Wenn man an den Meister und das Dafa glaubt, wendet sich alles zum Besseren

Von einer Praktizierenden in China

(Minghui.org) Ich praktiziere Falun Dafa seit 1999, zu einer Zeit, in der ich einen Tiefpunkt in meinem Leben erreicht hatte.

Bevor ich anfing, mich zu kultivieren, hatte sich mein Gesundheitszustand verschlechtert und es wurden eine Herzkrankheit, chronische Müdigkeit, Gedächtnisverlust und andere Schwächen diagnostiziert. Auch zeigten sich bei mir viele starke Eigensinne wie Neid, Konkurrenzdenken und Rührseligkeit. Wenn zum Beispiel jemand unfreundlich zu mir war, dann wollte ich mit ihm streiten.

Gerade zu dieser Zeit, als ich physisch und mental sehr erschöpft war, traf ich eine Frau, die mir davon berichtete, wie Menschen durch das Praktizieren von Falun Dafa wieder einen guten Gesundheitszustand zurückgewonnen hatten. Sie empfahl mir, auch Falun Dafa zu lernen. Aber ich war dazu noch nicht bereit und entschloss mich, einige Nachforschungen anzustellen, bevor ich mich endgültig entschied.

In der Nähe meiner Wohnung gab es einen Falun Dafa Übungsplatz. Hier beobachtete ich die Leute beim Praktizieren der Übungen und es fühlte sich gut an, ihnen zuzuschauen. Am darauffolgenden Tag bekam ich das Buch Zhuan Falun in die Hände. Und nachdem ich nur ein paar Seiten gelesen hatte, wusste ich, dass es genau das war, was ich gesucht hatte. Von da an lernte ich das Fa und machte jeden Tag die Übungen. Und tatsächlich, auch mich veränderte Falun Dafa: Mein Gesundheitszustand und meine Stimmungslage verbesserten sich.

Bevor ich anfing Dafa zu praktizieren, hatte ich alles in meiner Familie kontrolliert, wobei mein Mann sich meinen Entscheidungen fügte. Als ich aber anfing Dafa zu praktizieren, beschimpfte und misshandelte er mich und gestattete mir nicht, das Fa zu lernen und die Übungen zu praktizieren.

Der Meister sagte:„Schwer zu ertragen, ist zu ertragen. Unmögliches ist möglich.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, Seite 580)

Trotz der Tatsache, dass ich gerade erst angefangen hatte, mich zu kultivieren, wusste ich, dass eine Praktizierende De (Tugend) wertschätzt und dass ich nicht wütend werden sollte. Demzufolge veränderte sich das Verhalten meines Mannes.

Fleißiger werden

Gerade zwei Monate nachdem ich angefangen hatte zu praktizieren, begann die Unterdrückung von Falun Dafa, das war am 20. Juli 1999. Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) verbot Falun Dafa, doch ich hatte das Zhuan Falun schon ein paar Mal gelesen und wusste, dass sowohl der Meister als auch Falun Dafa gut sind. Jedoch musste ich von diesem Zeitpunkt an heimlich das Fa lernen und die Übungen praktizieren, damit mein Mann mich nicht beschimpfte.

Zu dieser Zeit war mein Herz schwer und ich wusste nicht, was ich tun sollte, trotzdem sagte ich weiterhin zu den Menschen, dass der Meister und Falun Dafa gut sind. Daraufhin kontrollierte mein Mann mich und ich durfte nicht aus dem Haus gehen. Dann aber sagte ich zu ihm, dass er, was die Familie angehe, jede Entscheidung treffen könne, was aber Falun Dafa anbelange, würde ich meine Entscheidungen selbst treffen.

In meinem Wohngebiet wurden alle Praktizierenden, die die Fakten über Falun Dafa erklärten, verfolgt. Deshalb verteilte nach kurzer Zeit niemand mehr Informationsmaterial und so entschied ich mich, diese Aufgabe zu übernehmen. Ich nahm das Material mit nach Hause, versteckte es vor meinem Mann und verteilte es dann abends. Mein Leben lang war ich immer eine ängstliche Person gewesen und nie bei Dunkelheit ausgegangen. Nun aber sagte ich zu mir, ich bräuchte mich nicht zu fürchten, wenn der Meister bei mir wäre.

Tagsüber ging ich also aus, um Menschen die Fakten über Dafa zu erklären und am Abend steckte ich Informationsmaterial in die Briefkästen. Wenn ich zurückkam beschimpfte mich mein Mann deshalb zwar, ich ignorierte das jedoch einfach.

Im November 2001 durchwühlten dann Polizisten meine Wohnung, in der ich etwa 100 Dafa-Flyer deponiert hatte. Ich dachte daran, dass die Verfolger die Flyer nicht sahen und prompt sahen sie sie auch nicht.

Am gleichen Abend wurde ich in eine Haftanstalt gesperrt, obwohl ich kein Unrecht begangen hatte. Ich nutzte die Situation und sprach mit den Wärtern über Dafa. Als ich anschließend nach Hause zurückkam, entdeckte ich, dass die Polizisten überhaupt nichts konfisziert hatten.Nach den Fa-Prinzipien zu leben, veränderte das Verhalten der Menschen

Bevor ich mit der Kultivierung im Falun Dafa anfing, fürchtete ich oft, das Gesicht zu verlieren. Jeden Tag stritt ich auf dem Markt mit anderen. Als ich mit der Kultivierung von Falun Dafa anfing, begriff ich, dass ich nicht kämpfen sollte.

Der Meister sagte:

„Wenn du deine Feinde nicht lieben kannst, kannst du nicht zur Vollendung kommen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Australien, 2. u. 3. Mai 1999 in Sydney)

Wenn ich nun Waren, die Kunden wollten, nicht hatte, schickte ich sie einfach zu der Verkäuferin nebenan. Zuerst reagierte diese Verkäuferin nicht darauf, doch dann sagte sie: „Dafa hat dich verändert.“

Einmal schlug mich mein Mann wiederholt auf dem Marktplatz. Da fiel mir das Fa des Meisters ein:

„Es kann sein, dass dir in Zukunft jemand gerade vor denjenigen zwei Ohrfeigen gibt, vor denen du am meisten befürchtest, dein Gesicht zu verlieren, sodass du dich blamierst. Wie wirst du damit umgehen? Daran ist zu erkennen, ob du Nachsicht üben kannst oder nicht.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun,2012, Seite 569)

Ich war meinem Mann deshalb nicht böse. Und als wir wieder zu Hause waren, bereute er es sogar. Daraufhin sagte ich zu ihm: „Es war nicht dein Fehler; es war mein Fehler.“ Von da an war er wieder freundlich zu mir.

Als ich anfing Dafa zu praktizieren, wurde meine Mutter einmal beleidigend mir gegenüber und wollte mich nicht das Fa lernen und die Übungen machen lassen. Ich blieb davon unberührt und sagte: „Du bist so wütend. Wenn ich etwas falsch gemacht habe, werde ich es korrigieren. Seitdem ich Dafa praktiziere, bin ich gesund und du brauchst dir keine Sorgen mehr um mich zu machen. Ist das nicht wunderbar?“ Daraufhin beleidigte und störte sie mich nicht weiter.

Nachdem mein Mann gestorben war, lebte ich bei meinem Sohn. Er war in Sorge darüber, ich könnte wegen des Praktizierens von Falun Dafa verfolgt werden und er stritt mit mir darüber. Ich behandelte ihn jedoch barmherzig und sendete oft aufrichtige Gedanken aus, um die alten Mächte, die ihn störten, zu eliminieren. Auch lernte ich mehr das Fa und war strikt mit mir selbst. So konnte ich meinem Sohn dabei helfen zu erkennen, dass Dafa gut ist.

Als Folge davon veränderte sich mein Sohn zum Guten und so konnte ich zu Hause das Fa lernen und die Übungen machen. Sogar eine Fa-Lerngruppe konnte ich nun einrichten. So bewahrte ich Barmherzigkeit im Herzen, und das veränderte meine Umwelt.