(Minghui.org) Am 3. Mai feierte die Stadt Taoyuan an dem malerischen Touristenort Cihu den Welt-Falun-Dafa-Tag. Die Praktizierenden aus Taoyuan und der nahe gelegenen Stadt Hsinchu im nördlichen Taiwan trafen sich zu gemeinsam Übungen. Sie hoffen, die Praktik auf diesem Wege weiter bekannt zu machen, damit noch mehr Menschen einen Nutzen davon haben können.

Zur Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages trafen sich die Praktizierenden am 3. Mai in der Stadt Taoyuan zu gemeinsamen Übungen

Frau Xin, die Organisatorin der Veranstaltung, erklärte, dass die Praktizierenden den 13. Mai jedes Jahr feiern würden. An diesem Tag wurde im Jahr 1992 Falun Dafa zum ersten Mal in der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Datum deckt sich außerdem mit dem Geburtstag von Li Hongzhi, dem Gründer von Falun Dafa. „So eine Feier ist besonders wichtig, wenn man bedenkt, dass in den letzten 16 Jahren Millionen Menschen in Festlandchina wegen ihres Glaubens verfolgt wurden“, erklärte Frau Xin.

Touristen und Bewohner fotografieren die Veranstaltung

Chinesische Touristen: „Es freut mich, dass ihr hier die Freiheit habt”

Herr Zhang, ein Besucher aus der Provinz Gansu in China, war auf einer 8-tägigen Reise in Taiwan. Er machte viele Bilder von der Veranstaltung, die einen kraftvollen Eindruck bei ihm hinterließ. „Es freut mich, dass ihr hier die Freiheit habt. Wir im Festlandchina haben das nicht“, meinte er.

Ein Tourist aus Kaohsiung im südlichen Taiwan stand bei den Praktizierenden und sagte: „Ich weiß, dass die Menschen in Festlandchina das nicht sehen können. Was ihr hier macht, ist sehr wichtig.“

Eine Praktizierende erklärte einem Touristen Falun Dafa

Mehrere Polizisten lobten die friedliche Aktivität. Einer von ihnen meinte: „Ich sehe, wie ihr (Praktizierenden) hier seit mehreren Stunden sitzt, und dennoch sind alle so ruhig. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind großartig!“

Verbesserung von Körper und Geist

Der Falun Dafa Tag ist eine besondere Zeit für viele Praktizierenden, die sehr viel durch die Praktik gewonnen haben.

Frau Lai (40) praktiziert seit über zehn Jahren Falun Dafa. „Ich hatte eine sehr mörderische Wesensart. Falun Dafa hat mich gelehrt, wie man Rücksicht auf andere nimmt“, berichtete sie.

Ihre Kollegen bemerkten, dass sie sich zum Besseren verändert hatte, dass sie nun anderen bereitwilliger hilft und nicht länger auf eigenen Gewinn aus ist. Wenn es einen Konflikt gibt, ist sie toleranter als früher. „Interessanterweise machte mich das Praktizieren von Falun Dafa ruhiger und besonnener“, erzählte sie. Bei der Arbeit ist sie nun tüchtiger und produktiver.

Frau Wu (48) berichtete, dass sie Falun Dafa zu praktizieren begonnen hatte, weil sie an einer ernsthaften Krankheit gelitten hatte. „Mein Freund empfahl mir Falun Dafa und bat mich, es zu versuchen.“ Nicht nur, dass ihre Krankheiten seitdem verschwunden sind, sie hat nun auch keine Leiden oder Schmerzen mehr.

Diese Praktizierenden freuen sich, ihre Geschichten der Welt mitteilen zu können, möchten aber auch das Bewusstsein auf die in China immer noch stattfindende Verfolgung lenken. „Andererseits fühle ich mich so schlecht, wenn ich von der brutalen Verfolgung in China höre, besonders vom Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden“, sagte Frau Wu. „Ich hoffe, dass die Praktizierenden in China eines Tages so wie wir hier ihren Glauben wieder öffentlich ausüben können.“

Passanten lesen die Schautafeln, um mehr über Falun Dafa zu erfahren.