Mit menschlichen Gesinnungen können die Arrangements der alten Mächte nicht verneint werden

(Minghui.org) Vom Fa her wissen wir alle, dass wir die Existenz der alten Mächte nicht anerkennen dürfen. Aber oft zeigt sich in unserem Verhalten, dass wir ihr Dasein doch unbewusst anerkannt haben.

Vor Ort erlebten wir folgendes: Ein Polizist teilte dem Praktizierenden A mit, dass bei ihm zuhause eventuell eine Durchsuchung stattfinden werde. Praktizierender A versteckte daraufhin eilig alle Informationsmaterialien. Als dann die Polizei tatsächlich seine Wohnung durchsuchte, fanden sie nichts. Der Praktizierende A freute sich darüber, dass alles glatt gelaufen war und erzählte diesen „Glücksfall" auch anderen Praktizierenden. Kurz danach wurde er von der Polizei entführt.

Das Problem liegt darin, dass wir uns der Verfolgung innerhalb des Arrangements der alten Mächte widersetzen. Wir nutzen eine menschliche Denkweise, um Probleme zu lösen. Aber selbst wenn wir auf diese Weise einer Schwierigkeit entgangen sind, haben wir die bösen Faktoren dahinter nicht beseitigt; wir haben uns dadurch nicht erhöht. Richtig wäre es, sofort nach innen zu schauen, um die Ursache herauszufinden und den Eigensinn loszulassen. Gleichzeitig sollten wir die Sorge, verfolgt zu werden, beseitigen und aufrichtige Gedanken aussenden, um die Verfolgung der bösen Elemente und Faktoren aufzulösen.

Während ich diesen Artikel verfasste, sah ich im Traum die Szene, dass ich im Gefängnis eingesperrt war. Danach war ich etwas aufgewühlt. Jedoch eliminierte ich die üblen Gedanken sofort und kam wieder zur Ruhe. Vom Fa her verstehe ich, dass der Meister keine Verfolgung für uns arrangiert hat. Der Meister hat nicht einmal die Prüfungen der persönlichen Kultivierung nach dem 20. Juli 1999 arrangiert. Der oben erwähnte Traum war ohne Zweifel das Arrangement der alten Mächte. Ich erkenne das nicht an. Ich sage mir im Herzen: „Alte Macht, ich habe deine Lumperei ganz klar erkannt. Du willst erreichen, dass ich dieses Arrangement anerkenne und ihm folge. Dann wirst du mich weiter verfolgen. Ich akzeptiere das nicht und erkenne es nicht an. Es gibt keinen Platz für dich. Meine Besorgnis wird beseitigt. Dein Ziel war es, dass ich diesen Artikel nicht mehr weiterschreibe. Aber ich werde alle Störungen beseitigen und diesen Artikel beenden.“

In diesem Zusammenhang ist mir ein Erfahrungsbericht der 9. Internetkonferenz der Praktizierenden in China eingefallen, mit dem Titel „Körper in der Menschenwelt, das Fa im Herzen“. (http://de.minghui.org/html/articles/2012/12/13/71411.html) Die Autorin war eine Praktizierende aus Nordost China. Im Artikel hatte sie Folgendes geschrieben: „Ein Praktizierender, der früher oft mit mir zusammengearbeitet hatte, schlug den häretischen Weg ein und verriet mehrere Praktizierende. Die Praktizierenden wurden später einer nach dem anderen festgenommen. Angeblich soll er mich besonders belastet haben. Ich spürte damals auch wirklich einen großen Druck, aber ich sagte mir, alles was die alten Mächte erreichen wollen, hat keinen Erfolg. Als sie wieder einen Praktizierenden ohne gesetzliche Grundlage festgenommen hatten, war das Wetter sehr trüb. Es nieselte und ich war niedergeschlagen. Trotzdem ließ ich mich nicht davon abbringen, die drei Dinge zu erledigen. Ich besuchte einen Praktizierenden und half ihm bei einer Installation. Auf dem Weg dorthin sandte ich laufend aufrichtige Gedanken aus.

Ich erinnerte mich wieder an die Worte des Meisters:

„Wenn alle Dafa-Jünger aufrichtige Gedanken haben und aufrichtig handeln können, wenn sie in jeder Situation mit aufrichtigen Gedanken über Dinge nachdenken können und kein Dafa-Jünger vor der Verfolgung Angst bekommt, schaut einmal, wer noch wagt, dich zu verfolgen!“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in San Francisco 2005, 5.11.2005)

Tief in mir wusste ich nur eines: Mein Leben gehört dem Dafa und den Lebewesen. Meine Aufgabe ist es, die von den Lügen der Kommunistischen Partei China vergifteten Lebewesen zu erretten, das hat mit den alten Mächten gar nichts zu tun! Ich tauchte ein in die unsichtbare Kraft eines wahren unzerstörbaren Gedankens, der mit dem Fa verbunden ist und meine Angst löste sich vollständig auf.“

Gegenüber der bösartigen Verfolgung müssen wir Praktizierende uns gegenseitig unterstützen. Einmal schrieb mir der Praktizierende B, dass er von der Polizei festgenommen worden sei und wahrscheinlich nicht nach Hause kommen könnte. Ich schrieb zurück: „Du musst auf alle Fälle wieder freigelassen werden. Für uns gibt es kein „wahrscheinlich“, vernichte diesen Gedanken ganz und gar.“ Ich machte mir keine Sorgen, dass dem Praktizierenden B etwas passieren würde und schloss mich ihm sofort an, aufrichtige Gedanken auszusenden. Zum Schluss war dem Praktizierenden B nichts passiert. Ich betrachtete diese Situation auch als eine meiner Prüfungen. Wenn wir anderen Praktizierenden beistehen, sollten wir das auf dem Fa basieren tun, anstatt mit menschlichen Gesinnungen für sie zu sorgen. Damit würden wir ihnen nur einen Bärendienst erweisen.

Wir wollen die Existenz der alten Mächte zwar grundsätzlich ablegen, aber warum schaffen es manche Praktizierende und errichten dadurch mächtige Tugend, während es andere nicht schaffen und die Verfolgung fortgesetzt wird?

Mit menschlichen Gesinnungen können wir die alten Mächte nicht verneinen. Obwohl die alten Mächte gar nicht existieren sollten, sind sie, solange die Fa-Berichtigung noch nicht beendet ist, immer noch Gottheiten des alten Kosmos. Mit menschlichen Gesinnungen sind wir noch nicht aus dem Menschlichen heraus. Können wir dann die Arrangements der alten Mächte verneinen?

Im Gegenteil. Wenn wir uns dem Fa angleichen, sind wir mit dem Fa verbunden. Wie groß eine Gottheit der alten Mächte auch sein mag, wagt sie nicht, das kosmische Dafa zu bekämpfen, zumal das Böse schon so schwach ist. So können wir uns wirklich gut kultivieren und unsere Xinxing erhöhen.

Wenn wir die entsprechenden Situationen ohne menschliche Gesinnungen betrachten und danach handeln, dann gibt es für das Böse keine Lücken mehr, die es ausnutzen kann. Somit kann auch keine Verfolgung mehr existieren. Wenn wir uns bis zur Selbstlosigkeit kultivieren, große Barmherzigkeit und große Nachsicht herauskultivieren und die Verantwortung für die Lebewesen im neuen Kosmos übernehmen, dann ist es uns auch möglich, das Übel und das Chaos zu vernichten. Die alten Mächte wagten dann nicht mehr, etwas zu unternehmen. Ihre Existenz würde somit grundsätzlich verneint werden.

In einem Austauschartikel wurde einmal Folgendes berichtet: Der Praktizierende C hatte Symptome einer zerebralen Thrombose. Er erkannte diesen Zustand jedoch nicht an und brauchte dann mehr als zwei Stunden, um sich anzuziehen. Zum Schluss waren die Symptome ganz schnell wieder verschwunden.

Die Praktizierende D hatte eine große Verletzung in der Brustgegend erlitten. Der Praktizierende E brachte sie nach Hause und fragte: „Möchtest du die Übungen praktizieren?“ Aufgrund der Verletzung, hatte die Praktizierende D große Angst, sich in der ersten Übung zu strecken. Der Praktizierende E fragte erneut: „Möchtest du die Übungen praktizieren?“ Sie antwortete daraufhin ganz standhaft: „Ja!“ Sie streckte sich immer wieder. Währenddessen empfand sie tatsächlich den Zustand von „Körper und Geist vereinen sich” (Li Hongzhi, Falun Gong. Der Weg zur Vollendung, 1998)

Nachdem sie die vier Übungen im Stehen nach einer Stunde beendet hatte, verheilte ihre Verletzung schnell wieder. Der Meister hatte ihr Herz gesehen. Als sie diesen Zustand erreicht hatte, zeigte sich ihr die unendlich mächtige Kraft des Fofa. Das Dafa kann alles schaffen.