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Los Angeles, Kalifornien: Kundgebung unterstützt die Strafanzeigen gegen Jiang Zemin

24. September 2015

(Minghui.org) Am 12. September 2015 veranstaltete Falun Gong-Praktizierende in Los Angeles eine Kundgebung am Santa Monica Pier, um auf die aktuelle Flut an Strafanzeigen gegen den ehemaligen Staatspräsidenten Chinas Jiang Zemin aufmerksam zu machen. Sie luden die Öffentlichkeit dazu ein, sich an den weiträumigen Bemühungen zu beteiligen, den Haupttäter der Verfolgung von Falun Gong vor Gericht zu stellen.

Bis zum 9. September haben 175.000 Falun Gong-Praktizierenden in China und im Ausland wegen der Verfolgung von Falun Gong in China Strafanzeige gegen Jiang gestellt. Diese Zahl steigt weiter an. In Los Angeles haben sich 300 Praktizierende daranbeteiligt und Strafanzeige wegen Machtmissbrauchs gegen Jiang gestellt.

Viele Einwohner von Los Angeles und Touristen unterschrieben eine Petition zur Unterstützung des friedlichen Wiederstands der Falun Gong-Praktizierenden.

Kundgebung am Santa Monica Pier ruft zur Unterstützung der Strafanzeigen gegen Jiang Zemin auf.

Sechs Praktizierende aus Los Angeles, die in China gefoltert wurden, haben Strafanzeige gegen den ehemaligen Diktator Jiang Zemin gestellt.

Eine Passantin unterschreibt die Petition zur Unterstützung der Strafanzeigen.

Bei der Kundgebung hielten diverse Gäste Reden.

Die Zahl der Strafanzeigen hat eine kritische Grenze erreicht

Barry Simon, der stellvertretende Vorsitzende der Gesellschaft für die Vereinten Nationen von Südkalifornien

Barry Simon, der stellvertretende Vorsitzende der Gesellschaft für die Vereinten Nationen von Südkalifornien, glaubt, dass die Zahl der Strafanzeigen großen Einfluss haben und die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft erregen werde, da sie eine kritische Grenze überschritten habe. Seiner Ansicht nach sind die Strafanzeigen der Falun Gong-Praktizierenden gegen Jiang mit den Strafanzeigen der Juden gegen Hitler vergleichbar.

Auf der Kundgebung rief er die Öffentlichkeit auf, die Resolution Nr. 343 des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten zu beachten. Sie ruft die chinesische Regierung dazu auf, den staatlich geförderten Organraub an Falun Gong-Praktizierenden und anderen Gefangenen aus Gewissensgründen einzustellen.

Dr. Dana Churchill, Sprecherin von Doctors Against Forced Organ Harvesting (DAFOH) lobt den Mut der Falun Gong-Praktizierenden. Ihre Strafanzeigen würden die ganze Welt über die Brutalität der Verfolgung informieren.

Yangchen Dolkar Gakyil, Vorsitzende des Tibetvereins von Südkalifornien, unterstützt Falun Gong. Sie sagt: „Die Tibeter sind auch Opfer der Verfolgung durch die Kommunistische Partei. Sie haben nicht einmal grundlegende Menschenrechte.“ Daher gehe es ihnen wie den Falun Gong-Praktizierenden.

Liu Yaya, Vorsitzende der Visual Artists Guild in Los Angeles ruft die internationale Gesellschaft dazu auf, der Verfolgung in China ihre Aufmerksamkeit zu schenken und Moral über Geschäft zu stellen.