Nur das aufrichtige Fa kann Besessenheit bereinigen

(Minghui.org) Ich lernte erst in November 2010 Falun Dafa kennen und bin sehr dankbar, dass mich der Meister in meiner schwierigsten Zeit zur Kultivierung im Falun Dafa angeleitet hat. Dadurch wurde mir ein zweites Leben gegeben.

Ich wurde wegen Lendenwirbelproblemen bereits viermal operiert und litt unter unerträglichen Schmerzen. Meine Bekannte A empfahl mir, einige Buddhastatuen zu Hause anzubeten und versprach mir, dass meine Krankheit dadurch geheilt werden könnte. So zahlte ich eine Menge Geld und brachte die „Buddhas“ nach Hause.

Danach kämpfte ich in Menschengestalt gegen die Statuen, sobald ich die Augen zumachte. Ich schlug Nacht für Nacht gegen sie und konnte überhaupt nicht schlafen. Nachdem ich mich dabei verletzt hatte, wurde mir klar, dass das nichts Gutes war und bereute es, sie ins Haus geholt zu haben. Die Statuen standen aber jetzt da, sie wegzuschaffen, dazu fehlte mir der Mut. Ich wollte sie zurückgeben, es ging aber nicht. So war ich bekümmert und ratlos. Zum Schluß beschloss ich, im Tempel nach Hilfe zu suchen. Jedoch fühlte ich mich sehr schlecht, als ich im Tempel die buddhistischen Sutren rezitieren hörte. Wenn ich mir den buddhistischen Gesang zu Hause anhörte, war mir so elend zumute, dass ich dachte, ich würde gleich sterben. Ich wusste nicht, wieso es so weit gekommen war. Selbst ein sehr berühmter Gelehrter mit übernatürlichen Fähigkeiten wollte mir nicht helfen. Man schlug mir vor, den Gelehrten als Meister anzuerkennen, was aber auf Widerstand in mir stieß. Innerlich wollte ich nicht irgendeinen als meinen Meister akzeptieren. Einer, den ich als Meister verehren wollte, musste der höchste Meister sein. Ich hatte eine äußerste hohe Erwartungshaltung, ohne zu wissen, woher sie kam.

Mir fiel keine andere Lösung ein, als mit A weiterhin in Kontakt zu bleiben. A war besessen und hatte auch eine Krankheit. Eines Tages gingen wir zusammen ins Krankenhaus und unterhielten uns bei der Behandlung dort über den Glauben an Buddha. Eine Krankenschwester hörte unser Gespräch und fragte: „Glaubt ihr an Buddha?“ Darauf wollte ich nicht direkt antworten und fragte dann zurück: „Glaubst du denn an Buddha?“ Sie erwiderte: „Ich kultiviere mich zum Buddha." Mir wurde sofort klar, dass an Buddha zu glauben und sich zum Buddha zu kultivieren zwei verschiedene Sachen waren.

Auf dem Weg nach Hause tauchte die Gestalt der Krankenschwester in meinem Himmelsauge auf. Mir sagte eine Stimme, dass diese Person mir helfen könne. Ich dachte: „Diese Krankenschwester kultiviert sich zum Buddha, dann kann sie vermutlich auch die Buddhastatuen bei mir wegschaffen.“ Ich fand ihre Dienstzeiten heraus und suchte sie noch einmal auf. Nachdem sie sich mein Anliegen angehört hatte, überlegte sie kurz und sagte mir zu, am darauffolgenden Tag vorbeizukommen. Ich wusste, eine durchschnittlicher Mensch würde es auf keinen Fall wagen, sich in solche Dinge einzumischen. Wer wollte schon solche Probleme auf sich laden?

Diese Krankenschwester kam tatsächlich am Tag darauf mit einer Tante zu mir. Hinter den Buddhastatuen waren Namen von über 300 Füchsen, gelben Wieseln, Gespenstern und Schlangen. Die Namen waren auf Stoff geschrieben und hingen Schicht für Schicht an der Wand hinter den Buddhas. Die Krankenschwester fragte mich: „Traust du dir zu, Dinge zu machen, die ich dir jetzt sage?" Ich bejahte und folgte ihrer Anordnung: Ich zog allen den Stoff ab, ließ meinen Mann den Stoff verbrennen und die Buddhastatuen zurückbringen.

Als wir fertig waren, sagte mir die Krankenschwester: „Wir sind Falun Dafa-Kultivierende, sonst würde sich keiner trauen, diese Dinge zu berühren. Wir kultivieren uns nach einem aufrichtigen Fa und fürchten uns nicht vor solchen Dingen.“ Darauf sagte ich gleich zu ihr: „Wer diese Sache zu bereinigen vermag, ist bestimmt aufrichtig.“ Seit dieser Zeit kultiviere ich mich auch im Falun Dafa.

Zu Anfang verstand ich nicht alles beim Lesen des Zhuan Falun (Li Hongzhi). Aber ich war so fasziniert von dem Buch und wollte es einfach weiterlesen. Sobald ich das Buch las, sah ich weder fern noch hörte Sonstigem zu. Mir war so, als wäre ich von Glück umhüllt. Mein Mann war voll und ganz dafür und weckte mich jeden Morgen, damit ich die Übungen machte. Während ich unersättlich das Buch las, verschwand unbemerkt die Krankheit. Die Farbe meines Gesichtes wurde auch immer besser und sah gesünder aus. Ich war so froh, dass ich einen wahren Meister gefunden hatte. Ich zähle zu den sehr wenigen Menschen, die dem würdigen großen Fa begegnen konnten.

Ich kultivierte mich gewissenhaft und erhöhte meine Xinxing ununterbrochen. In den letzten sechs Jahren machte ich jeden Tag die Übungen. Bei der Meditation konnte ich sehr schnell in den absoluten Ruhezustand (Ding-Zustand) kommen. Meine Freunde und Kollegen sahen sofort die Veränderungen an mir: Die Hautkrankheit war weg und neue Haut entstand, die rosafarbig und sehr zart aussah.

Ich danke dem Meister!