Jede Situation ist eine Gelegenheit, über Dafa zu sprechen

(Minghui.org) Bei einem Sturz brach ich mir beide Beine und landete im Rollstuhl. Das war im Jahre 2012.

Ich wusste, dass Dafa-Schüler vom Meister beschützt werden, deshalb gab es nur eine Möglichkeit: Ich sollte die Arrangements der alten Mächte ablehnen, fleißig das Fa lernen, aufrichtige Gedanken aussenden und die wahren Umstände erklären. Mit Hilfe von Mitpraktizierenden gelangte ich in Krankenhäuser, Einkaufszentren und Parks, um mit Menschen über Falun Dafa zu reden.

Störungen durch menschliche Anschauungen

Ich hatte gerade in einem Krankenhaus mit jemandem über die Fakten von Falun Dafa gesprochen und wollte mich nun nach einer weiteren Person umsehen. Der junge Mann neben mir sah unfreundlich aus, deshalb sprach ich ihn nicht an.

Auf einmal bemerkte ich, dass meine Wasserflasche nicht richtig verschlossen war und dass Wasser in meinen Rucksack rann. Das erschreckte mich, denn ich verstand es so, dass ich ein Versäumnis haben musste. Ich war doch hier, um mit den Menschen über Falun Dafa zu reden; was war nun mein Problem?

Ich schaute auf den jungen Mann neben mir und mir wurde klar, dass es eine menschliche Anschauung gewesen war, die mich davon abgehalten hatte, mit ihm zu reden. War das nicht ein Versäumnis? Der Meister sagte:

„Menschen erlösen, ist eben Menschen erlösen. Auswählen ist nicht barmherzig.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz des Großraums New York 2009, 07.06.2009)

Ich begann zuerst über alltägliche Angelegenheiten mit ihm zu plaudern, und dann über Dafa, über die Verdorbenheit der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und über andere soziale Probleme. Ich erzählte ihm, dass es in dieser Welt immer noch gute Menschen gebe und dass diese nichts nehmen würden, was ihnen nicht gehöre und dass sie Falun Dafa-Praktizierende seien.

Als ich dann zu dem Thema des Austritts aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen kam, sagte er, dass er auf Geldscheinen darüber gelesen hätte. Er sei aber nie einer dieser Organisationen beigetreten.

Bevor wir uns verabschiedeten, riet ich ihm: ´Falun Dafa ist gut´, `Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut´, zu rezitieren und dies auch seiner Familie mitzuteilen. Er versicherte, dass er sich diese Sätze merken und sie auch an seine Angehörigen weitergeben werde.

Der Meister will die Spione auch erretten

Ich besuchte ein anderes Krankenhaus, um mit den Menschen dort über Falun Dafa zu sprechen. Ich saß auf einer Bank und sprach mit der Person neben mir, danach drehte ich mich um und sprach mit einem Mädchen. Während ich mit ihr sprach, bemerkte ich, dass sie eine Nummer auf ihrem Handy drückte. Mir war klar, dass sie jemanden benachrichtigt hatte, aber ich redete weiter und empfahl ihr, aus der KPCh und deren Unterorganisationen auszutreten.

Dann begab ich mich zur nächsten Bank, wo sich gleich ein junger Mann zu mir setzte. Plötzlich spürte ich, dass irgendetwas versuchte, mich zum Fliehen zu bewegen. Mit einem Mal registrierte ich, dass das Mädchen eine Spionin und der junge Mann ihr Partner war. Der Meister sagte:

„Ich denke, ihr alle wisst, dass ich so etwas gesagt habe, nämlich, dass ich auch Spione erlöse.“ (ebenda)

Mein Herz war ruhig. Ich fragte ihn, ob er jemanden besuche. Er antwortete, dass er nur so herumspaziere.

Ich fragte ihn, ob schon irgendjemand mit ihm über Falun Dafa gesprochen habe, was er bejahte. Dann fing er an, einige Lügen zu wiederholen, die die KPCh propagiert hat und ich widerlegte sie und erklärte, dass die KPCh sie benutzte, um Dafa zu diffamieren.

Ich erklärte, dass Dafa die Menschen lehrt, barmherzig zu sein und dass Praktizierende den Prinzipien ´Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht´ folgten. Gleichzeitig teilte ich ihm mit, dass es Praktizierende in über 100 Ländern auf der ganzen Welt gibt. Er argumentierte, dass Praktizierende nach Peking gegangen seien, um die öffentliche Ordnung zu stören und Zhongnanhai zu attackieren, worauf ich klarstellte, dass wir nach Peking gegangen waren, um die wahren Fakten über Dafa darzulegen.

Wir sprachen über 40 Minuten miteinander, aber ich konnte ihn nicht dazu bewegen, die KPCh zu verlassen. Bevor ich mich von ihm verabschiedete, riet ich ihm, sich an ´Falun Dafa ist gut´, ´Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut´ zu erinnern.“

Praktizierende sind nicht in die Politik involviert

Ich begegnete einem Paar in den Siebzigern und sprach die Ehefrau an. Ihr Mann fragte mich, ob ich Falun Dafa praktizierte und warf mir danach vor, mich in die Politik einzumischen. Daraufhin versammelten sich andere Personen um uns und ich dachte, dass ich ihn entweder dazu bringen musste, die wahren Umstände zu verstehen oder ich musste gehen.

„Wir mischen uns nicht in die Politik ein!“, stellte ich klar. „Falun Dafa lehrt Menschen, gut zu sein und fordert sie auf, den Prinzipien ´Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht´ zu folgen.“ Ich erläuterte, dass diese Kultivierungspraktik Menschen hilft, gesund zu bleiben und erwähnte außerdem, dass ich durch das Praktizieren von Falun Dafa von einem unheilbaren Tumor genesen sei.

Dann schilderte ich, wie ich verfolgt und gefoltert wurde und drei Tage und Nächte auf einer „Tigerbank“ verbringen musste, und deswegen fast gestorben wäre. Sein Ärger verschwand unversehens.

Der Frau zugewandt sagte ich: „Ich gebe ihnen ein Beispiel. Da ist ein großes Loch in der Mitte einer Brücke. Ich stehe am Ende der Brücke und möchte Ihnen zurufen, dass Sie die Brücke nicht überqueren sollen. Was denken Sie, sollte ich Sie warnen oder nicht?“ Sie antwortete, dass ich es tun sollte.

„Das ist richtig“, sagte ich. „Jetzt möchte ich ihnen mitteilen, dass die KPCh viele kriminelle Handlungen begangen hat und dass der Himmel dabei ist, sie zu vernichten. Sie sind Mitglied der KPCh. Wenn Sie sie nicht verlassen, werden Sie mit ihr gemeinsam untergehen.“ Daraufhin trat die Dame aus den jungen Pionieren aus und ich riet ihr: „Behalten Sie in Ihrem Herzen, dass Falun Dafa gut ist und dass Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gut sind. Das wird Sie schützen, wenn Sie in eine schwierige Situation geraten.“

Einer akzeptiert die wahren Begebenheiten über Dafa und ein anderer kehrt zu Dafa zurück

Eine Reise in meine Heimatstadt bot mir eine gute Gelegenheit, mit den Menschen über Dafa zu reden. Ein Mann setzte sich neben mich und kurz nachdem wir losgefahren waren, musste er sich übergeben. Ich erklärte ihm, dass es ihm besser gehen würde, wenn er ´Falun Dafa ist gut´ und ´Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut´ rezitieren würde, was er auch direkt tat.

Ich sendete aufrichtige Gedanken aus, bis wir fast an unserem Bestimmungsort angekommen waren. Er erzählte mir, dass er in einer Schule der Kommunistischen Partei arbeite. Das gab mir den Einstieg, ihm mitzuteilen: „Die KPCh hat 1999 die Verfolgung von Falun Dafa begonnen. Sie ist korrupt und hat zahlreiche schlechte Dinge getan, wofür sie vom Himmel vernichtet wird. Sie sind Mitglied der KPCh und werden in Schwierigkeiten geraten, wenn das geschieht. Ich werde ihnen eine Lösung anbieten. Sagen Sie im Geiste, dass Sie die KPCh verlassen möchten. Ich werde ihnen dafür einen Decknamen geben.“

Er sagte sich von der Partei los und ich gab ihm den Hinweis, dass er seine Angehörigen und Freunde davon überzeugen solle, es ihm gleich zu tun.

In einem Einkaufscenter setzte sich eine Dame neben mich auf die Bank. Es war schwierig, mit ihr ins Gespräch zu kommen. Zuerst überlegte ich, es aufzugeben, aber dann fiel mir ein Satz des Meisters ein:

„In Wirklichkeit stellt die Barmherzigkeit eine gewaltige Energie dar. Die Energie der aufrichtigen Gottheiten.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Washington DC 2009, 18.07.2009)

Ich sendete aufrichtige Gedanken aus und in meinem Herzen bat ich den Meister um Hilfe.

Ich erzählte ihr, dass ich Dafa praktizierte und sie gestand, dass sie nach dem 20. Juli 1999 mit dem Praktizieren aufgehört habe, ihr Mann aber weiterhin zu Hause praktiziere. Als ich hörte, dass sie eine Praktizierende war, machte ich ihr klar, dass sie mit dem Fa-Berichtigungsprozess des Meisters Schritt halten solle und dass der Meister kein Lebewesen, das das Fa erhalten hat, zurücklassen möchte. Es fruchtete: Ehepaar und Tochter kehrten zu Dafa zurück.