Norddeutschland: Welt-Falun-Dafa-Tag – die Hinwendung zum Guten und Schönen (Fotos)

(Minghui.org) Weltweit haben die Falun Dafa-Praktizierenden in den vergangenen zwei Wochen den 13. Mai und damit den Welt- Falun-Dafa-Tag gefeiert – auch in Norddeutschland.

Aus den umliegenden Städten wie Hamburg, Bielefeld, Bremen, Kassel und Osnabrück trafen die Praktizierenden am 16. Mai in Hannovers Innenstadt zusammen, um diesen 23. Jahrestag der Einführung von Falun Dafa in der Öffentlichkeit gemeinsam feierlich zu begehen. Wie bei allen Aktivitäten der Praktizierenden nutzten sie auch diesen Tag, die Öffentlichkeit an der Veranstaltung teilhaben zu lassen. Am Informationsstand, am Kalligrafie-Stand und beim Lotusblumen-Falten erzählten sie den Hannoveranern von ihren positiven Erfahrungen mit Falun Dafa und beantworteten Fragen zur Verfolgung in China.

An diesem besonderen Feiertag standen jedoch in den Gesprächen die Schönheit der drei Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht –, ihre tiefgründige Bedeutung sowie die gesundheitsfördernde Wirkung der fünf Übungen im Vordergrund.

Übungsvorführung

Übungsvorführung

Es ist auch dieser Ausdruck des inneren Friedens der Praktizierenden, der die Passanten inne halten lässt und ihr Interesse weckt

Kalligrafie-Stand

Silvia aus Hannover: Hinwendung zum Guten und Schönen

„Ich erzähle den Passanten, dass Falun Dafa etwas Gutes ist. Neben den vielen geschäftigen Leuten gibt es immer noch Leute, die noch nichts von Falun Dafa wissen und die interessiert sind", erklärt Silvia, eine Falun Dafa-Praktizierende aus Hannover.

Die Falun Dafa-Praktizierende Silvia

„Erst einmal zeige ich auf die Übungen – die sehen ja sehr schön aus, sehr harmonisch. Und sie hören die Musik, die auch sehr beruhigend ist. Und dann die Prinzipien von Falun Dafa – das ist das Beste: Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht. Das sind die höchsten drei Prinzipien im Kosmos.

Ich erkläre ihnen: 'Falun Dafa bedeutet `Das große kosmische Gesetz´, das ist das Beste, die besten Prinzipien, was Besseres gibt es eigentlich nicht.´ Mancher sagt dann: `Na ja, da muss man an etwas glauben.´ Und ich sage dann: `Da muss man gar nicht so richtig an etwas glauben. Denn Sie wünschen sich ja auch, dass Ihre Frau zum Beispiel ehrlich ist und gut und lieb zu Ihnen ist. Liebe ist auf höherer Ebene einfach Barmherzigkeit.´ Das ist etwas, was jeder für sich möchte – auch Atheisten. Jeder möchte, dass man nicht belogen und gut behandelt wird. Wenn man diese Prinzipien bejaht, ist das schon eine Hinwendung zum Guten und Schönen."

Kornelia: Wirklich nach diesen Prinzipien zu handeln, zu leben und zu denken, das ist Kultivierung

Die 32-jährige Kornelia aus Kassel beschreibt ihre Erfahrungen mit der Kultivierung als eine große Herausforderung.

Die Falun Dafa-Praktizierende Kornelia aus Kassel

„Ich habe mir (seit ich mich kultiviere) eine große Reflexionsfähigkeit angeeignet. Kultivierung bedeutet immer wieder, sich in jedem Moment zu fragen: `Entsprechen meine Gedanken Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht?´ Und sich immer wieder zu hinterfragen und anzugleichen, immer wieder zu korrigieren. Wirklich nach diesen Prinzipien zu handeln und zu leben und zu denken – ja, das ist eine sehr große Herausforderung. Und das lerne ich jetzt."

Dann erklärt Kornelia an einem Beispiel, was sie durch Falun Dafa alles gewonnen hat.

„Falun Dafa hat mir viele Dinge eröffnet, also zum Beispiel war ich immer der Meinung, dass ich niemals eine Doktorarbeit in Mathe schreiben könnte, und ich wollte es auch nicht. Jetzt habe ich eine Ausdauer gelernt und auch eine Fähigkeit, diese Arbeit zu schreiben. Ich werde sie auch bald beenden.“

Minghui-Reporterin: „Was von Falun Dafa hat dich dazu befähigt?"

„Also ich hatte immer sehr viele Selbstzweifel und sehr viel Angst, und die habe ich jetzt losgelassen. Ich habe gesehen, dass ich zu diesen Dingen fähig bin und dass ich Vertrauen haben kann. Es geht ja um die Werte Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht. Was ich gelernt habe, ist, dass ich auch zu mir selbst nachsichtig sein muss. Ich habe früher immer gedacht, ich müsse nur mit den anderen nachsichtig sein, aber ich muss auch mir selbst gegenüber nachsichtig sein – und das habe ich jetzt gelernt."