Qinan, Provinz Hebei: Fünf Falun Gong-Praktizierende für die Entlarvung der Verfolgung verhaftet

(Minghui.org) Fünf Praktizierende aus der Stadt Qian’an wurden illegal verhaftet, weil sie mit ihren Mitmenschen über die Verfolgung von Falun Gong gesprochen hatten. Bei zweien durchsuchte man die Wohnungen.

Frau Li Qingyun

Mehrere Polizisten, darunter Pu Yonglai verhafteten Frau Li am 12. Februar 2012 im Markt Sanlizhuang. Frau Li hatte dort Informationsmaterialien über die Verfolgung von Falun Gong verteilt. Frau Li wurde anschließend in die Haftanstalt Qian’ gebracht und dort vier Tage lang festgehalten.

Herr Song Naiwen

Herr Song wurde im April 2015 der Polizei gemeldet, als er gerade einen Markt besuchte und den Passanten dort von der Verfolgung berichtete. Polizisten der Polizeistation Xiaguanying verhafteten ihn und brachten ihn zur Staatssicherheitsabteilung.

Die Polizisten durchsuchten anschließend seine Wohnung und beschlagnahmten Falun Gong-Bücher und andere Informationsmaterialien zu Falun Gong. Herr Song wurde später aufgrund hohen Blutdrucks freigelassen.

Am 12. Juni 2015 wurde Herr Song erneut verhaftet, als er sich gerade in einem Geschäft aufhielt und dort über die Verfolgung sprach. Er wurde daraufhin zur Staatssicherheitsabteilung gebracht, seine Wohnung wurde erneut durchsucht und er wurde erneut aufgrund hohen Blutdrucks entlassen.

Frau Li Xiuhua

Frau Li wurde am 18. Mai 2015 an einem Flussufer verhaftet. Sie hatte den Menschen dort von der Verfolgung berichtet. Sie wurde zunächst in eine Haftanstalt gebracht, dann jedoch wieder freigelassen, weil sich bei einer medizinischen Untersuchung herausgestellt hatte, dass sie die Aufnahmekriterien nicht erfüllte.

Frau Meng Qingyun

Frau Meng wurde am 25. Mai. 2015 auf dem Renmin-Platz verhaftet, dann in die Polizeibehörde Chengguan gebracht und dort verhört. Man entnahm ihr gewaltsam Blutproben, bevor man sie aufgrund hohen Blutdrucks entließ.

Frau Luo Yingmin

Frau Luo wurde am 15. Februar 2015 den Behörden gemeldet, als sie gerade in einem Zug nach Peking saß. Sie war auf dem Weg zu ihrer Mutter und hatte Software verteilt, mit der man die chinesische Internetblockade durchbrechen konnte. Frau Lou wurde in die Haftanstalt Jinzhou gebracht und dort 15 Tage lang festgehalten.

Frau Lou wurde am 17. Juli 2015 erneut verhaftet, weil sie Informationsmaterialien auf einem Jahrmarkt verteilt hatte. Polizisten durchsuchten daraufhin ihre Wohnung und beschlagnahmten Falun Gong-Bücher, einen Computer, ein Auto und weitere Gegenstände.

Nachdem die Polizei 10.000 Yuan von ihrer Tochter erpresst hatte, ließ man sie wieder frei. Ihren Computer und ihr Auto bekam sie noch am selben Tag zurück.