Inhaftierte Frau erleidet Rückfall ihres Gebärmuttertumors - und bleibt weiter eingesperrt

(Minghui.org) Frau Wang Ling aus Bozhou, Provinz Anhui wurde am 21. April 2015 vor Gericht gestellt, weil sie Falun Gong praktiziert, eine spirituelle Disziplin, die von der Kommunistischen Partei Chinas verfolgt wird.

Frau Wang bezeugte vor Gericht, wie Falun Gong ihr geholfen hatte, wieder gesund zu werden. Die Heilkraft dieser Praktik zeigte sich insbesondere, als Frau Wang im Jahr 2013 während ihrer Haftzeit an einem Tumor an der Gebärmutter erkrankte. Sie war damals inhaftiert, weil sie sich geweigert hatte, Falun Gong aufzugeben. Erst als ihr Gesundheitszustand kritisch wurde, entließ man sie aus medizinischen Gründen auf Kaution. Der Tumor verschwand wieder, als sie zu Hause die Falun Gong-Übungen praktizieren konnte.

Ihre Gesundung war für die Polizei Anlass genug, sie am 22. Oktober 2014 erneut festzunehmen. Man brachte sie in die Polizeistation und später in der Haftanstalt, wo sie gefoltert wurde, weil sie standhaft zu Falun Gong stand. Die Wärter schlugen sie, sobald sie die Falun Gong-Übungen praktizierte. Und man schlug auf sie ein, als sie sich weigerte, Dokumente zu unterschreiben, in denen sie erklären sollte, dass sie ihren Glauben an Falun Gong aufgebe. Man drohte ihr, sie ins Gefängnis zu sperren, sollte sie weiter Falun Gong praktizieren.

Von den Schlägen schmerzte ihr der Kopf so stark, dass er manchmal wackelte. Nach den Misshandlungen kehrte ihr Gebärmuttertumor wieder zurück.

Trotz ihrer Besorgnis erregenden Gesundheit weigerte sich die Haftanstaltsbehörde jedoch, sie auf Kaution freizulassen, und stellte sie stattdessen vor Gericht.

Der Richter war zwar nicht in der Lage, Frau Wangs Argument zu widerlegen, dass sie kein Gesetz gebrochen habe, nur weil sie Falun Gong praktiziere. Dennoch weigerte er sich, sie freizusprechen.

Derzeit ist Frau Wang immer noch in der Haftanstalt in der Stadt Bozhou eingesperrt.