Süd-Korea: Kundgebung und Pressekonferenz ermahnt chinesische Botschaft in Seoul

(Minghui.org) Zeitgleich mit dem Besuch des chinesischen Premierministers Li Keqiang veranstaltete der Falun Dafa Verein von Süd-Korea am 31. Oktober 2015 eine Pressekonferenz und eine Kundgebung vor der chinesischen Botschaft in Seoul. Damit sollten die Beamten der Botschaft ermahnt werden, ihre Aufmerksamkeit auf die sich verändernde Situation in China zu richten und nicht mehr weiter die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu unterstützen.

Der Falun Dafa Verein von Süd-Korea trug am 31. Oktober 2015 vor der chinesischen Botschaft eine Kundgebung und eine Pressekonferenz aus.

Dr. Wu Shilie, Sprecher des Falun Dafa Vereins von Süd-Korea, informierte die Reporter, dass schon viele hochrangige Beamte, die Jiang Zemin bei der Verfolgung von Falun Dafa gedient haben, wegen Korruption verhaftet und eingesperrt worden sind. Dazu zählen Zhou Yongkang, Xu Caihou und Li Dongsheng.

Er fügte hinzu, dass der ehemalige chinesische Staatschef Jiang Zemin und seine Komplizen alle zu Rechenschaft gezogen werden würden.

Wu betonte außerdem, dass einige chinesische Diplomaten Lügen und Propaganda verbreitet hatten, als sie gegenüber den koreanischen Beamten Falun Dafa verleumdet haben. Dadurch hätten sich viele von ihnen geweigert zuzuhören, wenn jemand versucht habe, ihnen die Fakten über die Verfolgung zu schildern.

Laut der Minghui-Website haben seit Mai bereits über 190.000 Chinesen (Falun Dafa-Praktizierende und ihre Familienangehörigen) bei der Obersten Staatsanwaltschaft und beim Obersten Gerichtshof von China Strafanzeigen gegen Jiang Zemin erstattet.

Er drängte die Beamten der Botschaft zu erkennen, dass sich die Situation in China gerade verändert und sie die Kommunistische Partei Chinas nicht mehr unterstützen sollten, Falun Dafa zu verunglimpfen.