Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Vorschläge an neue Praktizierende“

Bevor ich mit dem Praktizieren von Falun Dafa begann, interessierte ich mich für Politik. Jeden Tag leitete ich Nachrichten über Politik und ungerechtfertigte Fälle in der Gesellschaft der alltäglichen Menschen weiter. Oft fand ich die Politik schmutzig und die Gesellschaft unfair und ärgerte mich darüber. Durch das Praktizieren und durch die allmähliche Erhöhung meiner Kenntnisse über das Fa verstand ich allmählich, dass nichts unter den alltäglichen Menschen unbegründet ist. Daher leitete ich keine Nachrichten mehr weiter, die mit der Kultivierung und mit der Errettung der Lebewesen nichts zu tun hatten. Jedoch übte ich im Prozess meiner Erhöhung noch schlechten Einfluss auf das Dafa aus. Wenn ich früher mit den Menschen über die bösartigen Taten der Kommunistischen Partei Chinas gesprochen hatte, hatte ich mich immer geärgert. In meinem Herzen hegte ich der Partei gegenüber Beschwerden und Kampfgeist. Obwohl ich genau wusste, dass ich kein Interesse an Politik hatte und dass ich die Menschen nur über die bösartigen Taten der Partei informieren wollte, führten meine Emotionen dazu, dass mich die Menschen missverstanden.

Ein Kultivierender spricht von Barmherzigkeit. Man soll die Menschen nicht mit Hass über die wahren Umstände der Verfolgung informieren. Was wir bei den alltäglichen Menschen wecken wollen, sind das Gewissen und ihre gutherzigen Gedanken, nicht ihren Hass. Obwohl die Partei in Wirklichkeit „eine Tasse Gift“ ist, soll ich sie nicht hassen. Ich will nur verhindern, dass die Menschen dieses „Gift“ zu sich nehmen. Auf dem Weg der Kultivierung beeinflussen wir mit jedem Wort und jeder Tat unsere Umgebung und die Meinung der Menschen über uns. Wir müssen den letzten Weg gut gehen und noch mehr Lebewesen erretten.

Auszug aus „Einige Erkenntnisse über die Klarstellung der wahren Umstände der Verfolgung“

Durch das Fa-Lernen und das Loslassen von Eigensinnen war die Erklärung der wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong kaum noch mühsam. Manchmal stellte ich fest, dass ich gar nicht mehr wusste, wie ich die wahren Umstände der Verfolgung erklärt hatte, obwohl die Menschen bereits durch mein Zureden aus der Partei und ihren Unterorganisationen ausgetreten waren. Vielleicht war das die Wirkung meiner immer aufrichtigeren Gedanken und nicht nur die Wirkung menschlicher Grundsätze. Außerdem erkannte ich, dass man die Menschen umso mehr berühren kann, je mehr man über das Glück der Familie, die Wärme zwischen den Menschen und über Liebe usw. redet. Viele Menschen akzeptieren unsere Meinungen über das Land, die Gesellschaft, die Moral sowie den Glauben, jedoch finden sie sie sehr hoch und meinen, dass dies mit ihnen nicht viel zu tun habe. Durch die Erhöhung meiner Xinxing nahm ich die Tatsache, verfolgt zu werden, nicht mehr so schwer und so zeigten sich allmählich die Grundsätze des Fa. 

Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich nicht verfolgt würde, sondern gekommen sei, um Menschen zu erretten. Ich fing an, darüber zu sprechen, dass Dafa-Schüler eine gute Moral besitzen, dass die Aufführungen von Shen Yun der Welt schöne Dinge bringen und dass die Dafa-Schüler bei Feierlichkeiten im Ausland willkommen geheißen würden usw. Durch das ständige Lernen des Fa und das Nach-innen-Schauen wurde mein strebendes Herz nach Ruhm schwächer und meine aufrichtigen Gedanken, meine Mission zu erfüllen, verstärkt. In der letzten Zeit gab es oft Menschen, die sich bei mir lächelnd bedankten, nachdem ich sie über die wahren Umstände der Verfolgung informiert hatte.

Auszug aus „Aus den Menschen heraus treten, die wertvollen Chinesen mit Barmherzigkeit erretten“

Aufgrund meiner nicht abgelegten Angst gab es jeden Tag chinesische Touristen, die mich fragten, woher ich kommen würde. Spione fotografierten mich und schickten diese Fotos meiner Firma und dem Büro der Staatssicherheit in China. Ich wurde gekündigt [Anmerkung: Der Praktizierende hatte noch die Position in seiner Firma in China behalten, obwohl er bereits im Ausland lebte.] und meine Verwandten in China bekamen Druck durch die Behörden. Aufgrund meiner Angst versteckte ich mich, doch die Situation wurde immer schwieriger. Da ich Ruhm und Reichtum der alltäglichen Menschen nicht loslassen konnte und in China nicht alles verlieren wollte, wurde dieser Pass für mich ein Pass über Leben und Tod. Durch ständiges Fa-Lernen und durch den Austausch wurde ich vom Fa des Meisters tief berührt. Allmählich erkannte ich, dass ich diesen Pass nicht überwinden konnte, wenn ich auf der einen Seite das Menschliche und auf der anderen Seite das Göttliche haben wollte. Wenn man unter den Menschen etwas gewinnt, verliert man bei der Kultivierung viel mehr und es wird auf dem Weg zur Gottheit noch schwieriger.

Als ich diesen Eigensinn erkannt und losgelassen hatte, fühlte ich mich am ganzen Körper leicht, als ob ich eine Schicht der Hülle eines Menschen los geworden wäre. Der barmherzige Meister beseitigte immer wieder mein Karma. In dieser Zeit hatte ich oft große Schmerzen am Körper, manchmal krümmte ich mich vor Schmerzen am Boden zusammen. Eines Abends wachte ich wegen der Schmerzen auf und sah ein Bild des Meisters auf dem Fernseher, mit dem ich in meinem Haus das Neun-Tage-Seminar von Falun Gong zeigte. Ich konnte es nicht glauben, deshalb setzte ich mich auf und rieb mir die Augen, weil ich klarer sehen wollte. Doch das Bild des Meisters blieb deutlich vor mir. Ich weinte und schaute es an. Das Bild verschwand erst, als die Sonne aufging. Ich verstand plötzlich, dass der Meister mich beschützte, damit ich meine Pässe überwinden konnte. Er erträgt alles für mich. Dafür bin ich dem Meister sehr dankbar. Durch den Schutz und den Hinweis des Meisters konnte ich diesen Pass überwinden. Das war ein weiterer Schritt auf dem Weg von einem Menschen zum Göttlichen. Seitdem fühle ich mich bei der Erklärung der wahren Umstände der Verfolgung sehr leicht, kaum ein chinesischer Tourist fragt mich mehr, woher ich komme. 

Ich habe wirklich das Gefühl:

„Eigensinn ablegen, das leichte Boot geschwindMenschenherz gewöhnlich und schwer, schwierig das Meer überquert“ (Li Hongzhi, Selbst klar im Herzen, 12.10.1999 in: Hong Yin II)

Auszug aus „Durch das Koordinieren sich selbst wirklich kultivieren“

Einige Koordinatoren in meiner Umgebung wurden über ein Jahr lang durch ernsthafte Krankheitssymptome gestört. Das war für mich sichtlich ein Stockschrei. Ich erkannte dadurch tief im Herzen die Ernsthaftigkeit der Kultivierung und dachte darüber nach, wie ich mich kultivieren und wie ich mit den anderen Praktizierenden kooperieren sollte. Ich besuchte die Praktizierenden, die Krankheitssymptome hatten, tauschte mich mit ihnen aus und sendete aufrichtige Gedanken aus, um diese Störung zu beseitigen. Ich sah, dass diese Praktizierenden in dämonische Schwierigkeiten der alten Mächte geraten waren und ihr Gesundheitszustand täglich schlechter wurde. Ich war entsetzt und traurig darüber.

Früher hatte ich mit diesen Praktizierenden viel zusammengearbeitet, aber sie wurden so schwach. Ich fragte mich, ob ich besser als sie sei. Warum bekamen sie solche Störungen? Wir erledigten so viele Dinge, aber verstanden wir wirklich, was Kultivierung ist und wie man sich kultivieren soll? Oder betrachteten wir die Arbeit an sich als fleißige Kultivierung? Wird der Maßstab des Fa gesenkt, nur weil wir für Dafa sehr viel Arbeit leisten? Wenn das Fa in der Menschenwelt ankommt, können wir den Maßstab des Fa erreichen und sehr rein in unsere Himmelreiche zurückkehren?

Ich fing an, über die Auseinandersetzungen mit den anderen Praktizierenden in der letzten Zeit nachzudenken. Ich erkannte, dass ich früher mit den anderen Praktizierenden gut kooperiert hatte, aber nicht weil ich nicht mehr egoistisch war, sondern weil ich damals kein Koordinator war. Es war nicht schwierig, mit anderen zu kooperieren, da meine Eigensinne noch nicht berührt wurden und noch nicht zum Vorschein kamen. Als ich Koordinator wurde, ging es mir die ganze Zeit relativ gut und es gab keine großen Auseinandersetzungen, da der Meister mich stärkte und die meisten Praktizierenden mit mir kooperierten. Jedoch entstanden bei mir mit der Zeit die Gesinnung, mich selbst zu bestätigen, und ich wurde selbstgefällig. Unbewusst dachte ich, dass die Erfolge meines Projekts auf meine Bemühungen und Fähigkeiten zurückzuführen seien. 

Ich vergaß, was der Meister gesagt hatte: 

„Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab. ” (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 44)

Ich vergaß auch, dass alle Erfolge grundsätzlich durch die Kraft des Meisters und durch die mächtige Tugend des Dafa möglich sind.