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Finnland: Falun Gong-Praktizierende gedenken des 16-jährigen Widerstands gegen die Verfolgung (Fotos)

24. Juli 2015 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in Finnland

(Minghui.org) Im Gedenken an ihre chinesischen Mitpraktizierenden, die durch die vor 16 Jahren initiierte Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ums Leben gekommen sind, hielten Falun Gong-Praktizierende in Finnland am 15. Juli 2015 zwei Veranstaltungen ab.

Sie hielten eine Gedenkfeier vor dem chinesischen Konsulat in Helsinki ab und sprachen über die jüngsten Strafanzeigen gegen Jiang Zemin, den ehemaligen Führer der KPCh. Zudem fand im Seaside Park eine Kerzenlicht-Mahnwache statt.

Menschen aus verschiedenen Ländern unterschreiben die Petition, um ihre Unterstützung für Falun Gong zu zeigen.

Falun Gong-Praktizierende informieren die Passanten über die Verfolgung in China.

Laut der Minghui-Website kamen 3.770 Falun Gong-Praktizierende unmittelbar infolge der Verfolgung ums Leben. Mehr als 60.000 Menschen wurden durch erzwungene Organentnahmen durch die KPCh getötet. Über 60.000 [inzwischen bereits über 80.000] Chinesen erstatteten Strafanzeige gegen Jiang Zemin, den ehemaligen Führer der KPCh, der für die Verfolgung verantwortlich ist.

Friedlicher Protest vor dem chinesischen Konsulat

Die Praktizierenden Anna und Frau Wang verlasen eine Bekanntmachung über die Welle der eingereichten Strafanzeigen gegen Jiang, um ihn vor Gericht zu bringen. Sie forderten die Mitarbeiter des Konsulats dazu auf, sich nicht an der Verfolgungspolitik zu beteiligen.

Die Praktizierende Frau Liu Yumei berichtete, dass sie in China in Haft gefoltert worden sei und dass man ihr nervenschädigende Substanzen injiziert habe.

Die Menschen im Seaside Park über die Verfolgung in China informieren

Die Praktizierenden sprachen im Seaside Park, einem beliebten Touristenziel in Helsinki, mit den Menschen über die Verfolgung in China. Viele Touristen aus unterschiedlichen Ländern unterschrieben die Petition, um ihre Unterstützung zum Ausdruck zu bringen.

Kerzenlicht-Mahnwache im Seaside Park

Unter anderem informierten die Praktizierenden die Menschen über eine neue Resolution, die am 25. Juni im US-Repräsentantenhaus eingebracht wurde. Die Resolution HR 343 verurteilt die Verfolgung und fordert ihre Beendigung sowie die Beendigung des staatlich sanktionierten Organraubs in China. Sie fordert eine glaubwürdige, transparente und unabhängige Untersuchung des Transplantationsmissbrauchs.

Magnus, ein Bauingenieur aus Schweden, sagte, dass die Verfolgung sofort enden sollte. Frau Heinz und Herr Lemke aus Deutschland lobten die Falun Gong-Praktizierenden für ihre großartige Arbeit. Sie alle unterschrieben die Petition gegen die Verfolgung.

Eine Gruppe von Studenten aus Brasilien hörte den Praktizierenden zu, die ihr von Falun Gong erzählten. Die Lehrer unterschrieben die Petition und sagten, dass der Organraub flächendeckend enthüllt werden sollte.

Auch Touristen aus Norwegen, Japan und anderen Ländern drückten begeistert ihre Unterstützung aus.

Bitte helfen Sie mir beim Austritt“

Ein älteres chinesisches Ehepaar hielt vor einem der Bilder an, auf dem chinesische Polizisten auf den Kopf einer Falun Gong-Praktizierenden treten. Als ein Praktizierender sie fragte, ob sie schon von der Verfolgung gehört hätten, schien es ihnen zunächst gleichgültig zu sein. Als sie jedoch von dem Organraub erfuhren, änderten sie ihre Haltung.

Der Praktizierende erzählte ihnen, dass mehr als 60.000 chinesische Praktizierende in den vergangenen zwei Monaten Strafanzeige gegen Jiang eingereicht hätten. Die Frau fragte: „Wirklich?“

Der Praktizierende fragte sie: „Sind Sie Mitglied der KPCh, des Jugendverbands oder der Jungen Pioniere? Die Menschen treten zu ihrer eigenen Sicherheit aus diesen Organisationen aus. Sollten Sie einer dieser Organisationen angehören, dann nehmen Sie heute diese Gelegenheit wahr und treten Sie mithilfe eines Pseudonyms aus.“

Die Dame sagte: „Mein Nachname ist Fan. Ich bin Mitglied des Jugendverbands und der Jungen Pioniere. Bitte helfen Sie mir beim Austritt.“ Ihr Mann sagte: „Mein Name ist Xu. Helfen Sie mir auch, auszutreten.“ Sie verließen den Stand mit Informationsmaterialien.