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Foltermethoden der KPCh: Opfer in qualvollen Positionen festbinden

21. März 2015 |   By Yun Jian

(Minghui.org) „Die Wärter zwangen mich, am Boden zu sitzen und drückten meinen Kopf nach unten“, erinnerte sich Herr Zheng Shoujun. „Danach banden sie meinen Hals zu meinen Waden in einem Winkel, dass mein Gesicht und mein Bauch den Boden berührten. Damals wog ich etwa 90 Kilogramm und es fühlte sich so an, als ob mein dicker Bauch in dieser Position platzen würde.“

„Mit hinter dem Rücken festgebundenen Händen und dem Oberkörper fast parallel zum Boden hatte ich solche Schmerzen, dass ich enorm schwitzte. Als sie mich ungefähr vier Stunden später losbanden, war eine Lache mit Wasser rund um mich. Drei Monate lang konnte ich nicht normal gehen, da meine Füße und Beine ausgerenkt waren.“

Folternachstellung mit Herrn Zheng Shoujun: Festgebunden

Das Obige machte Herr Zheng im Arbeitslager Zhangshi in Shenyang, Provinz Liaoning, durch. Infolge der Folterungen starb er einige Jahre später im Gefängnis.

Ungefähr 1.000 Kilometer entfernt in Weifang, Provinz Shandong, wurde eine ähnliche Folter bei Falun Gong-Praktizierenden, die ihm Arbeitslager Changle eingesperrt waren, angewandt. Man zwang sie zu sitzen und band ihre Arme zu ihren Beinen. Daraufhin setzte sich ein Wärter auf eine Holzplatte, die er auf den Rücken der Praktizierenden legte.

Folternachstellung: Festbinden und niederdrücken

Diese beiden Fälle bieten einen kleinen Einblick in die schrecklichen Folterungen, die Falun Gong-Praktizierende in den letzten 15 Jahren durch das kommunistische Regime in China ertragen mussten.

Opfer in qualvolle Positionen zu zwingen und mit Schnüren oder Gürteln festzubinden ist eine von vielen von den Behörden erfundenen Foltermethoden, mit denen versucht wurde, die Praktizierenden dazu zu bringen, ihren Glauben aufzugeben. Diese Methode wird in Verbindung mit anderen Formen von Folterungen eingesetzt, um das Leiden der Praktizierenden zu erhöhen. Die Praktizierenden, die auf solche Weise festgebunden wurden, erlitten oft ernsthafte Verletzungen.

Lange Zeit wie ein Ball zusammengebunden werden

Frau Wang Wenjun in der Provinz Liaoning war eine der Falun Gong-Praktizierenden, die dieser Folterung im Arbeitslager Masanjia unterlag. Im Dezember 2003 wurden ihre Beine neun Stunden lang in der Lotusposition (beide Beine übereinander gelegt) festgebunden, ihr Kopf an ihre Beine und ihre Hände hinter ihren Rücken gefesselt. Ihre Beine schwollen schon bald an, da das Blut nicht mehr normal zirkulieren konnte.

Folternachstellung: Gefesselt wie ein Ball

Einige Praktizierende wurden fünf Tage lang in Folge festgebunden und waren danach verkrüppelt. Einige Wärter setzten sich noch auf die Praktizierenden drauf, um ihre Schmerzen zu erhöhen.

Dieselbe Foltermethode gab es auch im Frauenarbeitslager Nanmusi in der Provinz Sichuan.

Das Arbeitslager Nr. 1 in Guangzhou erfand eine noch schmerzvollere Variante dieser Folter: Viele Praktizierende, darunter auch Herr Yang Guiyuan, wurden in dieser Position festgebunden und stundenlang an einem Metallhaken an ihrem Rücken aufgehängt. Sie waren ganz schnell verletzt, da ihr Gewicht nur durch ein paar Gelenke und Sehnen gestützt wurde. Die Wärter knebelten die Praktizierenden mit Putzlappen oder schmutzigen Socken, um sie vom Schreien abzuhalten.

Folternachstellung: Wie ein Ball fesseln und an einem Metallhaken aufhängen

Folternachstellung: An einem Metallhaken am Rücken aufhängen

Beine im Lotussitz und die Hände hinter den Rücken festbinden

Wenn diese Foltermethode im Arbeitslager Masanjia angewendet wurde, wurde der Mund einiger Praktizierender verschlossen und andere wurden gezwungen, den Geruch von stinkenden Schuhen zu inhalieren.

Frau Wang Fangs Beine wurden im Dezember 2002 für vier Stunden in der Lotusposition gefesselt und ihre Hände hinter dem Rücken festgebunden. Danach konnte sie weder ihr linkes Bein noch ihren linken Arm bewegen. Sogar jetzt noch kann man die Narben durch die Handschellen auf ihrer Haut sehen.

Folternachstellungen: Beine in Lotusposition festbinden und die Hände mit Handschellen fesseln

Wärter in Arbeitslagern und Gefängnissen benutzen häufig Seile anstatt Handschellen, um diese Foltermethode anzuwenden. Die Füße der Praktizierenden werden nach kurzer Zeit verletzt. Einige Wärter stellen sich sogar noch auf die Knie der Praktizierenden.

Die Praktizierenden, die diese Folter erleben mussten, sind: Li Yun, Frau Fu Liqiong und Frau He Yumei im Arbeitslager Nanmusi in der Provinz Sichuan; Frau Liu Xiuqin, Frau Zhao Yumin und Frau Dong Cui im Frauengefängnis in Peking; Frau Xiao Shunxiu im Frauenarbeitslager Baimalong und Herr Shao Zhongye im Arbeitslager Xianningying in der Provinz Liaoning.

Nachdem Herr Shao Befehle von den Wärtern verweigert hatte, wurde er an drei Tagen hintereinander gefesselt. Er verlor das Bewusstsein und konnte seine Beine für einige Zeit nicht mehr bewegen.

Folterillustration: Die Beine in der Lotusposition und die Hände hinter dem Rücken festbinden

Die Wärter in der Gehirnwäsche-Einrichtung Guangzhou banden die Beine der Praktizierenden in der Lotusposition fest und verdrehten ihnen die Arme hinter den Rücken, um sie mit Seilen hochzuziehen.

Folternachstellung: Beine in der Lotusposition festbinden; die Hände werden hinter dem Rücken hochgezogen

An die Leiter eines Stockbetts festbinden (dehnt die Sehnen)

Im Arbeitslager Tuanhe in Peking wurden einige Falun Gong-Praktizierende an die Leiter eines Stockbettes festgebunden, wobei ihr Hals an ihre Beine, ihre Hände hinter ihren Rücken gebunden wurden. Der Mund wurde ihnen mit Klebeband verschlossen. Herr Wei Rutan war einer der Praktizierenden, die diese Foltermethode zwischen 2000 und 2002 erlitt.

Folternachstellung: An die Leiter eines Stockbettes gebunden (Hier wurde stattdessen ein Holzbrett benutzt).

In der Lotusposition festbinden und unter einen Stuhl stopfen

Folternachstellung: In der Lotusposition festbinden und unter einen Stuhl stopfen

Frau Gong Ruiping unterlag dieser Folterung Ende 2003 in Einzelhaft im Frauengefängnis in Peking. Insassen banden ihre Beine im vollen Lotussitz fest und drückten und banden ihren Kopf nach unten, so dass er die Füße berührte. Anschließend stopften sie sie unter einen Stuhl und setzten sich drauf.

Als sich Frau Gong immer noch weigerte ihren Glauben aufzugeben, zogen die Insassen sie heraus und schlugen sie. Ihr Gesicht war voller Schrammen, auch rund um ihre Augen. Auch war sie danach gehbehindert.

Im Stehen fesseln und mit Elektrostäben schocken

Die Wärter im Arbeitslager Masanjia banden Falun Gong-Praktizierende in stehenden Positionen fest, so dass die Opfer ihren Kopf nicht senken konnten. Die Wärter schockten ihren Hals oder ihr Kinn mit einem Elektrostab, wenn sie einschliefen.

Folternachstellung: In stehender Position festbinden

Im Zwangsarbeitslager Dalian wurden die Hände und Füße einiger Falun Gong-Praktizierender gefesselt. Ihr gesamter Körper wurde fest mit Plastik umwickelt, damit sie aussahen wie eine Mumie.

Folternachstellung: In stehender Position außerhalb eines kleinen Käfigs fesseln

Folternachstellung: Wie eine Mumie eingewickelt

Frühere Berichte:

Lehrerin nach jahrelangen Misshandlungen erneut verhaftethttp://de.minghui.org/html/articles/2013/7/5/74516.html

Shao Zhongye aus der Provinz Liaoning neun Jahre lang inhaftiert und gefoltert (Fotos)http://de.minghui.org/html/articles/2012/7/16/69806.html

Herr Zheng Shoujun zu Tode gefoltert in der Liaoning Provinz (Fotos)http://de.minghui.org/html/articles/2008/9/10/48648.html

The Persecution of Yang Guiyuan, a Doctor at the People's Liberation Army's Quartermaster Universityhttp://en.minghui.org/html/articles/2004/8/30/51884.html