Nach dem Einreichen der Strafanzeige die Angst überwinden

(Minghui.org) Weil Jiang Zemin die Verfolgung gegen Falun Dafa angeordnet hatte, reichte ich Strafanzeige gegen ihn ein. Danach war mir unbehaglich zumute. In der Vergangenheit wurde ich wegen des Praktizierens von Falun Dafa inhaftiert. Ich bekam Angst, dass ich durch die Veröffentlichung meiner Daten möglicherweise wieder wegen des Praktizierens von Falun Dafa verhaftet würde.

Ich überlegte, ob ich nicht auch das Gleiche tun sollte wie einige meiner Mitpraktizierenden. Nachdem sie die Strafanzeige eingereicht hatten, nahmen sie Urlaub und verließen die Stadt oder besuchten ihre Verwandten. Obwohl ich erkannte, dass ich als Praktizierende unter dem Schutz des Meisters stehe, hatte ich dennoch gegen meine Angst anzukämpfen.

Erinnerung an ein mehrere Jahre zurückliegendes Erlebnis

Ich arbeitete, um mich zu beruhigen. Dabei erinnerte ich mich plötzlich an etwas, das mir zu Beginn der Verfolgung 1999 passierte. Damals verließ ich meinen Wohnsitz in Peking und suchte in meiner Heimatstadt Unterschlupf. Jedoch spürte mich die Polizei von Peking auf und informierte ihre Amtskollegen in meiner Heimatstadt. Diese durchsuchten alle Häuser meiner Verwandten und zwangen mich, einen halben Monat lang Verstecken zu spielen.

Als ich einmal aus dem Fenster schaute, erkannte ich plötzlich, dass man auf dem göttlichen Pfad als Falun Dafa-Praktizierender sich niemals von der Polizei kontrollieren oder die eigenen Aufenthaltsorte überwachen lassen darf.

So ging ich wieder hinaus, um wie bisher Materialien zur Erklärung der wahren Umstände zu verteilen. Die Polizei in meiner Heimatstadt hat mich niemals mehr gestört.

Was ich beim Aussenden aufrichtiger Gedanken sah

Das erwähnte Erlebnis inspirierte mich und ich liess die Idee fallen, nach einem Unterschlupf zu suchen. So beschloss ich, in Peking an Ort und Stelle zu bleiben, intensiver das Fa zu lernen und aufrichtige Gedanken auszusenden. Immer wenn ich Angst hatte, fing ich an, aufrichtige Gedanken auszusenden und beruhigte mich bald danach.

Der Meister sagte:

„Wo das Böse ist, gibt es Düsternis.“ (Li Hongzhi, „Fegen“ in: Hong Yin II, 23.01.2001)

Nach dem Einreichen der Strafanzeige gegen Jiang empfand ich während des Aussendens der aufrichtigen Gedanken eine viel stärkere Energie. Die Energie, die mich einhüllte, war manchmal so stark, dass sie mich fast in die Höhe hob.

Ein paar Tage bevor ich diesen Artikel schrieb, sah ich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken etwas in anderen Räumen. Ein riesiger mit Polizisten beladener Laster erschien vor meinen Augen. Sie sprangen einer nach den anderen herunter, sammelten sich und warteten auf weitere Befehle. Ich wusste, dass sie etwas Schlechtes vorhatten und fing deshalb sofort mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken an. Bald fielen sie alle um und hinter ihnen zeigte sich noch eine Reihe von Polizisten. Während sie in Wellen kamen, sendete ich weiterhin aufrichtige Gedanken aus.Als alle Polizisten vernichtet waren, wurde die Erde schwarz. Zu diesem Zeitpunkt erschien eine weitere Szene mit einer Straße, die sich durch einen Wald schlängelte. Eine neue Gruppe von bösen Wesen wurde in dem Moment vernichtet, als sie aus dem Gestrüpp auftauchte.

Als ich mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken an diesem Tag fertig war, erkannte ich, dass Peking das Zentrum des Bösen ist und wir Praktizierende in Peking den Vorteil der Nähe wahrnehmen sollten, um das Böse noch weiter zu beseitigen.

Besonders zum derzeitigen Zeitpunkt mit so vielen eingereichten Strafanzeigen gegen Jiang ist es unerlässlich, dass wir das Böse loswerden. Es stört den Prozess, ihn zur Rechenschaft zu ziehen. Auch bemerkte ich, dass das Aussenden der aufrichtigen Gedanken dabei helfen kann, die Angst loszuwerden, die wir möglicherweise nach dem Einreichen der Strafanzeige mit uns herumtragen.