Paris: Chinesische Touristen haben selbst im "Galerien Lafayette" Gelegenheit, die Wahrheit über Falun Gong zu erfahren (Fotos)

(Minghui.org) Touristen, die Paris besuchen, mögen den Galeries Lafayette Flagship-Store. In dem zehnstöckiges Bauwerk mit einer Geschichte von über 100 Jahren werden hochwertige Uhren, Parfüme und ausgezeichnete Weine verkauft. Dort können die chinesischen Touristen jetzt auch Fakten und Hintergründe erfahren, zu denen sie in China nur selten Zugang haben.

„Wir kommen oft hierher und erzählen den Chinesen von Falun Gong, vom Grundlegenden bis hin zu der Verfolgung in China.“ Frau Chen weiter: „Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) verleumdet und unterdrückt Falun Gong seit 16 Jahren. Die Chinesen müssen die Wahrheit erfahren und aufhören, dem Regime blind zu folgen.“

Der Flagship-Store Galeries Lafayette in Paris

Pensionierter Beamter des Büros 610

Durch die Bemühungen von Frau Chen und anderen Praktizierenden konnten schon viele Chinesen die Wahrheit über Falun Gong erfahren und unterstützen seitdem Falun Gong.

So begrüßte eines Tages Frau Chen einen Touristen und überreichte ihm ein Flugblatt. Der Mann sagte daraufhin: „Ich habe einige dieser Informationsmaterialien bereits gelesen. Eigentlich habe ich früher im Büro 610 des Polizeiamtes gearbeitet, doch war ich nie an der Verhaftung von Praktizierenden beteiligt.“ Im weiteren Verlauf des Gespräches stimmte er den Vorteilen von Falun Gong für Körper und Geist sowie den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu, gab aber zu bedenken: „Aber sind Sie nicht zu politisch?“

Frau Chen antwortete darauf: „Lassen Sie uns einen Schritt zurückgehen ... Vor Beginn der Verfolgung im Juli 1999, hätten Sie damals Falun Gong als politisch betrachtet?“ Dann erklärte Frau Chen, dass die Praktizierenden nichts anderes wollten, als ihren Glauben frei zu praktizieren. Doch nun würden Praktizierende aus allen sozialen Schichten festgenommen, interniert und gefoltert. Viele seien bereits gestorben und sogar Opfer des Organraubs geworden.

„Wenn ein unschuldiger Mensch ermordet wird und nach Hilfe ruft, würden Sie das als politisch betrachten?“, fragte sie.

Der Mann nickte und sagte: „Was Sie sagen, macht Sinn.“

„Wie Sie wissen, geht die Verfolgung immer noch weiter. Das ist der Grund, warum wir wollen, dass die Menschen sich klar darüber sind, was richtig und was falsch ist. Außerdem ist es nicht gut für eine Person, wenn sie der KPCh folgt und unschuldigen Menschen schadet. Haben Sie mal darüber nachgedacht, aus der Partei auszutreten?“

Der Mann stimmte ihr zu und bedankte sich bei ihr.

Chinesische Touristen in Galeries Lafayette

Sechzehn Jugendliche

Viele chinesische Studenten reisen nun in ihren Sommerferien oder zu einem Sommerlager ins Ausland. Frau Chen plauderte einmal mit einem Mädchen aus einer Reisegruppe und sagte ihr, dass ein Mensch unabhängig denken sollte. „Viele chinesische Studenten arbeiten hart und merken sich gut, was die Lehrer ihnen beigebracht haben. Dagegen die Studenten in der westlichen Gesellschaft neigen in der Regel dazu, offener und kreativer zu sein.“

„Eine ähnliche Situation gilt für die Diffamierung von Falun Gong durch die KPCh. Ein Mensch sollte nicht dafür verfolgt werden, nur weil er ein besserer Mensch sein will“, so Frau Chen. Dann erkundigte sie sich, ob das Mädchen einer KPCh-Organisation beigetreten sei, und half ihr anschließend beim Austritt aus der Jugendliga.

Das Mädchen ging zurück zu seiner Gruppe, danach kamen weitere Studenten und wollten mehr erfahren. Letztendlich traten 15 Studenten mit Frau Chens Hilfe aus den KPCh-Organisationen aus. „Vielen Dank!“, sagten die Studenten zu ihr, als sie glücklich davongingen.

Die KPCh wird vielleicht bald zusammenbrechen“

Ein junger Tourist war Nachkomme der königlichen Familie Manchu. Er sagte, dass die Kommunisten sein Familienvermögen beschlagnahmt und einige seiner Familienangehörigen getötet habe. „Die KPCh ist wirklich schlecht, sie akzeptiert keine guten Menschen wie Sie.“

Ein weiterer Tourist zögerte, aber später änderte er seine Haltung. Nach einem Gespräch mit einem Praktizierenden trat auch er aus der KPCh aus. „Ich habe erst heute klar erkannt, dass China sich von der KPCh unterscheidet. Wir sollten die traditionelle Kultur schätzen und die Partei aufgeben. In der Tat wird China ohne die Partei besser werden.“

Frau Chen berichtete, dass immer mehr Chinesen über die Hintergründe von Falun Gong Bescheid wüssten. Einmal, als sie einem Touristen geraten habe, die Worte: `Falun Dafa ist gut´ und `Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut´, zu rezitieren, habe dieser Tourist zu einem anderen Mitglied der Reisegruppe gesagt: „Diese Worte sind gut. Warum versuchen Sie es nicht auch einmal?“

Dann wandte er sich an Frau Chen: „Die KPCh wird vielleicht bald zusammenbrechen. Wir hoffen wirklich, Sie in China wiedersehen zu können.“