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Tschechien, Prag: Szenische Darstellung der Gräueltaten zum 20. Juli (Fotos)

24. Juli 2015

(Minghui.org) Am 17. und 18. Juli 2015 versammelten sich tschechische Falun Gong-Praktizierenden in Prag auf dem Platz vor dem Regierungsgebäude. Der Anlass: Sie wollten die seit 16 Jahren andauernde grausame Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), insbesondere den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden, in der Öffentlichkeit bekannt machen. Darüber hinaus informierten sie über die aktuelle Welle von Strafanzeigen gegen Jiang Zemin, das ehemalige Staatsoberhaupt Chinas, und riefen zur sofortigen Beendigung der Verfolgung auf.

Seit 16 Jahren setzen sich die Falun Gong-Praktizierenden dafür ein, auf dem Platz vor dem Regierungsgebäude die Hintergründe der Verfolgung öffentlich zu machen.

Viele Passanten bleiben stehen, um die Zusammenhänge zu erfahren und mit ihrer Unterschrift die Verfolgung beenden zu helfen.

Die Foltermethoden werden nachgestellt

Während der Veranstaltung stellten einige Praktizierende einer der Foltermethoden in China nach: in einem kleinen Käfig eingesperrt zu sein. Weitere Foltermethoden wurden den Passanten anhand von Bildern nahe gebracht. Auch der Organraub an Lebenden wurde nachgestellt. Er findet in China staatlich gefördert insbesondere  an Falun Gong-Praktizierenden statt, am lebendigem Leib. Auch die Verteilung von Informationsmaterialien diente dazu, die Öffentlichkeit über die wahren Geschehnisse in China aufzuklären sowie die Chinesen davon zu überzeugen, aus der Organisationen der KPCh auszutreten. Währenddessen führten einige Praktizierenden die fünf Falun Gong Übungen vor und sammelten Unterschriften für ein Ende der Verbrechen, die besonders von vielen Touristen unterzeichnet wurden.

Am späten Nachmittag zündeten die Praktizierenden Kerzen an im Gedenken an die verstorbenen Praktizierenden. Dabei riefen sie die Menschen auf, gemeinsam die Gräueltaten der KPCh zu beenden.

Chinese: Jiang Zemin hätte schon längst verhaftet werden sollen

Auf dem Platz kamen viele Chinesen aus Festlandchina, darunter auch eine dreiköpfige Familie. Ein Praktizierender erzählte ihnen von den „drei Austritten“ (Austritte aus allen Organisationsformen der KPCh). Die Frau erwiderte darauf: „Wir schauen oft eure Website und wissen viel darüber. Eure Informationsmaterialien haben wir schon alle durchgelesen. Jiang Zemin ist wirklich bösartig, er hätte schon längst verhaftet werden sollen.“ Nach dem Gespräch mit dem Praktizierenden traten alle drei freudig aus der Organisation der KPCh aus und nahmen gern ein Glücksamulett des Praktizerenden mit.

Als ein chinesischer Tourist mittleren Alters von den „drei Austritten“ erfuhr, sagte er: „Ich weiß, dass die KPCh schlecht ist. Jiang Zemin ist noch schlimmer. Alle hassen ihn. Ich trete gerne aus dem Jugendverband und den Pionieren der KPCh aus. Alle wissen, dass Falun Gong-Praktizierende gute Menschen sind.“

Zwei weitere jungen Chinesen stammten aus Shanghai und Guangzhou. Als sie auf die Veranstaltung zum 16. Jahrestag der Verfolgung stießen, meinten sie: „Egal, wo wir zu welchen europäischen Sehenswürdigkeiten gehen, treffen wir auf Falun Gong.“ Ein Praktizierender erklärte ihnen die Gründe für die Präsenz der Praktizierenden an diesen Sehenswürdigkeiten. Es gehe darum, die breite Öffentlichkeit über die Verbrechen in China zu informieren und die Menschen zur Unterstützung aufzurufen. Falun Gong sei in über 100 Ländern verbreitet und nur die KPCh verfolge Falun Gong. Es gehe sogar so weit, dass in China aus Profitgier Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden betrieben werde. Wenn die Menschen die KPCh nicht bestrafe, greife der Himmel ein. Momentan würden so viele Katastrophen geschehen, die Sicherheit der Menschen sei am wichtigsten. Bis jetzt hätten sich über 200 Millionen Chinesen von der KPCh losgesagt, um ihr Leben zu sichern. Diese Chance sollten dies beiden Chinesen nicht verpassen.

Nach diesem Gespräch waren die beiden mit einer Austrittserklärung aus der KPCh einverstanden. Als sie dann noch hörten, dass bereits über 80.000 Chinesen Jiang Zemin angezeigt hätten, meinten sie: „ Alle sind sehr erfreut darüber! Jiang ist wirklich böse. Alle hoffen, dass dieser Mann, der dem Land und dem Volk schadet, bald stirbt.“ Bevor sie sich dann verabschiedeten, nahmen sie noch Informationsmaterialien und ein Glücksamulett mit. Zuhause wollten sie dann unbedingt die Internet-Blockade durchbrechen, um sich Zugang zu den unzensierten Nachrichten zu verschaffen.

Hintergrund

Jiang Zemin und die KPCh haben in den vergangenen 16 Jahren Falun Gong diffamiert und verleumdet. Seitdem sind 100 Millionen Praktizierende und ihre Angehörige Opfer einer blutigen Verfolgung, in deren Verlauf einige Millionen infolge von Folter, Organraub und Misshandlung umgekommen sind. Unzählige Familien wurden zerstört.

Falun Gong verbreitet sich seit 23 Jahren in der ganzen Welt. Über 100 Millionen Menschen profitieren davon, deswegen genießt Falun Gong weltweit einen guten Ruf.

Nach dem Verständnis der Falun Gong-Praktizierenden werden sowohl das Gute als auch das Böse vergolten. Zurzeit findet eine Welle von Strafanzeigen gegen Jiang Zemin statt, den Hauptverantwortlichen der Verfolgung. Für die Verbrechen, die er gegen Falun Gong begangen hat, wird er auf jeden Fall verurteilt und bestraft werden.