Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Nicht auf Abwege geraten“

Mit dem Fortschreiten der Fa-Berichtigung wird das Böse ständig vernichtet. Immer mehr alltägliche Menschen erwachen und die Umgebung ist im Vergleich zu früher auch viel lockerer geworden. Aber gleichzeitig bemerkte ich, dass die Praktizierenden in meiner Umgebung sich nicht mehr so ernsthaft verhielten. Ich sah, dass sie häufiger über Themen der alltäglichen Menschen diskutierten. Nach dem Lesen mancher Medienberichte dachten die Praktizierenden sogar, dass die Kommunistische Partei errettet werden könnte.

Der Meister erklärte uns schon sehr deutlich:

„Solange die bösartige Partei existiert, wird sich ihr Wesen niemals ändern.“ (Li Hongzhi, Einen klaren Kopf bewahren, 06.11.2012)

Warum ließen sich die Praktizierenden immer noch durch die alltäglichen Nachrichten beeinflussen? Der Meister hatte uns den Fa-Grundsatz schon sehr deutlich erklärt, warum waren wir immer noch unvernünftig?

Manche Praktizierende interessierten sich sehr für die Unterhaltungsnachrichten der Zeitung Epoch Times. Sie behaupteten sogar, dass die Nachrichten gereinigt und ausgewählt seien, weil sie von Praktizierenden geschrieben wurden.

Aber sollten wir nicht einmal überlegen: ganz gleich, ob es sich um Unterhaltung oder um die Unruhen der IS handelt, hat das etwas mit unserer Kultivierung zu tun? Sollten sich unsere Herzen immer wieder von den Nachrichten aus der menschlichen Gesellschaft bewegen lassen? Einige sprachen sogar sehr gern mit anderen Praktizierenden über die neusten Entwicklungen in einigen Nachrichten. War das richtig, sich darum zu kümmern? Wenn wir schon Zeit haben, ist es dann nicht besser, mehr das Fa zu lernen und mehr die wahren Umstände zu erklären?

Auszug aus „Täglich Menschen erretten, nachdenken und fröhlich leben“

Vor meinem Ruhestand habe ich viele Mitarbeiter aus unserem Nachbarschaftskomitee und mehrere Beamte gekannt. Wir kamen damals miteinander gut zurecht. Als wir aber aufhörten zu arbeiten, trafen wir uns im Alltag kaum noch. Nur wenn ein guter Freund wieder in die Heimat zurückkehrte und uns besuchte, trafen wir uns wieder. Da ich wusste, dass es eine gute Gelegenheit war, die wahren Umstände zu erklären und die Menschen zu erretten, nahm ich gerne daran teil. Am Anfang erklärte ich die wahren Umstände stets einem nach dem anderen. Mit der Zeit jedoch traten immer mehre Teilnehmer aus den kommunistischen Organisationen aus. Die Menschen, ob sie an die wahren Umstände glaubten oder nicht, beeinflussten sich so gegenseitig.

Vor jedem Treffen bereitete ich gezielt und mit Sorgfalt Informationsmaterialien über die wahren Umstände, die Shen Yun-DVDs und die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas vor. Alle mochten sie. In den letzten Jahren traten acht Parteisekretäre aus den kommunistischen Organisationen aus. Wenn ich neue Informationsmaterialien hatte, brachte ich sie ihnen vorbei. Manchmal kamen sie auch bei mir vorbei, um nach neuen zu fragen.

Eine ehemalige Sekretärin des Nachbarschaftskomitees nahm auch an dem Treffen teil. In ihrer Amtszeit hatte sie eine praktizierende Arbeitskollegin verfolgt. Am Anfang hörte sie nicht zu, wenn ich ihr die wahren Umstände erklärte. Zusammen mit anderen Sekretären und Beamten wollte sie sogar meine Haltung zu Falun Gong noch verändern. Nachdem ich die wahren Umständen mehrmals erklärt hatte, erkannten sie nach und nach, wie grotesk die Verfolgung von Falun Gong ist. Besonders nach dem Lesen der Neun Kommentare erkannten sie das Wesen der Kommunistischen Partei. Sie erkannten auch eigene Fehler und unterstützten die Verfolgung nicht mehr weiter.

Im Jahr 2007 rief uns die ehemalige Sekretärin an und ließ mir durch meine Angehörigen ausrichten, dass alle ihre Angehörigen, ihr Ehemann, Sohn, Schwiegertochter und Enkel aus den kommunistischen Organisationen austreten wollten. Danach rief sie mich jedes Jahr am ersten Tag des Chinesischen Neujahrs an, um mir Glück für das neue Jahr zu wünschen. Sie begann immer mit dem Satz: „Falun Dafa ist gut!“ Ihr Diabetes, das sie erst nach der Teilnahme an der Verfolgung bekam, wurde auch geheilt.

Eine weitere Beamtin war eine Hauptakteurin bei der Verfolgung. Nachdem ich ihr die wahren Umständen mehrmals erklärt hatte, erkannte sie ebenfalls die wahren Umstände und auch ihre eigenen Fehler. Bei unserem Treffen trat sie aus den kommunistischen Organisationen aus und überzeugte sogar ihren Ehemann ebenfalls auszutreten.

Auszug aus „Das Fa beim Kontakt mit Gefängniswärtern bestätigen“

Das Gefängnis, in dem mein Sohn eingesperrt war, verbot den Angehörigen der Praktizierenden oftmals, sie zu besuchen. Die Polizisten benutzten eine Vorgabe als Ausrede, dass ohne Umerziehung der inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden kein Besuch von Verwandten erlaubt sei. Obwohl ich meinen Sohn nicht sehen konnte, nahm ich am monatlichen Besuchstag einen langen Weg auf mich und ging zum Gefängnis. Ich erklärte den Teamleitern des Gefängnisses, den Polizisten und den Angehörigen der Inhaftierten die wahren Umstände.

Nach einigen Besuchen änderte der Teamleiter der Wärter sein Verhalten. Zu Anfang verbot er mir, die wahren Umständen zu erklären. Aber später hörte er schon vorsichtig zu, und stellte sogar Fragen, wenn er sich im Unklaren war. Als er über die wahren Umstände informiert war, sagte er zu mir: „Machen Sie sich keine Sorge um Ihren Sohn. Wenn Sie sich wieder mit ihm treffen, können Sie ihn gerne fragen, wie ich ihn behandelt habe. Ich habe ihn nie verfolgt. In seiner Zelle gab mir ein Mitinhaftierter das Jingwen, das Ihr Sohn versteckt hatte, um seine eigene Haftzeit zu reduzieren. Ich habe es bei mir behalten und nicht weitergegeben. Sonst würde Ihr Sohn dafür leiden müssen.“ (Das stimmte wirklich.)

Ich stimmte seinem gutherzigen Verhalten sofort zu und bestätigte ihm, wenn er Gutes tue, werde er auch mit Gutem vergolten werden. Er half mir noch, mein mitgebrachtes Essen an meinen Sohn weiterzugeben. Er erklärte mir: „In meiner Position kann ich nur so viel machen.“ Ich sagte ihm: „Es ist für Sie nicht leicht, diese Angelegenheit so zu handhaben. Mit einem guten Gedanken über Falun Dafa werden Sie Glück und Segen durch den Himmel erhalten.“

Auszug aus „Vorschlag: Die verfolgten Praktizierenden reichen die Strafanzeige gegen Jiang mit dem wahren Namen ein“

Wir alle wissen, dass es ebenfalls eine positive Wirkung haben wird, die Strafanzeige gegen Jiang Zemin mit einem Decknamen einzureichen. Hätte ein alltäglicher Menschen das getan, hätte er seine Zukunft gewählt. Hätte ein Praktizierender es so gemacht, hätte er sich wahrscheinlich ganz schlecht positioniert. Das hätte eine Platzierung bedeutet, die sich sehr weit entfernt von seinem wahren Zuhause befindet.

Für die Lebewesen unterschiedlicher Ebenen hat das Fa verschiedene Anforderungen. Anzeige gegen Jiang zu erstatten, hat auf mehreren Ebenen eine Bedeutung. Für die Praktizierenden zum Beispiel, die dem Fortschritt der Fa-Berichtigung seit Langem nicht folgen konnten, wäre das eine Gelegenheit, die Ebene zu erhöhen und den eigenen Erfolg zu erreichen. Es wäre ein entscheidender Schritt beim Bruch mit den Menschen auf dem Weg nach Hause.

Einige verfolgte Praktizierende, die keine wichtigen Aufgaben übernahmen, reichten die Strafanzeige gegen Jiang aus Angst oder anderen menschlichen Gesinnungen anonym ein. Verglichen mit ihrem vorherigen Zustand erhöhten sie sich zwar auch, aber meiner Meinung nach hat die Kultivierung auch gewisse Maßstäbe. Wenn unser Verhalten den Maßstab nicht erreichen könnte, wäre das für uns dann nicht das Gleiche, wie sich selbst zu betrügen? Einerseits wollen wir nicht zurückgelassen werden, andererseits haben wir aber Angst, unsere eigenen Vorteile in der alltäglichen menschlichen Gesellschaft zu verlieren. Auf der einen Seite würden wir Buddha nicht loslassen und auf der anderen Seite die alltäglichen Menschen nicht, wie können wir uns so verhalten? 

Die Zeit, die der Meister für uns immer wieder verlängert, gibt uns immer wieder die Gelegenheit, die eigene Tugend zu bilden und dem Meister zu helfen, die Lebewesen zu erretten. Was können wir dem Meister geben? Wenn wir die abweichenden Maßstäbe der alltäglichen Menschen benutzen, wie könnten wir uns selbst und den Lebewesen in unserer zuständigen Welt als würdig erweisen?