(Minghui.org) Mein Mann war früher ziemlich faul und verbrachte seine Tage mit anderen, die so waren wie er. Ich war auch nicht viel besser, denn ich spielte Mahjong, ein chinesisches Spiel, das normalerweise von vier Personen gespielt wird, und rauchte Zigaretten. Unsere Eltern ermahnten uns, unsere schlechten Gewohnheiten zu ändern und verantwortungsvoller zu sein, doch keiner von uns hörte auf sie.

Die ganze Familie akzeptiert Falun Gong und praktiziert es

Ende 1997 hörte mein Mann von der Kultivierungspraktik Falun Gong. Er war neugierig und borgte sich das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi), das Hauptwerk der Praktik, von seinem Kollegen. Er las das ganze Buch, war beeindruckt, kaufte eine Ausgabe und las es jeden Tag.

In den darauffolgenden Monaten veränderte er sich sehr. Er hörte auf zu rauchen, trank keinen Alkohol mehr und sein hitziges Gemüt verschwand. Er war nun ein viel sympathischerer Mensch, der nicht mit anderen stritt oder kämpfte und auch niemanden mehr schikanierte. Er verbrachte keine Zeit mehr mit seinen alten Freunden, die einen schlechten Einfluss auf ihn hatten, und wandelte sich zu einem völlig anderen Menschen.

Durch die Veränderungen an meinem Mann wurde ich sehr neugierig. So begann ich ebenfalls, das Zhuan Falun zu lesen. Darin erfuhr ich, dass Falun Gong die Menschen ermutigt, gut zu sein und das Praktizierende den Prinzipien Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht folgen. Ich fand, dass diese Prinzipien für die ganze Gesellschaft von Vorteil sind, und beschloss, mich auch zu kultivieren. Danach legte auch ich meine schlechten Gewohnheiten rasch ab und wurde gesund.

Seit ich vor 17 Jahren anfing, Falun Gong zu praktizieren, habe ich keine Medikamente mehr genommen, keine Spritzen mehr bekommen und war auch in keinem Krankenhaus mehr zur Untersuchung. Mein Mann und ich lernten uns gegenseitig zu respektieren. Unser Kind wuchs in dieser Atmosphäre auf und wurde selbst ein Praktizierender.

Ich bin froh, dass ich Falun Gong kennengelernt habe. Ich möchte mich fleißig kultivieren, alles entsprechend dem Fa machen und noch mehr Menschen helfen, von Falun Gong zu erfahren.

Die wahren Umstände verbreiten

Im Juli 1999 setzte die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die Verfolgung von Falun Gong in Gang. Meine Familie und ich wussten, dass das Regime falsche Informationen über Falun Gong verbreitete, deshalb gingen wir hinaus und erklärten den Menschen die wahren Umstände von Falun Gong. Wir hängten Informationen über die Praktik auf und berichteten unseren Freunden und Verwandten, wie gut diese Praktik ist.

Als wir von anderen Praktizierenden bereits fertiges Informationsmaterial über Falun Gong erhielten, war es noch leichter für uns. Da wir es nicht mehr selbst vorbereiten mussten, konnten wir die Informationen über die Hintergründe und Zusammenhänge viel weiter und häufiger verbreiten.

Wir fuhren mit Fahrrädern in entfernte Dörfer, um die Informationen zu verbreiten. Es dauerte Stunden und wir sprachen entlang des Weges mit den Menschen. Wir wollten keine einzige Person auslassen, die eine Schicksalsverbindung mit Falun Gong hatte. Egal ob die Menschen, die wir trafen, zuhören wollten oder nicht, verloren wir nie die Hoffnung, dass sie die wahren Hintergründe von Falun Gong erfahren und eine gute Zukunft haben würden.

Die Hintergründe werden akzeptiert

Einmal traf ich eine ungefähr 80-jährige Frau. Ich gab ihr ein Amulett von Falun Gong und empfahl ihr, „Falun Gong ist gut! Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht sind gut!“ aufrichtig zu rezitieren. Ich erklärte ihr auch, dass das helfen könne, gesund und sicher zu bleiben. Sie dankte mir immer wieder.

Als sie mit mir sprach, hatte sie Tränen in den Augen. Es schien mir, dass sie schon lange darauf gewartet hatte, die wahren Umstände über Falun Gong erklärt zu bekommen. Sie lud mich auf ein Getränk zu sich nach Hause ein.

Mein Mann und ich gingen einmal in ein abgelegenes Dorf und trafen einen ungefähr 70-jährigen Mann. Wir erklärten ihm, dass die im Fernsehen der KPCh verbreiteten Informationen Lügen waren, da Falun Dafa-Praktizierende entsprechend den Prinzipien Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht leben würden. Der Mann nahm unser Informationsmaterial an und sagte: „Lang lebe Falun Gong.“ Er wünschte uns alles Gute bei unserem Engagement.

Wir trafen auch einige junge Leute, die Autofahren lernten. Sie nahmen das Informationsmaterial über Falun Gong an.

Bei Gefahr beschützt

In einem anderen Dorf trafen wir mehrere Frauen. Sie nahmen das Informationsmaterial und die Amulette an, bis auf eine, die möglicherweise diejenige war, die uns bei den Behörden gemeldet hatte. Als ich mit einem Mann sprach, blieb in der Nähe ein Motorradfahrer stehen und erkundigte sich, ob jemand ein Paar mittleren Alters gesehen habe und beschrieb es. Tatsächlich beschrieb er uns. Er fuhr weg, da niemand erwähnte, uns gesehen zu haben.

Wir standen genau da und er sah uns nicht. Ich wusste, dass uns Falun Gong beschützte. Mein Mann und ich waren besorgt und so nahmen wir es als Zeichen, dass wir in ein anderes Dorf gehen sollten.

Plötzlich blieb ein Auto vor uns stehen. Die Leute darin drehten sich nach uns um. Einer von ihnen sagte: „Nein, das sind sie nicht.“ Dann fuhren sie weiter.

Wir kamen sicher nach Hause. Wir schauten nach innen, warum wir an diesem Tag Probleme bekommen hatten und entdeckten, dass wir frohsinnig gewesen waren, wenn die Menschen unsere Informationen annahmen. Auch hatten wir angesichts einer gefährlichen Situation noch Angst. Das Schlimmste jedoch war, dass wir das Fa-Lernen vernachlässigten, wenn wir beschäftigt waren.

Das müssen wir besser machen. Nach innen schauen und sich verbessern, wenn Probleme auftauchen, hilft uns, unseren Kultivierungsweg aufrichtiger zu gehen.