(Minghui.org) Früher hatte ich sehr viele Probleme und dachte oft über Selbstmord nach. Aber irgendetwas in mir wusste, dass ich noch eine Mission zu erledigen hatte.

Also hielt ich aus und wartete auf ein Zeichen.

Als ich um die Dreißig war, ruinierte ich mir als Arbeiter meine Gesundheit. Das war 2007. Damals hatte ich starke Schmerzen in der Brust, als ob Nadeln drin stecken würden und wenn es kalt war, hatte ich Schmerzen in der Nierengegend. Aber ich litt auch noch an anderen Erkrankungen. Diese Zeit war sehr leidvoll für mich.

Hinzu kamen Geldprobleme, die mir schlaflose Nächte bereiteten. Mein Haus brach teilweise zusammen, meine Ehefrau wurde operiert und unser Kind ging noch zur Schule. Die Sorge schien mein täglicher Begleiter zu sein.

Dafa trat in mein Leben

Auf einer Hochzeitsfeier beschwerte ich mich über mein Pech. Einer meiner Verwandten sagte, dass jemand aus dem Dorf Falun Dafa praktizieren würde. Dieser Verwandte erzählte, dass die Praktizierende früher Brustkrebs und eine Knochenkrankheit gehabt hatte, aber durch das Praktizieren von Dafa ihre Gesundheit zurückerhalten hatte. Danach versuchte ich, sie ausfindig zu machen, aber ohne Erfolg. Ich war enttäuscht.Im Dezember kamen diese Falun Dafa-Praktizierende und eine Mitpraktizierende zu mir nach Hause. Sie sprachen mit meiner Frau und mir über die Praktik und halfen uns, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren Unterorganisationen auszutreten. Sie gaben mir Informationen über Falun Dafa und brachten mir die zweite Übung bei.

Sie verlangten kein Geld dafür und ich dachte, dass es heutzutage selten ist, so gute Menschen zu finden. Durch sie kam ich zu der Überzeugung, dass diese Praktik gut sein musste und ich beschloss, es einmal auszuprobieren. Nach nur drei Tagen hatte ich keine Schmerzen mehr in der Brust.

Danach lernte ich auch die anderen Dafa Übungen von dieser Praktizierenden. In ihrem Haus gaben mir andere Praktizierende das Buch Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Dafa, und eine Übungs-VCD. Als ich nach Hause kam, las ich die neun Lektionen und wusste, dass es ein Buch vom Himmel ist. Nicht lange danach verstand ich dann, dass ich an meiner Xinxing arbeiten und meinen Charakter erhöhen musste.

Wichtig, es gut zu machen

Die Praktik fordert von den Praktizierenden sich gut zu kultivieren, aufrichtige Gedanken auszusenden und Menschen die Fakten über Falun Dafa zu erklären. Sobald ich alle Dafa Bücher und Schriften gelesen hatte, wollte ich diese Anforderungen auch erfüllen.

In mir entstand der Wunsch, Menschen über Dafa und die Verfolgung zu erzählen und so begleitete ich die Mitpraktizierenden zu ihren Aktivitäten. Mit einem Praktizierenden ging ich von Tür zu Tür.

Später sprach ich auf eigene Initiative mit mehreren Verwandten und bat sie, aus der KPCh auszutreten; sie stimmten zu. Ich fasste Mut und war nun bereit, auch mit Menschen außerhalb meiner Familie zu sprechen.

Ins Gesicht geschlagen

Nachdem ich Falun Dafa kurze Zeit praktiziert hatte, lud mich ein Verwandter zum Abendessen ein. Ich hatte zuerst kein Interesse daran, doch dann entschied ich mich hinzugehen. Diese Einladung war kein Zufall - sie sollten bestimmt die wahren Umstände über Falun Dafa erfahren.

Mein Schwager fragte mich: „Ist es wahr, dass Praktizierende, wenn sie geschlagen werden nicht zurückschlagen und nicht zurückschimpfen, wenn sie beleidigt werden?“ Ich sagte: „Meine Mitpraktizierenden können es ertragen, aber ich habe erst angefangen, mich zu kultivieren.“

Als er mich nochmals fragte, sagte ich, ich könnte es auch ertragen. Plötzlich gab er mir eine Ohrfeige. Obwohl ich noch nie so eine Demütigung erfahren hatte, blieb ich ruhig. Ich erinnerte mich an das, was Meister Li Hongzhi, der Gründer von Falun Dafa, sagte:

„Es kann sein, dass dir in Zukunft jemand gerade vor denjenigen zwei Ohrfeigen gibt, vor denen du am meisten befürchtest, dein Gesicht zu verlieren, sodass du dich blamierst. Wie wirst du damit umgehen? Daran ist zu erkennen, ob du Nachsicht üben kannst oder nicht. Wenn du Nachsicht üben kannst, es im Herzen aber nicht lassen kannst, geht es auch nicht.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, Seite 569)

Ich fragte ihn: „Willst du mich noch auf die andere Seite schlagen?“ Er schlug noch einmal zu, aber nicht mehr so stark. Es tat nicht weh. Ich sagte zu ihm: „Du hast zu viel getrunken.“

Er sagte: „Falun Dafa-Praktizierende schlagen wahrlich nicht zurück. Ihr seid wirklich gute Menschen – Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht ist gut!“

Ich nahm diese Gelegenheit wahr, um den anwesenden Leuten zu sagen: „Ich bin ein Falun Dafa-Praktizierender. Der Meister hat uns beigebracht, gute Menschen zu sein und den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu folgen.“

Dann sprach ich über die Wichtigkeit eines Austritts aus der KPCh. Insgesamt waren es acht Leute, die austraten. Danach empfahl ich ihnen, dass sie in schwierigen Situationen „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht ist gut“ rezitieren sollten.

Mein Schwager bedauerte es, mich geschlagen zu haben. Ich sagte ihm, dass ich ein Praktizierender sei und ihn nicht hassen würde.

Der Parteipropaganda entgegenwirken

Weil die Kommunistische Partei viele Lügen verbreitet hatte, um in der Öffentlichkeit Hass gegen Dafa zu schüren, hängte ich zusammen mit Mitpraktizierenden ein Falun Dafa Spruchband auf und verteilte Flyer, um den Menschen zu helfen, die Verfolgung zu verstehen. Zusätzlich druckte ich Botschaften auf Banknoten und schrieb „Falun Dafa ist gut“ an öffentliche Wände.

Einige Menschen, die von der Hass Propaganda in die Irre geführt wurden, sprachen in der Öffentlichkeit schlecht über die Praktik. In so einem Fall erkläre ich die Fakten über Dafa, auch wenn es sich um meinen Chef oder meine Vorgesetzten handelt. Viele Menschen haben ihre Gedanken über Falun Dafa geändert, nachdem sie mein gutes Verhalten gesehen haben.

Um sicherzustellen, dass mein Verstand im Fa ist, lerne ich fleißig die Dafa Bücher, sende aufrichtige Gedanken aus und kultiviere meine Xinxing.

Ich werde mein Bestes geben, um das zu erfüllen, was der Meister möchte und weiterhin über die wahren Umstände aufklären, so dass mehr Menschen errettet werden. Ich werde mein Gelübde erfüllen und den Meister nicht enttäuschen.

Meister, ich danke Ihnen!