Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Anschauungen ändern“

Eines Tages besuchte ich meine jüngere Schwester und hatte bei ihr die Gelegenheit, die MP3 Datei „Zusammenfassung der Erfahrungsberichte der Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung“, die auf der Minghui Website veröffentlicht war, einmal gewissenhaft anzuhören. Ich stellte fest, dass ich mich seit einem Jahr nicht gut kultiviert und sehr viele Chancen der Kultivierung verpasst hatte. Ich betrachtete die anderen mit den Anschauungen, die ich in diesem Leben gebildet hatte und nicht mit dem Fa. Ich suchte auch nicht nach innen. Die alten Mächte nutzten meine Lücken aus und benutzten die menschlichen Herzen der Mitpraktizierenden, um mir ein Trugbild zu zeigen. Das führte dazu, dass es immer mehr Substanzen zwischen uns Praktizierenden gab. Die Substanzen sind Anschauungen, die ich von den Praktizierenden gebildet hatte und die wie große Berge zwischen uns Dafa-Schülern standen.

Ich erkannte, dass die Mitpraktizierenden gut sind. Alle wahren Kultivierenden sind Lebewesen, die in die Menschenwelt gekommen sind, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen. Alles andere sind Trugbilder, die durch meine Anschauungen entstanden sind. Als ich diese Anschauungen verneinte, zeigten sich meine wahre Natur und meine barmherzige Seite. Ich war beschämt und fühlte mich der mühsamen Errettung des Meisters nicht würdig. Tief in mir spürte ich, wie die Lebewesen wegen ihrer Anschauungen mühsam gegeneinander kämpfen. Alle Lebewesen leiden, deshalb sollten wir einander schätzen. Besonders als Dafa-Schüler sollten wir uns gegenseitig schätzen. Wir sind zusammen in die Menschenwelt gekommen, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen. Ist das nicht eine großartige Schicksalsverbindung?

Zu Hause änderte ich meine Meinung gegenüber den Praktizierenden. Doch es dauerte nicht lange, da nutzten die alten Mächte wieder die menschlichen Gesinnungen aus und spielten mir ein Theater vor, sodass ich mit einem Praktizierenden wegen einer Kleinigkeit Probleme bekam. Unbewusst hielt ich an meinen alten Anschauungen fest und war anfangs sehr besorgt. Später rezitierte ich das Fa. Allmählich wurden alle schlechten Substanzen beseitigt. Meine wahre Natur kehrte zurück und legte meine Anschauungen offen. Danach gab der Meister mir unterschiedliche Hinweise und lehrte mich. Ich erkannte, dass meine Anschauungen gegenüber den Praktizierenden wirklich wie ein großer Berg waren. Der barmherzige Meister sah, dass ich es erkannt hatte und beseitigte diese schlechten Substanzen.

Danach war der Praktizierende wie ausgewechselt, barmherzig und freundlich. Früher sah ich nur seine Schwächen, nun fand ich ihn gut. Da sich meine Anschauungen ihm gegenüber geändert hatten, konnte ich die Wahrheit sehen. Was wir mit unseren menschlichen Augen sehen, sind eben nur Trugbilder.

Auszug aus „Über meine Kultivierung nachdenken“

Als ich nach innen schaute, erschrak ich. Ich hatte zwar nach innen geschaut, aber nur oberflächlich. Jetzt entdeckte ich, dass ich den Praktizierenden zwar gerne half, doch dahinter verbargen sich Eigensinne wie Selbstgefälligkeit usw.

Wenn ich den Praktizierenden in der Vergangenheit half, ihr Krankheitskarma zu überwinden, wollte ich nur, dass sie sich vom Fa her erhöhen und schnell gesund werden. Dabei war mein Ausgangspunkt, zu bestätigen, dass das Dafa außergewöhnlich ist. In letzter Zeit bemerkte ich andere Anschauungen: „Die Praktizierenden, denen ich früher geholfen hatte, sind schnell wieder gesund geworden. Warum wird sie nicht gesund? Wir lernen gemeinsam das Fa, senden aufrichtige Gedanken aus, verteilen DVDs von Shen Yun und Informationen über die wahren Umstände der Verfolgung. Wir informieren die Menschen regelmäßig über die Wichtigkeit der drei Austritte. Was ist nur los? Warum verbessert sich ihr Gesundheitszustand nicht?“ Ich konzentrierte mich nur auf ihre oberflächlichen Veränderungen. Im Grunde beschwerte ich mich über sie und hielt an ihren Schwächen fest. Ich glaubte, dass ich an sie denken würde, aber ich berücksichtigte ihre Gefühle nicht.

Der Meister sagte:

„Früher war der Ausgangspunkt das Ego, aber bei allem, was Dafa erschaffen hat, wird nicht am Selbst festgehalten.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Atlanta 2003, 29.11.2003)

Ich vergaß, dass wir alle Teilchen des Dafa sind. Der Meister hat uns zusammen aus der Hölle geholt, und alle unsere Weisheiten und Fähigkeiten kommen vom Meister. Jetzt müssen wir nur bereit sein, bedingungslos herzugeben, um die Gesamtheit zu harmonisieren. Das ist ein Teil des Fa. Wir sind alle im Zustand der Kultivierung und niemand kann den anderen ändern. Nur das Dafa kann die Menschen wirklich verändern.

Auszug aus „Die menschlichen Anschauungen während der Mitarbeit in den Medien beseitigen“

Vor über zehn Jahren las ich im Zhuan Falun:

„…wie hoch die Xinxing ist, so hoch die Kultivierungsenergie“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, Seite 169)

Auch verstand ich damals diese Passage, die uns der Meister erklärt, noch nicht:

„Ich sagte zu ihm: Versuch’ doch einmal, noch höher zu steigen. Er sagte: Ich kann nicht mehr, wage es nicht mehr, ich kann nicht mehr höher steigen. Warum? Weil die Säule seiner Kultivierungsenergie nur so hoch war; auf seiner Säule sitzend, stieg er nach oben.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, Seite 120)

Ich fragte mich: „Warum hat der Meister von dem Praktizierenden verlangt, noch höher zu steigen, obwohl er wusste, dass die Säule seiner Kultivierungsenergie nur so hoch war?“

Eines Tages erkannte ich: Sobald wir wirklich hundertprozentig an den Meister und das Fa glauben und uns danach verhalten, wird die Säule unserer Kultivierungsenergie wachsen und wir werden höher steigen. Ich entdeckte eine große Lücke in meiner Kultivierung. Selbst in den Anfangsjahren meiner Kultivierung hatte ich den Meister bei Schwierigkeiten nie um Hilfe gebeten. Oberflächlich dachte ich, dass ich den Meister nicht wegen jeder Kleinigkeit bemühen sollte, doch hinter diesem Gedanken verbarg sich ein Eigensinn. Unbewusst wollte ich mich selbst bestätigen und nicht die Großartigkeit des Meisters und des Dafa.

Zurzeit knie ich mich jeden Morgen respektvoll vor das Bild des Meisters und verbrenne Räucherstäbchen. Obwohl ich keine außergewöhnlichen Fähigkeiten habe, weiß ich nun, dass der Meister jederzeit bei mir ist. Bei dem Gedanken, dass die menschliche Welt nach 1999 nur wegen der riesigen Bemühungen des Meisters weiter existieren kann, muss ich unwillkürlich weinen. Jetzt kenne ich meine Verantwortung und werde nicht mehr locker damit umgehen.