Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Provinz Liaoning: Gerichtsverfahren, weil sie die Öffentlichkeit über die Verfolgung von Falun Gong informiert hat

30. Oktober 2016 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in der Provinz Liaoning, China

(Minghui.org) Eine Bewohnerin der Stadt Dandong wurde am 28. August 2016 verhaftet, weil sie Menschen anrief und sie über die Verfolgung von Falun Gong durch das kommunistische Regime informierte. Falun Gong ist ein Kultivierungsweg basierend auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.

Als Wang Yus Familie erfuhr, dass ihre Festnahme am 2. September bewilligt wurde und nun wegen ihres Glaubens einem Gerichtsverfahren gegenübersteht, sprach sie zwei Mal bei der Staatsanwaltschaft Zhengxing vor.

Ihre Angehörigen wendeten sich am 12. Oktober zum ersten Mal persönlich an die Staatsanwaltschaft. Jedoch ließen die Mitarbeiter am Empfang sie nicht zu dem zuständigen Sachbearbeiter gehen. Stattdessen wurden sie von einer Person mit dem Nachnamen Fan vom Beschwerdebüro empfangen. Fan erklärte, dass die Behörden die Macht hätten, Yang so lange festzuhalten, wie es ihnen beliebt.

Am 19. Oktober suchten die Angehörigen die Staatsanwaltschaft erneut auf. Dieses Mal wurde ihnen ein Treffen mit dem Zuständigen Zhang Youli versprochen. Sie erklärten Zhang, dass Wang kein Gesetz verletzt habe, indem sie mit anderen Menschen über Falun Gong gesprochen habe. Der Volkskongress habe die Kultivierungsschule nie per Gesetz verboten.

Zhang erwiderte, in den Polizeiakten stehe, dass Wang wegen ihres Glaubens bereits einmal zu Zwangsarbeit verurteilt worden sei und eine hohe Wiederholungsgefahr bestehe. Ihre Familie entgegnete, dass das damalige Urteil auf einer gefälschten Anklage beruht habe und dass sie nie hätte verurteilt werden sollen.