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Todesmeldung. Falun Gong-Praktizierende stirbt einen Monat nach einer fünfeinhalbjährigen Haft

10. Juni 2015 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in Chongqing, China

(Minghui.org) Dong Shaotai wurde im April 2015 freigelassen, nachdem sie fünfeinhalb Jahre im Gefängnis verbracht hatte. Weil sie Falun Gong praktizierte, war es ihr Anliegen, auch in der Öffentlichkeit über Falun Gong zu sprechen. Genau deshalb war sie am 20. September 2009 festgenommen worden.

Frau Dong wurde im Anschluss an ihre Festnahme zu sieben Jahren Haft verurteilt. Aufgrund der Misshandlungen, die sie durch die Gefängniswärter erlitt, wurde sie sehr krank. Mehrere Organe versagten und sie kam mehrere Male in die Notaufnahme. Schließlich entließ man sie früher.

Die Familie konnte sich nicht an Frau Dongs neu gewonner Freiheit erfreuen. Die Bewohnerin des Stadtteils Degan der Stadt Chongqing starb nur einen Monat später, am 19. Mai, infolge von Krankheiten, die sie während ihrer Haft bekommen hatte. Sie war 74 Jahre alt.