Falun Gong auf jährlicher Konferenz des Kanadischen Bundes für Polizeiwesen

(Minghui.org) Die Falun Gong-Praktizierenden nahmen auf Einladung der Polizei von York an der 26. jährlich stattfindenden Konferenz des Kanadischen Bundes für Polizeiwesen CAPG [1] teil. Die Konferenz fand im Hilton Hotel in Toronto statt.

Als einzige nationale Organisation, die sich für mehr Qualität im Polizeiwesen in Kanada engagiert, kooperiert die CAPG landesweit mit anderen Interessengruppen, einschließlich politischen Führungskräften, Polizeisektor-Vereinigungen, kleinstädtischen, bundesstaatlichen und kommunalen Regierungen, Polizei-Ausbildungsorganisationen und Geschäftspartnern.

Auf der jährlichen Konferenz wurden in der Ausstellungshalle diverse traditionelle Kulturen präsentiert, auch die traditionelle Kultur von Falun Gong. Die Praktizierende in traditionellen chinesischen Kostümen zogen die Aufmerksamkeit der Konferenzteilnehmer auf sich.

Viele Polizisten, Mitglieder der Community und Bereitschaftspersonal kamen zu ihrem Stand, um mehr über diese Praktik und die brutale Verfolgung von Falun Gong in China zu erfahren. Sie unterzeichneten die Petition, mit der ein Ende des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden gefordert wird. Unterschrieben wurden auch die Postkarten an den Kanadischen Premierminister Harper.

Polizeiinspektor von York: Falun Gong ist sehr gut!

Polizeiinspektor Ricky Veerappan (2. von rechts) und der Softwareentwickler bei der Polizei, Ian McGowan (1. von rechts), sowie zwei weibliche Falun Gong-Praktizierende

Ricky Veerappan, der Polizeiinspektor von York für das Amt für Vielfalt, Gleichheit und Inklusion begrüßte die Praktizierenden und stellte Helfer bereit, die sie beim Aufbau ihres Standes unterstützten. Derweil konnte eine Praktizierende den Teilnehmern von Falun Gong und den unzähligen Proklamationen erzählen, die Falun Gong mittlerweile in Kanada erhalten hat.

„Die Menschenrechte eines jeden sollten bewahrt werden. Dazu gehört auch das Recht zu denken, zu sprechen und zu beten. Das sind grundlegende Menschenrechte. Ich bin davon überzeugt, dass jeder diese Grundrechte haben sollte", sagte Inspektor Veerappan. 

Dann fügte er noch hinzu: „Keiner hat das Recht, euch zu verletzen, zu schaden oder zu töten. Unsere Aufgabe ist es, unsere Gemeinschaft und seine Menschen zu beschützen, ebenso wie euer Recht, euren Glauben zu praktizieren. Die Kanadische Charta für Recht und Freiheit beschützt euren Glauben und eure Praktik, wie auch immer ihre Inhalte sind.

Falun Gong ist eine zulässige und beschützendswerte Praktik. Jedes Mal, wenn ich euch praktizieren sehe, finde ich sie ausgezeichnet! Ihr bereichert unsere Gemeinschaft durch Vielfalt!“

Er habe vor einigen Jahren bei einer Kundgebung das erste Mal von Falun Gong gehört habe, als er außer Dienst war, erzählte Veerappan weiter. Später habe er sich mit ein paar Praktizierenden unterhalten und sei von ihren Worten  beeindruckt gewesen.

Sein Interesse galt dem Buch interessiert, in dem alle Proklamationen und Resolutionen aufgeführt sind, die Falun Gong in Kanada erhalten hat. Er schaute sie sich an, bevor er ging. Während der Veranstaltung fragte er die Praktizierenden mehrmals, ob sie irgendwelche Hilfe benötigten.

Vorstehender des Polizeiverbandkomitees von Ontario: Menschen sollten nicht wegen ihres Glaubens verfolgt werden.

Fred Kaustinen, Vorsitzender des Polizeiverbandkomitees von Ontario mit zwei weiblichen Praktizierenden in traditionellen chinesischen Gewändern

Auch Fred Kaustinen, Vorsitzender des Polizeiverbandkomitees von Ontario, besuchte den Stand der Falun Gong-Praktizierenden.

„Kein Mensch sollte wegen seines Glaubens verfolgt werden – egal ob es in China oder in einem anderen Land ist! Die Verfolgung einer spirituellen Praktik, deren Grundprinzipien Wahrhaftigkeit – Barmherzigkeit – Nachsicht sind, ist falsch. Die Kanadische Regierung sollte die Menschenrechte der Falun Gong-Praktizierenden unterstützen. Ich bin nicht sicher, ob sie schon genug unternommen hat“, sagte Kaustinen.

Softwareentwickler bei der Polizei: Jeder sollte die Menschenrechte der Falun Gong-Praktizierenden unterstützen

Als der Softwareentwickler Ian McGowan aus Toronto der Vorstellung von Falun Gong zuhörte, spürte er den Wunsch, es selber zu erlernen. Danach äußerte er, dass er sich das Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Gong, aus dem Internet herunterladen und lesen wolle.

Die Verfolgung von Falun Gong, betonte er, verstoße gegen die Menschenrechte und sei falsch. Jeder solle die Menschenrechte der Falun Gong-Praktizierenden unterstützen. Deshalb unterschrieb er die ausliegende Petition, mit der ein Ende des Organraubs an lebenden Menschen durch die KPCh gefordert wird. Er unterstützte auch die Strafanzeigen gegen Jiang Zemin, den ehemaligen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei. Chinas Ex-Staatsoberhaupt hatte die Verfolgung initiiert und durchgesetzt.

Eine Polizistin informiert sich über Falun Gong.

Eine Mitarbeiterin ist von den beeindruckenden Heilungseffekten durch Falun Gong interessiert.


[1] CAPG: Canadian Association of Police Governance