Touristenattraktionen nutzen, um Menschen wachzurütteln

(Minghui.org) Wenn eine chinesische Touristengruppe nach der anderen vorbeikommt, ist es in der Tat nicht einfach, ihnen zum Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren Unterorganisationen zu verhelfen. Geschweige denn, ihnen zu helfen, ein Verständnis von Falun Dafa zu erlangen.

Seit beinahe sieben Jahren arbeite ich bei Touristenattraktionen als Freiwilliger mit, wo ich die chinesischen Touristen davon zu überzeugen versuche, aus der KPCh auszutreten. Die Anzahl der Menschen, denen ich zum Austritt verhelfe, ist von ein paar Dutzend täglich auf ein paar Hundert pro Tag angestiegen. Der Meister gab mir die Fähigkeit, dies zu schaffen.

In verschiedenen Ländern besuchte ich mehrere Touristenattraktionen. Dort machten es die Praktizierenden auch sehr gut, den chinesischen Touristen zum Parteiaustritt zu verhelfen. Doch weil es zu wenige Praktizierende gab, die sich an diesem Projekt beteiligten, musste ich große Gruppen chinesischer Touristen wieder wegfahren sehen, ohne dass sie die wahren Umstände über Falun Dafa erfahren hatten - die Gottheiten hatten aber für sie arrangiert, hierher zu kommen. Das schmerzte mich sehr.

Die Wichtigkeit der drei Dinge

Der Meister hat die Praktizierenden aufgefordert, die drei Dinge zu tun: das Fa zu lernen, aufrichtige Gedanken auszusenden und den Menschen die wahren Umstände über Falun Dafa zu erklären.

Aufrichtige Gedanken reinigen das Umfeld und sind das wirksamste Werkzeug bei allem, was Praktizierende tun. Wenn man die Chinesen, die von der KPCh einer Gehirnwäsche unterzogen wurden, erretten möchte, muss man reine und starke aufrichtige Gedanken haben. Um so eine Gedankenebene zu erreichen, muss man das Fa fleißig lernen.

„Ein Mensch ist wie ein Behälter: Er ist das, was in ihm ist.“ (Li Hongzhi, Im Fa verschmelzen, 03.08.1998, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Es ist am wichtigsten, auf die Qualität des Fa-Lernens zu achten, damit ich in das Fa eintauchen kann. Deshalb lerne ich das Fa mindestens zwei Stunden täglich. Bevor ich es lerne, versuche ich, die menschlichen Gedanken und Anschauungen loszulassen. So kann ich das Fa mit einem ruhigen Herzen lernen.

Der Meister hat den Praktizierenden die Form gegeben, das Fa in einer Gruppenumgebung zu lernen. Deshalb versäume ich nicht einen einzigen Termin zum Fa-Lernen in der Gruppe.

Alle meine Worte und Handlungen müssen auf dem Fa basieren. Ich höre auf das, was der Meister den Praktizierenden sagt, deshalb bewahre ich meine Xinxing, kultiviere meine Gedanken und lasse Begierden los.

Um Menschen zu erretten, können Praktizierende überallhin gehen, solang es sich nicht um gesetzliches Sperrgebiet handelt. Beispielsweise gehe ich oft zu erstklassigen internationalen Einkaufszentren oder auf internationale Flughäfen, um die Chinesen vom Parteiaustritt zu überzeugen. Doch ich muss vernünftig und bei klarem Verstand sein und starke aufrichtige Gedanken haben.

Als ich im Juli 2012 im Einkaufszentrum eines internationalen Flughafens mit chinesischen Touristen über den Parteiaustritt sprach, forderte mich ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes zum Gehen auf. Ohne Diskussion verließ ich den Platz und sendete aufrichtige Gedanken aus. In Gedanken forderte ich ihn auf zu gehen, weil ich nicht wollte, dass er Dafa gegenüber Verbrechen beging. Als ich eine halbe Stunde später in das Einkaufszentrum zurückkehrte, war er verschwunden. Und ich sah ihn dort nie wieder.

Alle gehören zur Familie

Alle Menschen auf der Welt sind die Familie des Meisters und somit auch die Familie der Praktizierenden. Wenn ich mit Chinesen spreche, nenne ich sie Bruder oder Schwester und behandele sie wie meine engsten Angehörigen. Wenn ich Barmherzigkeit im Herzen habe, lassen sie ihre Schutzvorrichtung fallen. Zudem glauben sie mir, wenn ich ihnen die Tatsachen über Dafa erzähle, und oft stimmt die ganze Gruppe zu, aus der Partei auszutreten.

Am 22. März 2015 verhalf ich mehreren chinesischen Touristengruppen zum Austritt aus der KPCh. Sogar eine Gruppe von über einem Dutzend Beamten aus einem Ministerium und einem Amt sowie zwei Beamte des chinesischen Konsulats traten in wenigen Minuten aus der Partei aus.

Als ich einmal mit drei chinesischen Touristengruppen, die vor dem Einkaufszentrum eines internationalen Flughafens auf ihre Busse warteten, über Dafa und die Verfolgung sprach, riefen einige von ihnen aus: „Nieder mit der Kommunistischen Partei!” Und andere riefen: „Falun Dafa ist gut!”

Auf chinesische Touristen zugehen

Es gibt einige Punkte, die ich beachte, wenn ich mit Chinesen über Dafa spreche. Zuerst versuche ich herauszufinden, was in einer Person vorgeht und was ihre Eigensinne sind. Dies erfordert klare Gedanken und Aufgeschlossenheit meinerseits. Um eine bessere Wirkung zu erzielen, spreche ich deutlich, zügig und aufrichtig und ich versuche, lediglich die wichtigsten Punkte mit einzubeziehen.

Ich beginne zunächst mit einer herzlichen Begrüßung und stelle mich anschließend kurz vor. Dann komme ich auf den Austritt aus der KPCh zu sprechen und erkläre, weshalb der Austritt wichtig ist. Ich sage: „Sie haben Ihre Hand gehoben und geschworen, der Kommunistischen Partei Ihr ganzes Leben zu geben. Nun können Sie dies rückgängig machen, indem Sie austreten.”

Als nächstes erkläre ich ihnen, was sie zu tun haben, nämlich einfach nur zu sagen: „Ich stimme zu.” Ich informiere sie darüber, dass sie anstelle ihres richtigen Namens ein Pseudonym für den Austritt verwenden können. Dann sage ich ihnen noch, dass sie bei Gefahr „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ rezitieren sollten. Auch bitte ich sie, ihren Freunden und Verwandten von dem Parteiaustritt zu erzählen, und erkläre, dass es nicht nötig ist, dem Arbeitgeber davon zu berichten.

Wenn es die Zeit erlaubt, erzähle ich ihnen von der inszenierten Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens und von der gegenwärtigen Antikorruptionskampagne. „Sie erleiden dies, weil sie Dafa verfolgt und Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden verübt haben“, erkläre ich.

Um die Knoten in den Gedanken der Menschen aufzulösen, benutze ich verschiedene Beispiele auf verschiedene Weise. Eine Methode, wie ich verschiedene Blickwinkel besser verstehen lerne, ist, die Erfahrungsberichte der Praktizierenden auf der Minghui-Website zu lesen. Dort erhalte ich ständig neues Material.

Wenn ich zum Beispiel mit Intellektuellen spreche, spreche ich womöglich über andere Räume und höhere Lebewesen. Wenn ich mit Wissenschaftlern spreche, zitiere ich vielleicht Newton.

Nachdem ich mit zwei Akademikern von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften über die wahren Umstände gesprochen hatte, sagten sie, dass sie Dafa praktizieren wollten, sobald sie wieder nach China zurückgekehrt seien. Es gab in Wirklichkeit viele Menschen, die sagten, dass sie Dafa praktizieren wollten, sobald sie wieder in China seien.

Der Meister hat davon gesprochen, sich gut zu kleiden - deshalb mache ich das auch so. Außerdem achte ich auf gute Umgangsformen, wenn ich mit den Menschen spreche.

Was ich mache ist, mit den Menschen über Dafa zu sprechen. Jedoch vergesse ich dabei nicht, dass eigentlich alles vom Meister getan wird.