Karneval der Kulturen in Bielefeld: Falun Gong ist prachtvoller Teil der Parade (Foto)

(Minghui.org) Das Motto des diesmaligen Karnevals der Kulturen in Bielefeld am 06. Juni 2015 lautete „Die Freiheit der Straße“. Die Organisatoren hatten die Falun Gong-Praktizierenden eingeladen, an dem Event teilzunehmen. Damit waren die Praktizierenden zum dritten Mal Teil des bunten Spektakels, zu dem traditionell eine 3-stündige Parade durch die Innenstadt gehörte.

Mehr als 100 000 Zuschauer bewunderten und beklatschten die teilnehmenden Gruppen der Parade.

Falun Gong-Praktizierende nehmen an der Parade zum Karneval der Kulturen in Bielefeld teil

Die Tian Guo Marching Band der Falun Gong-Praktizierenden ragte in der Parade heraus. Die Teilnehmer waren alles Praktizierende, die extra zu diesem Event aus 13 verschiedenen europäischen Ländern angereist waren. Unter ihnen waren Beamte, Geschäftsleute, Medienmitarbeiter und einfache Arbeiter. Sie hatten unterschiedliche Hautfarbe und gehörten verschiedenen kulturellen Kreisen an. Doch ihnen allen ist gemeinsam, dass sie nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit -Barmherzigkeit - Nachsicht" leben - den Prinzipien des Kultivierungsweges Falun Dafa. Diese Prinzipien haben sie zusammengeführt. Den Karneval der Kulturen nahmen sie zum Anlass, den Zuschauern die Schönheit von „Wahrhaftigkeit - Barmherzigkeit - Nachsicht“ nahezubringen.

Der Organisator stellte die Falun Gong Gruppe folgendermaßen vor: "Diese Musiker und Tänzer kommen aus 13 europäischen Ländern. Sie praktizieren Falun Gong und möchten den in der chinesischen Tradition tief verwurzelten Wert von "Zhen, Shan und Ren" durch eine musikalische Darbietung verkörpern. Bedauerlicherweise wird Falun Gong in China verfolgt, während es in über 100 Ländern und Regionen frei praktiziert wird.“

Die Zuschauer sind begeistert

Und wie kamen die Falun Gong-Praktizierenden bei den Zuschauern an?„Ich fand die Gruppe sehr interessant“, meinte eine junge Frau Anfang 20. „Es hat eine starke Aussage gehabt. Ich habe wahrgenommen, dass es eine Gruppe ist, die politisch auf sich aufmerksam machen wollte - auf eine Gruppe, die in China verfolgt wird. Das ist ihr gelungen. Das macht nachdenklich.“ (Sie hatte vorher noch nichts von Falun Gong gehört.)

Ein 25-jähriger Student:„Ich fand den Auftritt sehr gut, sehr konsequent durchgezogen, sehr schön dargestellt und präsentiert. Ich habe vorher von Falun Gong nichts gehört, aber werde ich mich jetzt gerne damit auseinandersetzen - finde ich sehr interessant. Meine Frage ist: Warum wurde es denn damals in China verboten? Ich glaube, dass sich sehr viele hier die Frage stellen, deswegen glaube ich, dass sich vielleicht von vorne an erklärt werden sollte. Weil es nicht jedem ein Begriff ist. Sie hatten alle die Uniformen an, dass es gut ist (Er meinte die blauen T-Shirts mit der Aufschrift `Falun Dafa ist gut´.) und das hatte das Format einer Demonstration. Also, ich fand es sehr schön, aber man hat sich trotzdem gefragt, wenn man es nicht kennt: Was ist das, für was wird sich hier eingesetzt? Und erst am Ende gab es die Transparente, wo man mehr erfahren hat, um was es sich handelt. War informativ und gleichzeitig Entertainment.“

Ganz besonderen Anklang fand der Zug der Praktizierenden bei einer Einwohnerin Anfang 60. Sie meinte: "Ist wirklich toll. Die ganze Atmosphäre, wie sie da so sitzen, dass sie so still sitzen auf dem Wagen, das habe ich eben gedacht - sich bei dem Lärm, bei der Musik so zu konzentrieren, das ist schon toll. Die Chinesen sind da ja einmalig, muss man schon sagen.“

Eine andere Dame: … „Das war enorm, diese Entspannung. Nach dem ganzen Rummel, diese ganze Entspannung, prima, prima war das.“Eine weitere Zuschauerin: „Schon alleine dieses „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ - ganz anders als die anderen, mir hat das gut gefallen.“