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Versammlung gegen die Verfolgung vor dem chinesischen Konsulat in München (Foto)

27. Juli 2015

(Minghui.org) Anlässlich des 16. Jahrestages der Verfolgung von Falun Gong versammelten sich die bayerischen Falun Gong-Praktizierenden – wie jedes Jahr – vor dem chinesischen Konsulat in München. Sie protestierten gegen die Verfolgung in China, die der ehemalige Staatspräsident Jiang Zemin und Vorsitzende der kommunistischen Partei 1999 angezettelt hatte und die immer noch anhält. Dieses Jahr machten sie außerdem auf die Welle der Strafanzeigen aufmerksam, die seit Ende Mai gegen Jiang Zemin erstattet werden.

Einige bayerische Praktizierenden halten ihrer Strafanzeige in der Hand, die sie gegen Jiang Zemin eingereicht haben

Die Verfolgung, die das kommunistische Regime gegen Falun Gong führt, dauert bereits 16 Jahre. Aber die Falun Gong-Praktizierenden verhalten sich weiterhin nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht und trotzen der brutalen Verfolgung. Weltweit verbreiten sie täglich Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht bei Wind und Wetter und selbst unter Lebensgefahr. Vor 16 Jahren gab Jiang Zemin den Befehl: „Innerhalb von drei Monaten Falun Gong auslöschen!“ Bis heute ist er dafür bereits von 80.000 Falun Gong-Praktizierenden bei der Obersten Staatsanwaltschaft und dem Obersten Gericht angezeigt worden.

Nachdem ein Falun Gong-Praktizierender mit einem Passanten überdie wahren Umstände sowie die 80.000 Anzeigen gegen Jiang Zemin gesprochen hatte, sagte dieser: „ Erst nachdem Deutschland den Krieg verloren hatte, fand das Nürnberger Gericht statt. Jetzt bricht die KPCh noch nicht zusammen, jedoch haben bereits 80.000 Menschen den Hauptverantwortlichen angezeigt. Großartig! Organraub ist derart bösartig! Ich warte darauf, dass Jiang Zemin verurteilt wird.“

Eine ältere Frau saß auf einer Bank gegenüber der Versammlung und wollte gern mehr Informationen über die Verfolgung haben. Als sie erfuhr, dass die Falun Gong-Praktizierenden sich nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht richten und deshalb verfolgt werden, meinte sie, dass in der heutigen Gesellschaft solche Menschen notwendig seien, weil die Moral immer mehr abrutsche. Die Falun Gong-Praktizierenden würden dazu beitragen, die Moral wieder anzuheben. Bewundernd fotografierte sie die Versammlung der Praktizierenden, bevor sie ging.

Eine Falun Gong-Praktizierende sprach einen chinesischen Mann an, der gerade an der Versammlung vorbeilief. Zu Anfang behauptete er, dass er aus der KPCh austreten würde, wenn es einen konkreten Vorteil bringen würde. Die Praktizierende sagte zu ihm, dass die korrupten Beamten der KPCh enorme Vorteile von der Partei bekommen hätten. Sie führte aus: „Zhou Yongkang hat über eine Milliarde Yuan (1 Euro ist ca. 7 Yuan) besessen, aber was ist jetzt damit? Jetzt sitzt er im Gefängnis. Wieviel Geld er auch hat, kann er es genießen?“ Der junge Geschäftsmann hatte verstanden. Dann sprach die Praktizierende gezielt über sein Vorurteil gegenüber den Falun Gong-Praktizierenden. Sie informierte ihn, dass es unter den Praktizierenden auch erfolgreiche Geschäftsleute gebe, die sich in ihrem Geschäftsleben ebenfalls nach den Anforderungen von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht richten und somit erfolgreich seien. Auch in der Ehe würden diese Menschen von Falun Gong profitieren und so würden sie auch nicht vergessen, in ihrer Freizeit Flyer auf der Straße zu verteilen, um an Falun Gong etwas zurückzugeben. Allmählich wurde dem jungen Geschäftsmann klar, wie bedeutungsvoll das ist, was die Falun Gong-Praktizierenden machen. Zum Schluss war er mit dem Austritt aus dem Jugendverband und den Jungen Pionieren einverstanden. Er verstand, dass es gut ist, sich von der KPCh fernzuhalten, die den Menschen Unheil bringt und wenn er seine Geschäfte aufrichtig tätigt, würde er bekommen, was er bekommen soll.