Luzern, Schweiz: Falun Gong ist das Hauptgesprächsthema in der Touristenstadt (Fotos)

(Minghui.org) Unseren Informationsstand von Falun Gong durften wir am Mittwoch, den 27. Mai 2015, bei strahlendem Sonnenschein auf dem Schwanenplatz direkt am Vierwaldstättersee in Luzern abhalten. Viele in-und ausländische Touristen waren unterwegs. Unser Ziel war es, möglichst viele Menschen über die Schönheit von Falun Gong und die Verfolgung in China zu informieren, damit der staatlich sanktionierte Organraub an Falun Gong-Praktizierenden gestoppt werden kann.

Viele gutherzige Menschen unterstützten unser Anliegen, indem sie die diesbezüglichen bereitliegenden Petitionen unterzeichneten. Sie nahmen die Informationen für ihre Familienangehörigen, Arbeitskollegen oder Lehrer mit.

Der Stand der Falun Gong-Praktizierenden ist für die chinesischen Touristen von Weitem erkennbar.

Großartig, wirklich großartig

Schon am frühen Morgen kamen taiwanische Touristen hocherfreut über unseren Stand zu uns. „In unserem Land trifft man überall auf Falun Gong", riefen sie aus.

Ein Schweizer Bürger unterzeichnete die Unterschriftenliste und sagte zu der Praktizierenden: „Ich finde es sehr mutig von Ihnen, 30 Meter neben dem Parkplatz der chinesischen Reisebusse das Zelt mit der klaren Aussage `Konzentrationslager in China´ aufzustellen." Er hielt den Daumen hoch: „Kompliment!“

Ein Chinese wollte unbedingt chinesisches Informationsmaterial mitnehmen.Die Praktizierende machte ihn auf die Austrittswelle aus KPCh aufmerksam. Sofort packte er diese Broschüren ebenfalls ein und bestätigte mit einer Handgeste seine Unterstützung.

Die chinesischen Touristen lassen sich beim Lesen der Informationsmaterialien von nichts ablenken.

Eine ältere Frau ging ohne viel zu fragen zum Stand und unterschrieb die Unterschriftenbögen. Zum Schluss klatschte sie in die Hände und rief: „Großartig, dass ihr das macht, großartig!“

Eine Dame wollte sämtliche unterschiedlichen Informationen über die Verfolgung in China. Im Gespräch mit ihr erfuhren wir, dass ihre Tochter in der Schweizer Botschaft in Peking arbeitet und zur Zeit zuhause in den Ferien ist. Wir gaben ihr unter anderem den Film Free China und eine DVD Neun Kommentare über die Kommunistische Partei mit. Sie hatte vor, mit ihrer Tochter die Internationale Kunstausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" zu besuchen, die noch für einige Wochen in einer kleiner Stadt in der Schweiz zu sehen ist. Zum Abschied dankte sie uns allen mehrmals für unser unermüdliches Engagement.

Junge Menschen helfen, die Verfolgung zu stoppen

Eine Gruppe von ungefähr sechs Gewerbeschülern kam am Stand vorbei. Aufgerüttelt von den Folterbildern auf den Aufstelltafeln wollten sie nähere Auskunft von uns. Sie hatten zuerst gedacht, dass diese Verfolgung in Nordkorea stattfinden würde und waren sehr erstaunt, dass es sich um China handelt. Alle unterschrieben die Petitionen. Sie nahmen auch zusätzliches Informationsmaterial mit, um dieses Thema am Nachmittag mit ihrem Lehrer in der Schule zu diskutieren. Sie fanden es sehr gut, dass wir uns dafür einsetzen.

Eine Schulklasse staunt

Die beiden Praktizierenden bei der 5. Übung; die Lehrer der Schulklasse versuchen ebenfalls die Sitzmeditation.

Immer wieder sehen wir, dass die Menschen von den anmutigen Falun Gong-Übungen angezogen werden.

Am Nachmittag saßen zwei Praktizierende im Lotussitz und meditierten, umgeben von der Hektik der Menschenmenge und dem Straßenlärm. Eine Schulklasse mit der Lehrerschaft besuchte heute Luzern. Erstaunt hielten die Schüler vor den Meditierenden an und machten Späße untereinander: „Oh wie schön, wie lange können sie wohl so sitzen? Ob wir das wohl auch können?“

Einige der Lehrer hatten sich währenddessen vor uns auf den Boden gesetzt und versuchten, unsere Körperhaltung und Handgesten nachzumachen.

Als die beiden ihre Sitzübung beendet hatten, stellten ihnen die Kinder viele Fragen: „Wie können Sie in dieser lärmenden Umgebung zur Ruhe kommen? Was haben diese schrecklichen Bilder auf den Transparenten mit diesen schönen Übungen zu tun?“

Die Schüler unterschreiben die Petitionen.

Diese Gelegenheit nahmen die beiden Praktizierenden wahr und erklärten den Mädchen und Jungen anhand der Bilder auf dem Zelt die Geschichte von Falun Gong und deren grausamen Verfolgung. Anschließend unterschrieben alle Schüler die Petition zur Beendigung der Verfolgung und des Organraubes an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China. Mit Informationsmaterial und Lotusblumen in den Händen verließen die Kinder nachdenklich den Stand.

Rubrik: Veranstaltungen