geld her. Außerhalb Chinas tragen die Schüler bei den Projekten auch alles aus eigener Initiative. Das ist ihre mächtige Tugend. Einige Leute, besonders einige Dafa-Jünger, wurden, obwohl sie damals Könige mit unermesslichem Reichtum gewesen waren, Dafa-Jünger und haben im ganzen Leben noch nie so viel Geld, so eine große Menge Geld gesehen. Doch sobald sie das sehen, können sie nicht mehr die richtige Einstellung dazu beibehalten. Darauf müsst ihr aufpassen.

Jünger: Guten Tag, Meister, ich habe eine Frage. Vor 1999 gab es etwa hundert Millionen Falun-Gong-Schüler. Nach der Verfolgung gab es zwar dem Schein nach nicht mehr so viele Schüler, aber wir können es immer noch nicht akzeptieren, dass zwischen Mai und Oktober nur gut 190.000 Menschen eine Anzeige gegen Jiang eingereicht haben. Was ist der Grund dahinter?

Meister: (Der Meister lacht.) In Wirklichkeit ist das nicht so, wie ihr es euch vorstellt. Manche Schüler finden, dass es sehr notwendig ist, das zu machen, und dass ein Dafa-Jünger das machen soll. Aber manche denken, dass es mehr Vorteile bringt, wenn ihre Identität als Dafa-Jünger nicht öffentlich bekannt wird. Manche denken wiederum, dass sie, wenn sie sich als Dafa-Jünger ausgeben, irgendwann festgenommen werden könnten. Manche denken noch nicht einmal an die Anzeige. Bei der Kultivierung befindet ihr euch nicht auf einer Ebene und habt auch unterschiedliche Erkenntnisse darüber. Natürlich sind die Meinungen auch unterschiedlich. In Wirklichkeit bin ich auch der Meinung, dass die Schüler, die eine wichtige Rolle spielen und eine große Wirkung haben können, ihre Identität nicht preisgeben sollen.

Jünger: Beim Lesen in der Gruppe sprechen wir „zweitausendfünfhundert Jahre“ unterschiedlich aus. Manche sagen „liang qian“ (zweitausend), andere sagen „er qian“ (zweitausend). Ich möchte den Meister fragen, welche Aussprache wir nehmen sollen.

Meister: Nach unserer Gewohnheit sagen wir „liang qian wu“ (zweitausendfünfhundert), keiner sagt „er qian wu“ (zweitausendfünfhundert). Aber die Schüler in Taiwan sagen gerne „er“ (zwei). Ich denke, beides geht. Ihr möchtet es nun beim gemeinsamen Fa-Lernen einheitlich machen. Also sprecht es so aus, wie der Meister es ausspricht. Der Meister sagt „liang qian wu“, dann sagt ihr auch „liang qian wu“. Ist das okay? (Die Jünger klatschen.) Das hat keinen Einfluss auf unsere Kultivierung. Die Schriften unterschiedlicher Länder sind unterschiedlich; auch die Aussprachen sind unterschiedlich. Das ist kein Problem.

Dafa-Jünger, wisst ihr – bezogen auf die Erscheinungsform des Fa –, was die Regelungen, Forderungen oder Formen bei den oberflächlichsten Dingen angeht, stelle ich nicht so viele Anforderungen an euch. In anderen Religionen wird aber sehr streng damit umgegangen. Das gilt auch für andere Formen der Kultivierung. Warum? Ich verlange von euch nur, auf den Inhalt von Dafa zu achten. Denn das ist etwas, das ihr, die heutigen Dafa-Jünger, kultivieren sollt. Ich verlange von euch nicht, besonders auf die Dinge an der Oberfläche zu achten. Denn das ist etwas, das in der Zeit gemacht werden soll, in der das Fa die Menschenwelt berichtigt. Es ist einfach zu niedrig. So ist das für euch. Wenn das Fa die Menschenwelt berichtigt, geht es nicht, wenn das Fa nicht auf Chinesisch gelesen wird. Es geht nicht, wenn das Original nicht verstanden wird. Die Anforderungen sind dann höher.

Jünger: Jetzt zeigen wir Jiang an. Ist der nächste Schritt, diese bösartige Partei anzuzeigen?

Meister: Die bösartige Partei anzeigen? Die bösartige Partei wird dann vernichtet; sie ist dann nicht mehr da. Anzeigen? Sie hat keine Gestalt; wie kann ein Gericht sie verurteilen? Das kann es nicht. Die bösartigen Faktoren werden gerade vernichtet. Die dämonische Partei, dieses schlechte Ding, wird dazu führen, dass in Zukunft die Menschen große Reue darüber verspüren werden. Die Menschen werden sich Gedanken darüber machen. Das wird auch als geschichtliche Lektion betrachtet werden.

Jünger: Die Dafa-Jünger in Festlandchina sind zu tief von der Kultur der dämonischen Partei vergiftet. Das ist eine sehr große Störung für die drei Aufgaben, die wir im Moment gut machen sollen. Manche Mitkultivierende in unserer Region möchten die Parteikultur verstärkt beseitigen. Die vier Zeitpunkte zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken bleiben unverändert. Zu anderen Zeitpunkten beseitigen sie ausschließlich den bösartigen Geist. Manche suchen im Inneren nach Anhaftungen. Dabei rezitieren sie ununterbrochen das Wort „krachen“ (Donnerschlag) in der Strophe „göttliche Donner krachen“ aus dem Gedicht „Himmel wieder klar“. Aber andere Mitkultivierende meinen, dass das eine Sabotage des Fa ist. Es wird heftig diskutiert.

Meister: Es geht schon, wenn die Dafa-Jünger zu den paar runden Stunden aufrichtige Gedanken aussenden und dazu noch durch aufrichtige Gedanken die Störungen beseitigen, auf die sie stoßen. Wenn du wirklich auf eine offensichtliche Störung stößt, kannst du diese durch das Aussenden aufrichtiger Gedanken beseitigen. Mach das nicht zu oft und nicht in großem Umfang. Denn alle Dafa-Jünger erretten gerade die Menschen und erklären die wahren Umstände. Ist es nicht eine Störung, wenn andere Dinge gemacht werden? Es geht nicht, etwas Neues zu erfinden. Dabei entsteht eine andere Handlungsweise. Natürlich sind die anderen Dafa-Jünger dagegen. Ihr sollt vernünftig damit umgehen. Behaltet unbedingt einen klaren Kopf.

Jünger: Im letzten Monat habe ich mit nur einem Telefonanruf zwanzig bis dreißig Leuten auf ihrer Arbeit die wahren Umstände erklärt. Dabei haben alle den Austritt aus der KP Chinas und ihren Unterorganisationen erklärt. Außerdem haben sie mich wiederholt gebeten, dem Meister Grüße zu überbringen, wenn ich den Meister sehe. Heute nutze ich die Gelegenheit, den Meister im Namen aller gutherzigen Menschen, die mich im Laufe der Jahre am Telefon darum gebeten haben, zu grüßen. Danke Meister. (Alle Jünger klatschen.)

Meister: Es ist nur ein Gruß, aber er geschieht in der Zeit, in der das Böse Falun Gong verfolgt, und vor dem Hintergrund vieler Lügen und Verleumdungen. Er konnte Grüße überbringen lassen. Das heißt, dass dieser Mensch wirklich in Ordnung ist. Natürlich hat es auch damit zu tun, dass es die Dafa-Jünger bei der Erklärung der wahren Umstände auf den Punkt gebracht haben und dass du es auf den Punkt gebracht hast.

In Wirklichkeit dient die Kultivierung unserer Dafa-Jünger, die Kultivierung deines gegenwärtigen Lebens, nicht dazu, dass du einfach nur zur Vollendung kommst. Anders ausgedrückt, wenn es nicht um die Verantwortung der Errettung aller Lebewesen ginge, würde ich dich zur Vollendung kommen lassen, selbst wenn du dich in deinem diesmaligen Leben nicht kultivieren würdest. Denn manche haben sich in der Vergangenheit bereits mehrere Male kultiviert und ihre Grundlage übersteigt die von normalen Kultivierenden bei weitem. Dies ist eine Erklärung aus der Sichtweise der Kultivierung eines Individuums. Dafa-Jünger, was ist ein Dafa-Jünger? Wer ist gekommen, um Dafa-Jünger zu sein? Du bist gekommen, weil du die Mission der Errettung aller Lebewesen hast. Deine Grundlage für die Kultivierung und deine aufrichtigen Gedanken während deiner Kultivierung dienen dazu, alle Lebewesen zu erretten. Ich erkläre es noch deutlicher, deine Kultivierung in deinem gegenwärtigen Leben dient dazu, dass die aufrichtigen Gedanken deiner menschlichen Oberfläche stärker werden und du so Lebewesen erretten kannst.

Manche denken: „Ach so, wir können zur Vollendung kommen, selbst wenn wir nichts tun.“ Ich meine, wenn es sich um die persönliche Kultivierung handeln würde, könntest du zur Vollendung kommen. Aber die Dafa-Jünger haben eine Mission. Die Kultivierung im Dafa während der Fa-Berichtigung ist anders. Wenn du eigensinnig an der persönlichen Kultivierung festhältst, ist das bereits eine Anhaftung! In anderen Religionen und bei anderen Kultivierungsschulen ist davon keine Rede. Doch deine Kultivierung dient dazu, Lebewesen zu erretten. So steht es am Schluss des Gelübdes. Wie könnte es also gehen, wenn du nichts machst?

Jünger: Der Koordinator einer Basisstation für die Bereitstellung des Materials zur Erklärung der wahren Umstände verwendet nur Inhalte der Webseite Zhengjian [pureinsight.org]. Dieser Koordinator möchte keine Artikel von der Minghui-Webseite verwenden, selbst wenn es dort gute Artikel gibt.

Meister: Ist das nicht eine Anhaftung des menschlichen Herzens, die er nicht überwinden kann? Unausgeglichenheit? Oder entspricht die Minghui-Webseite seinen Anschauungen nicht? Egal wie, wenn er Menschen erretten kann, geht es auch. Aber diese Anhaftung kann er nicht mitnehmen; er muss sie loslassen.

Jünger: In letzter Zeit hat unsere Region eine neue Methode zum gemeinsamen Fa-Lernen verwendet. Nach dem Vorlesen eines Absatzes im Zhuan Falun wird innegehalten und erklärt, was gelesen worden ist. Er erklärt auch, welches Fa des Meisters in diesem Absatz auf ihn am meisten Eindruck gemacht hat oder was er verstanden hat. Es ist mir als Jünger nicht klar, ob diese Methode für das Fa-Lernen passend ist.

Meister: Es ist unpassend, es ist unpassend. Versuche nicht, etwas Neues zu machen. Du sollst es eben lesen. Das Fa verstehen; ob du das Fa verstehst oder nicht, die Veränderung geschieht während des Lesens und nicht durch den Austausch. Aber der Austausch der Dafa-Jünger kann auch die Funktion haben, einander die aufrichtigen Gedanken bei der Kultivierung zu verstärken. Oder du siehst, wie es andere verstanden haben und dadurch kann es auch eine gewisse Wirkung auf deine aufrichtigen Gedanken bei der Kultivierung haben. Vielleicht können dir die Worte eines Dafa-Jüngers deine Anhaftung oder eine Unvollkommenheit in deinem Handeln bewusstmachen. Aber deine wirkliche Erhöhung geschieht auf jeden Fall durch das Fa. Lies das Fa gewissenhaft und mach nichts Neues.

Jünger: Bereits in meiner Kindheit habe ich mit meinen Eltern das Fa gelernt. Jetzt bin ich bereits ein Heranwachsender. Ich möchte gerne wissen, welchen Unterschied es zwischen jungen und älteren Praktizierenden gibt.

Meister: Also Lebewesen – jedes Lebewesen hat seine eigene Verantwortung; sie sind alle Individuen und vertreten ihre eigene Gruppe von Lebewesen. Wenn du jung bist, stehst du unter dem Einfluss deiner Eltern. Die gute oder schlechte Kultivierung der Eltern beeinflusst die Kinder, besonders wenn die Kinder abhängig von der Familie sind. Bei Schülern der Fei Tian Academy und selbst bei Schülern, die sich für Shen Yun bewerben, wird an ihrem guten oder schlechten Verhalten der Kultivierungszustand der Eltern erkannt. Bei eigenständigen, sehr selbstständigen Schülern, die ihren eigenen Standpunkt haben, ist das anders. Diese Schüler können grundsätzlich über sich selbst entscheiden.

Jünger: In der großen Gruppe in unserer Region haben wir schon lange kein Zhuan Falun mehr gelesen, sondern nur die Fa-Erklärungen von unterschiedlichen Orten. Ist das okay?

Meister: Nein. Ab und zu könnt ihr die Fa-Erklärungen, die in unterschiedlichen Orten gegeben worden sind, lesen. Ich bin der Meinung, dass ihr diese zu Hause lesen sollt. Beim gemeinsamen Lesen und in der Gruppe lest ihr eben Zhuan Falun. Die Fa-Erklärungen unterschiedlicher Orte sind alle Erklärungen für das Zhuan Falun.

Jünger: Die Mitkultivierenden, die in Festlandchina anrufen, stoßen manchmal auf korrupte Beamte, die sagen: „Wir haben viel Geld veruntreut. Wir haben große Angst vor der Anti-Korruptionskampagne in China. Wir wissen nicht, was wir mit dem veruntreuten Geld machen sollen.“ Manche von ihnen sagen: „Ich spende das Geld Falun Gong! Ich gehe auch in die USA und lebe dort.“ Manche Mitkultivierende sagen, dieses Geld dürfen wir nicht nehmen, denn es sei nicht rein. Ich weiß nicht, was wir später den Beamten in einer solchen Situation sagen sollen.

Meister: Die moderne Gesellschaft befindet sich eben in so einem Zustand, besonders in Festlandchina. Was ist rein? Was ist unrein? Es ist sogar so, dass du manches Geld für rein hältst, es aber wegen eines indirekten Einflusses nicht rein ist. Diese Gesellschaft ist schon so geworden. Wir schauen nicht auf die Erscheinungsform an der Oberfläche, wir schauen nur auf das Menschenherz. Er hat diesen Wunsch. Er möchte Falun Gong das Geld spenden, das er durch Korruption, mit sehr großer Mühe und unter Risiken veruntreut hat. (Alle lachen.) Natürlich ist die Lage bedrohlich. Aber wie auch immer, er will das Geld nicht anderen, sondern Falun Gong spenden. Überlegt euch mal, gibt es dann für diesen Menschen nicht noch Hoffnung, errettet zu werden? Wenn die Dafa-Jünger wirklich Geld für die Herstellung der Materialien brauchen, kann er etwas spenden. Wo wird dieses Geld denn eingesetzt? Das Geld ist nicht rein, aber es wird für die Errettung der Menschen eingesetzt. Ist es dann rein oder nicht rein? Dann ist es anders, nicht wahr?! Dadurch wird das Karma für ihn beseitigt. (Alle klatschen.)

Jünger: Die Jünger im Norden möchten den Jüngern im Süden helfen, die wahren Umstände zu erklären. Wie können wir noch besser zusammen fleißig vorankommen und uns gegenseitig helfen?

Meister: In manchen Gebieten im Süden ist es etwas schwächer, während es in manch anderen aber nicht so ist. Die Lage in Festlandchina verändert sich jetzt auch sehr schnell. Solange ihr alle die Sachen gewissenhaft machen könnt, sollte es jeder gut machen können, ganz gleich, ob im Norden oder Süden. Es ist natürlich nicht falsch, sich gegenseitig zu helfen, aber ihr sollt auf die Sicherheit achten.

Jünger: Sollen die Koordinatoren verschiedener Orte in Festlandchina jetzt verstärkt versuchen, die ehemaligen Mitkultivierenden zurückzuholen? Sollen sie den Mitkultivierenden, die nicht fleißig vorankommen, helfen, mehr Lese-Gruppen zu bilden und das Fa mehr zu lernen? Und die Mitkultivierenden mitziehen, sodass sie hervortreten, die wahren Umstände erklären und Menschen erretten?

Meister: Das soll gemacht werden. Ja, das soll gemacht werden. Aber ihr sollt gleichzeitig auf die Sicherheit achten. Wenn ich sage, auf die Sicherheit zu achten, dann denkt ihr, dass die Lage nun schon locker geworden ist. Das stimmt, in Festlandchina ist das im Großen und Ganzen so. Mit dem Bösen geht es bergab. Aber die Maschinerie, die beim Beginn der Verfolgung von Falun Gong erzeugt worden ist, läuft noch weiter. Sie haben nicht eindeutig gesagt, die Verfolgung zu beenden und diese Maschinerie zu vernichten. So richten sich die Menschen der unteren Ebenen der Büros 610 und der Polizisten, die etwas Konkretes machen, immer noch danach. Aber immerhin ist das eine gebrochene Maschinerie. Viele Polizisten haben schon von den wahren Umständen erfahren und kümmern sich gar nicht mehr darum. Viele Menschen, die Falun Gong verfolgt haben, haben nun Angst. Sie sehen, dass es so nicht mehr stimmt; so weichen sie aus. Das führt dazu, dass man in manchen Regionen das Gefühl hat, es sei relativ locker. In manchen Regionen machen manche sogar die Übungen im Park, und die Musik ist sogar zu hören. Sie spielen die Musik ab. Aber in manchen Regionen ist es immer noch recht schlimm. So ist das.

Jünger: In manchen Regionen in Festlandchina gibt es seit längerer Zeit Menschen, die das Fa sabotieren – sie halten Vorträge. Wie können sie aufgehalten werden?

Meister: Darüber haben wir schon vor der Verfolgung gesprochen. Das darf nicht gemacht werden. Alle, die so etwas machen, machen das unter dem Einfluss der menschlichen Gesinnungen, Anhaftungen und der Geltungssucht. Jetzt ist es schlimm geworden. Wenn die Lage in einer Region wirklich nicht gut ist und jemand sich dort mit anderen Praktizierenden austauscht, ist das etwas anderes. Wenn das aber in großem Umfang gemacht wird, dann denke ich, dass Dinge gemacht werden, welche die Dämonen machen.

Jünger: Ich arbeite seit mehreren Jahren bei den Medien und bin immer verwirrter geworden. Das Management hat es nicht leicht. Um das Unternehmen gut zu führen, veranstalten sie bei den täglichen Treffen ein Training. Aber ich merke, dass wir uns immer weiter von der Kultivierung entfernen. Deshalb möchte ich nicht an diesen Treffen teilnehmen. Ich möchte nicht so viel hören, fürchte aber wiederum, dass andere sagen könnten, ich würde nicht auf das Management hören. Jeden Tag muss ich menschliche Dinge mit aufrichtigen Gedanken beseitigen, sonst würde ich immer mehr einem gewöhnlichen Menschen ähneln. Kann ich die Zeit dieser Treffen für das Fa-Lernen nutzen?

Meister: Über konkrete Dinge werde ich allein mit dem Koordinator reden. Hier möchte ich über eine andere Situation sprechen. Manche von euch, die bei den Medien tätig sind, wissen wirklich nicht, was sie dort machen. Manche sind sogar den gewöhnlichen Menschen völlig gleich. Wozu betreiben Dafa-Jünger Medien? Darüber machen sich manche gar keine Gedanken. Wer bist du denn? Du bist ein Dafa-Jünger und bist hier, um Menschen zu erretten. Mit den Medien verfolgt ihr das Ziel, die wahren Umstände zu erklären und Menschen zu erretten, der Verfolgung Einhalt zu gebieten und das Böse zu entlarven. Alles andere dient nur dazu, die Medien hervorzuheben, um dieses Ziel zu erreichen. Deshalb musst du wissen, was du hier machst. Ich habe den Koordinatoren der großen Medien schon gesagt, dass sie auf das Fa-Lernen achten müssen. Sie bemühen sich auch und verbessern sich gerade. Bei anderen Medien ist es genauso.

Es ist auf jeden Fall so, dass ich manche Artikel wirklich gar nicht lesen will, da diese für die bösartige KP Chinas zu sprechen scheinen. Manche Praktizierende kommentieren die Angelegenheiten der gewöhnlichen Menschen und hängen sie sogar an die große Glocke. Weißt du, dass du gerade Menschen errettest? Du darfst die Menschen nicht zu Feinden machen. Du sollst die Nachrichten genau so berichten, wie die anderen Medien es machen. Warum kommentierst du die Dinge der gewöhnlichen Menschen? Du beurteilst auch noch, ob sie gut oder schlecht sind, und bist sogar entrüstet. Du bist ein Kultivierender. Weißt du nicht, was du gerade machst? Wenn jemand wegen deiner Artikel in den Medien denkt, dass du ihm gegenüber eine bestimmte Meinung hast, und wenn diese Meinung bei ihm eine Abneigung hervorruft, also eine Abneigung gegen Falun Gong, wie kannst du ihn dann noch erretten? Was für eine Rolle spielst du dann hier? Du bist sogar noch über manche Angelegenheiten in Festlandchina entrüstet. Jemand wurde festgenommen und du warst entrüstet. Im Kommentar hast du geschrieben, dass die Festgenommenen unfähig waren und so weiter. Du weißt nicht mehr, wer du bist. Bist du ein Mitglied der bösartigen Kommunistischen Partei?

Ich sage euch, es ist niemals falsch gewesen, egal ob ein großer oder kleiner Beamter in Festlandchina festgenommen worden ist! Es war niemals falsch. Denn die Lage ist eben so. Selbst den Künstlern, die kaum Macht, aber großen Einfluss unter dem Volk haben und Falun Gong angegriffen haben, widerfährt jetzt auch Vergeltung. Ich habe gesagt, dass keiner entkommen kann. Als damals die Dafa-Jünger in China die Sirene des Polizeiautos hörten, standen sie unter großem psychischen Druck. Wisst ihr, wie schlimm das war? Genau in diesem Zustand befinden sich jetzt diejenigen, welche die Dafa-Jünger verfolgt haben. Auf jede Tat folgt Vergeltung. (Alle klatschen.) Sie sind noch ängstlicher als damals die Dafa-Jünger. Die Dafa-Jünger sind offen und aufrichtig. Sie standen zwar unter großem psychischen Druck, aber sie hatten keine weiteren Belastungen. Die korrupten Beamten, die über Vermögen von Millionen oder Milliarden verfügen, werden jedoch untersucht, festgenommen und eingesperrt. Ihr Vermögen wird beschlagnahmt. Sie haben einfach viel zu viel verloren. Das ist die Vergeltung. Warum sind sie so bösartig gewesen, als sie Falun Gong verfolgt haben? Unsere Medien dürfen die Artikel aus Festlandchina nicht nach Belieben übernehmen und veröffentlichen. Ihr sollt nachschauen, für wen diese Artikel sprechen!

Manche chinesische Medien außerhalb Festlandchinas sind von Chinesen in Südasien gemacht worden. In der internationalen Gesellschaft achteten sie früher gar nicht auf die chinesische Grammatik, da dort keine traditionelle chinesische Kultur vorhanden war. Die dortigen Menschen achteten nicht darauf. Ihr Schreibstil wurde bis in die jetzige Zeit weitergegeben. Viele chinesische Medien haben sie nachgemacht. Manchmal sehe ich, dass die Titel eurer Artikel wirklich sehr unklar sind. Ich weiß nicht, was ihr da schreibt und ausdrücken wollt. Manchmal benutzt ihr wirklich merkwürdige Worte. Plötzlich seid ihr zu Menschen ohne Ausbildung geworden. Übernehmt so etwas nicht. Geht euren eigenen Weg. Geht euren eigenen Weg.

Jünger: Viele Schüler in Europa sind verwirrt, wenn es um die Frage geht, ob das Fa als Meister betrachtet oder absolut auf den ersten Koordinator gehört werden soll.

Meister: Ich denke, es gibt keinen Grund, verwirrt zu sein. Der Koordinator wird kein eigenes Fa erfinden und dich auffordern, dich danach zu richten. Ihr kultiviert euch nach dem Fa und verhaltet euch entsprechend, während der Koordinator nur eure Arbeit koordiniert. Das sind zwei unterschiedliche Dinge.

Jünger: Können die Koordinatoren verschiedener Orte die Weisheit aller Schüler in größtem Ausmaß bündeln, um die wahren Umstände zu erklären? Wenn die Schüler den Koordinatoren nur blind folgen, befürchte ich, dass die Wirkung zur Errettung der Menschen nicht gut ist.

Meister: Natürlich weiß ich auch, dass die Koordinatoren mancher Regionen wirklich nicht so fähig sind. So versuchen sie, andere Praktizierende zu zwingen, auf sie zu hören, statt sich offen mit ihnen auszutauschen. Wenn es wirklich an Weisheit mangelt, kann die Weisheit anderer genutzt werden. Du kannst die aufrichtige Seite anderer anerkennen und andere anleiten, die Aufgaben zu erfüllen. Alle Kultivierenden machen Fehler. Es ist nicht so, dass du dem Meister gleich bist, nur weil du ein Koordinator bist. Machst du keine Fehler? Doch. Manchmal machst du dir sehr unzureichende Gedanken über bestimmte Dinge und bedenkst zu wenige Dinge. Erkenne diejenigen doch an, die es gut machen, und koordiniere gut mit anderen. Du bist ein Koordinator. Wenn die anderen nicht auf dich hören, versuchst du sie zu zwingen, auf dich zu hören, egal ob du recht hast oder nicht. Und wenn das nicht funktioniert, machst du ihnen Schwierigkeiten. Gibt es dann einen Unterschied zwischen dir und den Kadern der bösartigen Partei? Korrigiere dich. Mache die Aufgaben gut, die der Meister dir anvertraut hat.

Jünger: Im Namen der Dafa-Jünger aus Handan begrüße ich den Meister.

Meister: Ich danke euch. (Applaus)

Jünger: In Jinxiang der Stadt Jining der Provinz Shandong gibt sich jemand als Dafa-Jünger aus und reist überall umher. Er behauptet, er habe eine besondere Mission und könne mit seinen Kultivierungsfähigkeiten den Mitkultivierenden helfen, Karma zu beseitigen und Pässe zu überwinden.

Meister: Er ist ins Dämonische geraten. Er ist mit Sicherheit ins Dämonische geraten. Wie kann es für solche Menschen einen Nährboden geben? Ist es nicht so, dass ihm die Dafa-Jünger in dieser Region den Nährboden geboten haben? Also, es ist kein Zufall, dass so etwas in dieser Region auftaucht. Gerade weil ihr in dieser Region dieses Problem in großem Umfang habt und ihm so den Nährboden gegeben habt, ist so etwas aufgetaucht. Diejenigen, welche dieses Problem nicht haben, können das natürlich klar erkennen. Aber diejenigen, welche dieses Problem und diese Anhaftung haben, können es nicht erkennen.

Jünger: Wenn viele Dafa-Jünger noch nicht zur Vollendung gekommen sind, aber die Fa-Berichtigung schon beendet worden ist, was wird dann aus diesen Dafa-Jüngern? Werden sie hierbleiben und sich weiterkultivieren?

Meister: Ich darf nicht sagen, wie es weiter geht. Wenn eine Phase vorbei ist, dann ist sie vorbei. Es wird dann entsprechend dem Gelübde gemacht, das damals abgelegt worden ist. Es gibt keine zweite Chance. Es gibt keine zweite Chance.

Jünger: Benötigen wir wirklich so viel Verwaltungspersonal, obwohl unser Verkauf nicht gut läuft? Deren Gehalt ist nicht niedrig, aber keiner von uns weiß, was sie wirklich machen. Wir können auch nicht sehen, wie sie unseren Medien geholfen haben.

Meister: Welche Medien machen das? Manche Praktizierende sind manchmal einfach nicht klar genug.

Jünger: Ich bin Redakteur bei NTD. Ich habe ein großes Problem gesehen, und zwar wird unter den Kollegen sowie zwischen der Verwaltung und den Mitarbeitern nicht kommuniziert. Es gibt kaum einen Informationsfluss; jeder macht nur seins. Die Arbeitsverteilung läuft über SMS ab. Es wird selten von Angesicht zu Angesicht geredet. Es findet kein reguläres Treffen der Redaktion statt und die einzelnen Abteilungen treffen sich auch selten. Die Mitarbeiter wissen nichts über die gesamte Situation und wo es bei der Arbeit langgeht. Wenn ich mehr Arbeit übernehmen möchte, weiß ich nicht, wo ich mich einbringen kann.

Meister: Der Meister kennt die konkrete Situation nicht und kann nicht viel dazu sagen. Allerdings hast du eine Sache angesprochen, und zwar wird nicht direkt miteinander kommuniziert, selbst wenn man sich trifft, und stattdessen werden Textmitteilungen versendet. Ich sage euch, so etwas machen die Außerirdischen. Die Menschen aber kommunizieren direkt miteinander. Während der aufrichtigen und traditionellen Kultur – die von Gottheiten überlieferte Kultur und der menschliche Zustand in der menschlichen Gesellschaft, die seit Tausenden von Jahren bestehen –, haben die Menschen immer direkt miteinander kommuniziert.

Welche Lebewesen kommunizieren nun nicht direkt miteinander? Wie ihr möglicherweise wisst, gibt es auf den Gestirnen der Außerirdischen keine Gefühle. Es wäre fürchterlich, wenn es auf der Erde so werden würde! Allerdings stellen Gefühle für einen Kultivierenden Anhaftungen dar. Aus den Gefühlen herauszutreten, ist ein schwieriger Pass, der für Kultivierende arrangiert wurde und dazu dient, dass die Menschen bei der Kultivierung das Karma und die menschlichen Gesinnungen beseitigen können. Gefühle sind auch für den Existenzzustand der Menschheit notwendig. Die Außerirdischen können sich nun nicht kultivieren; sie haben auch nicht die spezielle Umgebung der Menschheit. Die Menschen auf der Erde nennen sie Außerirdische, also Menschen anderer Gestirne. Eigentlich sind sie Monster, eben Monster. Streng genommen wurden die Menschen von Gottheiten aus Erde erschaffen. Die Gottheiten betrachten alle grundlegenden Teilchen innerhalb der Drei Weltkreise als Erde, also Erde im Kosmos. Ich finde, die Außerirdischen sind alle aus dem Müll herausgekrochen. Sie sind niedriger als Menschen.

Sie haben keine Gefühle. Wie wird ihre Gesellschaft dann zusammengehalten? Durch Technik. Wer die höhere Technik besitzt, ist höher als andere. Wer die höchste Technik hat, ist das Oberhaupt. Sie existieren für die Technik. Am Anfang waren sie niedrige Kreaturen, die ohne irgendein Ziel existierten. Allmählich ist es so geworden, dass die Technik ihre Existenz unterstützt. Dann steht die Technik an erster Stelle. So ist es geworden. Sie können die Gedanken der Menschen nicht verstehen. Natürlich kannst du sie auch nicht verstehen, denn das sind völlig unterschiedliche Dinge. Aber weil ihre Technik schon sehr weit fortgeschritten ist, können sie sehen, was du ausdrücken willst. Sie können wissen, was du ausdrücken willst. So ist das.

Jünger: Ich bin mir nicht im Klaren, wann wir beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken an die Lösung durch Barmherzigkeit denken sollen.

Meister: Ich habe nicht gesagt, dass du beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken an die Lösung durch Barmherzigkeit denken sollst. Beim Aussenden denkst du nur ans Beseitigen und Auflösen, nicht wahr?! Wenn du beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken an die Lösung durch Barmherzigkeit denkst, brauchst du keine aufrichtigen Gedanken auszusenden. Beseitigst du dabei nicht etwa die schlechten Dinge? Suchst du für diese schlechten Dinge eine Lösung durch Barmherzigkeit? Ich habe schon gesagt, dass Gift eben giftig ist. Wenn du willst, dass es nicht mehr giftig ist, kannst du das dann schaffen? Nein. Es bleibt eben Gift. Bleibt dieses Gift durch die Erklärung der wahren Umstände nicht weiterhin giftig? Das kannst du wohl nicht schaffen, nicht wahr?!

Jünger: Manche Mitkultivierende in Festlandchina beteiligen sich nicht an der Anzeige gegen Jiang.

Meister: Darüber haben wir schon gesprochen. Ich bin nicht dafür, dass diejenigen, deren Identität als Dafa-Jünger noch nicht bekannt ist und die eine große Wirkung ausüben, ihre Identität preisgeben. Sie beteiligen sich nicht an der Anzeige. Aber das ist auch nicht immer der Fall. Manche nehmen das gar nicht ernst, denn ihre Kultivierungsebene ist eben so hoch. Manch andere haben Angst; das ist auch von der Kultivierungsebene bestimmt. So sieht die Situation aus.

Jünger: Neulich haben wir Ein-Dollar-Scheine bekommen, auf denen chinesische und englische Worte sowie Webseiten von Dafa stehen. Ist es geeignet, so etwas in den USA zu machen?

Meister: Nein. Ich denke, das haben mit Sicherheit diejenigen gemacht, die gerade eben aus Festlandchina gekommen sind. In den USA braucht ihr das nicht zu machen. In der internationalen Gesellschaft wird die bösartige KP Chinas als Dämon betrachtet. Sie sagen das zwar nicht, wissen es aber. Das brauchst du also nicht zu sagen. Das brauchst du nicht so zu machen.

Wenn manche Schüler, die aus Festlandchina hierhergekommen sind, etwas machen, haben sie immer noch dieselbe Einstellung wie in China – sie ist merkwürdig. Die Menschen der internationalen Gesellschaft verstehen euch nicht. Dir ist auch nicht erlaubt, bei manchen Projekten mitzumachen. Es ist aber nicht so, dass es dir nie erlaubt werden wird. Doch musst du deine Gedanken ändern, da du dich jetzt in einer normalen Gesellschaft befindest. Du musst diese Gewohnheiten, die du dir unter dem Einfluss der Parteikultur und den verdrehten zwischenmenschlichen Beziehungen angeeignet hast, loswerden. Als ich gerade in die USA gekommen war, war ich genauso wie ihr. Aber ich habe das sehr schnell verstanden. Ihr geht gern ins Extrem, egal was ihr auch macht. Wenn ihr einen Artikel schreibt, benutzt ihr extreme Worte; auch die Ausdrucksweise ist äußerst extrem. Diese Gesellschaft, in der großer Wert auf Tatsachen und auf die reale Darstellung einer Sache gelegt wird, akzeptiert das nicht.

Jünger: Sollen wir die herausgeschnittenen Seiten des Lunyu behalten oder verbrennen?

Meister: Verbrennen. Ihr könnt sie ruhig verbrennen. Wenn der Meister euch sagt, diese zu verbrennen, könnt ihr sie verbrennen.

Jünger: Ich bitte den Meister, noch einmal über den Sinn des Shen-Yun-Orchesters zu sprechen. Dieses Jahr findet das Konzert zum ersten Mal statt. Es ist sehr schwierig mit der Promotion. Noch schwieriger als die Promotion für Shen Yun.

Meister: Während die Qualität von Shen Yun und die Technik der Künstler immer besser werden, wird die Wirkung der Aufführung auch immer besser. In zwei Aspekten hat sich die Qualität der Technik erhöht. Der eine ist, dass die Künstler auf der Bühne ihr Können erhöht haben. Der andere ist, dass die Künstler auf der Bühne von der Musik begleitet werden. Wenn die Musik aber nicht gut klingt, wird die gesamte Wirkung gestört. Außerdem benutzen die Gottheiten den Klang, um im Körper der Menschen schlechte Dinge zu bereinigen. Das kann tiefere Ebenen erreichen und eine sehr große positive Wirkung haben. Jeder Teil von Shen Yun dient zur Errettung der Menschen. Fähige Musiker können durch ihre Musik sowohl die Menschen inspirieren als auch die von Gottheiten überlieferte Kultur verbreiten und dabei helfen, die traditionelle Kultur wiederzubeleben. Doch da das Orchester die Menschen nicht direkt erretten kann, lasse ich es für kurze Zeit auf Tournee gehen. Einerseits um den Menschen das hohe Niveau der Musik von Shen Yun bewusstzumachen, andererseits um die Künstler durch diese Erfahrung zuversichtlicher werden zu lassen. Wir haben sehr gute Musiker und deshalb möchte ich den Menschen deren hohes Niveau zeigen. Die Tänzer haben viele Gelegenheiten, sich zu zeigen, aber unsere Musiker nicht.

Ein hervorragendes Orchester kann die Gesamtqualität von Shen Yun hervorheben. In manchen Regionen finden die Praktizierenden, dass die Wirkung des Orchesters sehr gut ist und möchten deshalb Konzerte veranstalten. Nachdem Praktizierende in anderen Regionen davon gehört haben, wollen sie das auch machen, doch mangelt es an den Voraussetzungen. Durch den Wegzug von Praktizierenden oder aus anderen Gründen ist es mit dem Ticketverkauf schwer. Wie auch immer, jedes Gebiet hat seine eigenen Schwierigkeiten. In Wirklichkeit denke ich, dass in den meisten Fällen, in denen es nicht gut gemacht werden kann, Faktoren im Spiel sind, die mit den Beteiligten selbst zu tun haben. Beispielsweise dass die Gedanken und die Vorstellungen nicht richtig sind.

Folgendes möchte ich euch Dafa-Jüngern sagen: Wenn ihr meint, dass ihr irgendetwas machen sollt, dann sollt ihr es auch gut machen. Natürlich seid ihr alle sehr beschäftigt, das hat der Meister auch gesehen. Ich kritisiere euch auch nicht. Wie auch immer, wenn du als Dafa-Jünger das, was du gerade tust, gut machst, dann werden dich die Gottheiten sehr bewundern. Doch wenn du dir bei allem, was du machst, keine Mühe gibst, und auch bei der Errettung der Menschen keine Mühe gibst und nichts machen willst – was machst du dann hier? Ein Dafa-Jünger soll die drei Aufgaben gut machen, du aber legst zu wenig Wert darauf. Wenn die Zeit verstrichen ist, ist sie verstrichen. Wenn du nichts gut gemacht und dich nicht gut kultiviert hast – was wird dann aus dir?

Jünger: Bei vielen Chinesen ist der Atheismus tief im Herzen verwurzelt. Wie können wir ihn mit aufrichtigen Gedanken durchbrechen und beseitigen?

Meister: Das kannst du jetzt nicht beseitigen. Bei der Errettung der Menschen sollst du möglichst mit den Menschen darüber sprechen. Natürlich ist es so, dass der Atheismus, dem sich die Menschen verschrieben haben – dieses ganze System, einschließlich der Kultur –, als ein negativer Faktor arrangiert worden ist. Früher haben die Menschen alle an Gottheiten geglaubt; erst in jüngster Zeit ist dieser Zustand aufgetaucht. Früher hat es nur Konflikte zwischen den Religionen gegeben, wobei jede Seite für ihre Gottheit eingetreten ist. Jetzt geht es bei den Konflikten aber um Atheismus und Theismus. Das hat es so noch nie gegeben; erst jetzt ist so etwas aufgetaucht. Ist das dann etwa nicht für euch erschaffen worden? Ist das nicht eine Schwierigkeit bei der Errettung der Menschen, die für euch erschaffen worden ist? Das ist auch eine schicksalhafte Schwierigkeit der Menschen; es ist das größte Hindernis bei der Errettung der Menschen.

Auch wenn wir keine wahren Umstände erklären würden, könnten die Menschen allmählich erkennen, dass die bösartige KP Chinas etwas Dämonisches ist. Aber die Menschen, die in jener Kultur aufgewachsen sind, können den Atheismus an sich nicht erkennen. Das ist wirklich sehr schwer.

Jünger: Sowohl in unserer Region als auch in anderen Regionen gibt es vereinzelt unvernünftige Menschen, die bei den Sehenswürdigkeiten und in Chinatown laut herumschreien. Sie machen etwas, womit die Polizei und die lokale Regierung nicht einverstanden sind.

Meister: Ich sage euch, an vielen Orten gibt es solche Menschen. Solange diese Angelegenheit nicht zu Ende gegangen ist, gibt es sie. Die alten Mächte lassen sie hervortreten, um eine negative Wirkung auszuüben. Sonst würden sie denken: „Alle Dafa-Jünger sind so gut, so aufrichtig. Dann würden die Menschen sehr schnell die wahren Umstände erkennen. Es würde dann keinen einzigen negativen Faktor mehr geben. Außerdem, wenn es solche nicht geben würde, wie könnte dann dein menschliches Herz geprüft werden?“ Manche von euch sind einfach eigensinnig auf das aus, was diese Menschen, die hervorgetreten sind, sagen. Soll diese Anhaftung beseitigt werden oder nicht? Das denken die alten Mächte. Sie denken, dass das auch eine Lücke ist. Und solche Menschen sollen eben hervortreten, damit gesehen werden kann, wie ihr mit ihnen umgeht, was für eine Haltung ihr habt und ob ihr euch stören lasst. Ob das unter den gewöhnlichen Menschen irgendeinen Einfluss hat, darum kümmern sie sich nicht. Sie wollen eben nur das erledigen, was sie erledigen wollen. Solche Menschen sind gekommen, um zu stören. Nach außen hin geben sie sich als Dafa-Jünger aus. Ich sage euch, sie sind gekommen, um zu stören. Die alten Mächte haben es so arrangiert, dass sie zu den Dafa-Jüngern kommen.

Der Meister erlöst alle, einschließlich der Agenten. Das habe ich euch schon gesagt, stimmts?! Als ich früher die Zeit und auch die Gelegenheit hatte, habe ich solchen Menschen gesagt, dass sie es gut machen und sich gut verhalten sollen und dass es nicht viele Gelegenheiten gibt. Aber jetzt sage ich das nicht mehr. Einer von diesen Menschen fragte mich, ob er zur Vollendung kommen könnte. Ich sagte, wenn man nicht zur Vollendung kommen kann, dann halt nicht. Wie kann er denn zur Vollendung kommen? Die ganze Zeit hat er etwas gemacht, was Dafa sabotiert; er hat sich gar nicht kultiviert. Wie kann er dann zur Vollendung kommen? Er ist noch nicht einmal so gut wie ein gewöhnlicher Mensch; was kann er denn vollenden? Sie haben schon sehr wenige Gelegenheiten. Doch auch wenn sie sich zusammenreißen und es mit aller Kraft versuchen, können sie andere nicht mehr einholen. Wenn jemand es wirklich gut machen kann, kann er noch zur Vollendung kommen. Aber die Chance dafür ist sehr, sehr gering.

Jünger: Diese Menschen gehen sehr aktiv zu Sehenswürdigkeiten. Jeden Tag gehen sie hin.

Meister: Ja. Diese Menschen sind sehr aktiv.

Jünger: Diese Menschen werden von manchen Chinesen und von der Öffentlichkeit abgelehnt, aber manche Praktizierende unterstützen ihn.

Meister: Das stimmt. Manche Praktizierende denken, es ist doch gut, wenn sie kommen, also unterstützen sie diese. Sie können nicht unterscheiden, wer stört und wer nicht. Gerade weil es solche Schüler gibt, wird ihnen ein Nährboden gegeben. Erst dann können sie so etwas machen. Manche denken, sie sollten geduldet werden. Aber wozu denn? Duldet ihr sie, damit sie euch bei der Errettung der Menschen stören? Es stimmt, dass ich damals auch dachte, sie möglichst zu dulden. Aber jetzt sieht man, dass manche von ihnen sich bis zum Tod nicht korrigieren und es auch nicht bereuen werden. Dann gebe ich ihnen keine Gelegenheit mehr.

Jünger: Dafa-Jünger aus 88 Ländern, Regionen und Städten grüßen den Meister.

Meister: Ich danke euch! (Applaus) Ich möchte noch über etwas sprechen. (Applaus)

Jedes Jahr finden zwei Fa-Konferenzen statt. Im Vergleich zu früher ist das viel weniger. Aber wie auch immer, die Dafa-Jünger tauschen sich miteinander aus und fördern sich gegenseitig. Das hat wirklich eine sehr gute Wirkung. Ich möchte eben, dass die Fa-Konferenzen bei der Kultivierung eine positive Wirkung ausüben. In der schwierigen Situation der letzten Jahre sind die Schüler durchgekommen. Dabei haben die Fa-Konferenzen eine große Wirkung ausgeübt. In den Schwierigkeiten habt ihr euch gegenseitig ermutigt, sodass ihr alle durchkommen konntet; das ist eben die Wirkung einer Fa-Konferenz. Deshalb hoffe ich, dass ihr nicht umsonst gekommen seid. Am Anfang habe ich schon gesagt, dass die Kosten für Reise, Verpflegung, Unterkunft und Einkauf sehr hoch sind, da ihr aus allen Ecken der Welt gekommen seid. Wenn wir so viel ausgeben, dann sollen wir dieses Geld für etwas einsetzen, das nützlich ist. Es geht nicht, wenn ihr zusammen nur Spaß haben möchtet. Sagt nach der Konferenz denjenigen, die nicht fleißig vorankommen: „Du hast keine Zeit mehr; was willst du denn machen?“ Fragt diejenigen, die Fehler gemacht haben: „Du hast Fehler gemacht, was wird denn aus dir werden?“ Und fragt diejenigen, die Geld von anderen Schülern genommen haben: „Was wird denn aus dir werden?“

Manche unserer Schüler können den Pass des Krankheitskarmas nicht überwinden. Denkt dabei nicht, dass es mit etwas Großem zusammenhängen würde. Ihr denkt, ihr habt keine großen Fehler gemacht und seid sehr standhaft im Fa. Doch haltet die kleinen Dinge nicht für unwichtig, denn sonst würde das Böse eure Lücken ausnutzen. Viele Schüler sind sogar wegen kleiner Dinge dahingegangen. Es waren wirklich sehr kleine Dinge. Die Kultivierung ist ernsthaft und lückenlos. Du hast dich bei bestimmten Dingen längere Zeit nicht kultiviert. Sie sind zwar klein, aber du hast sie längere Zeit vernachlässigt. Dann ist das zu etwas Großem geworden. Viele Menschen sind deswegen dahingegangen. Jetzt trauen sich die alten Mächte nicht, die Dafa-Jünger direkt zu verfolgen. Keines der großen Lebewesen mit Gestalt traut sich, das zu machen. Wer macht das jetzt? Es ist so etwas wie Würmer und Bakterien. So etwas ist das. Doch wenn ihr aufrichtige Gedanken aussendet, hat es eine sehr gute Wirkung! Schubweise werden sie vernichtet. Aber es sind sehr viele. Der Kosmos ist doch sehr groß und hat viele Ebenen. Kurze Zeit nachdem ihr dieses Zeug vernichtet habt, dringen sie erneut hierher durch. Sie kommen wieder. Dann vernichtet ihr sie wieder. Auf diese Weise sendet ihr ununterbrochen aufrichtige Gedanken aus. Erst nachdem ihr das eine Weile gemacht habt, könnt ihr die Wirkung ganz klar erkennen. Deshalb sollt ihr die Zuversicht nicht verlieren, nur weil ihr nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken für kurze Zeit ein gutes Gefühl habt, das dann später wieder nicht mehr da ist. Ich sage euch, die alten Mächte nutzen eben diese Methode, um euch zu zermürben und euren standhaften Glauben zu schwächen. Ihr sollt darauf achten.

Die drei Dinge, von denen der Meister gesprochen hat, sind alle sehr wichtig. Ich hoffe, dass ihr die letzte Strecke des Weges noch besser geht. Diejenigen, die es gut gemacht haben, sollen nicht lockerlassen; ihr sollt nicht lockerlassen. Es ist nicht einfach, dass ihr so viele Jahre durchgekommen seid. Der Meister schätzt euch. Der Meister dankt euch auch. Ich danke euch! (Alle Jünger klatschen, stehen auf und zeigen ihren Respekt.)

Li Hongzhi
16. Oktober 2015, Los Angeles

( Anm. der Redaktion: Aktualisiert November 2022)