Istanbul, Türkei: Konferenz zum Erfahrungsaustausch als Höhepunkt einer dreitägigen Veranstaltungsreihe

(Minghui.org) Am 18. September fand die 3. Konferenz zum Erfahrungsaustausch des Nahen Ostens in Istanbul statt. Fast 60 Praktizierende aus Nahost und aus europäischen Ländern nahmen an der Konferenz teil.

Der Konferenz waren zwei Tage Aktivitäten vorausgegangen mit einem friedlichen Protest vor dem chinesischen Konsulat, einer Übungsvorführung in der Öffentlichkeit, Unterschriftensammlungen gegen die anhaltende Verfolgung in China und einer Kerzenlicht-Mahnwache im Gedenken an die Todesopfer der Verfolgung. 

Die teilnehmenden Praktizierenden der Konferenz zum Erfahrungsaustausch erweisen ihrem Meister Li Hongzhi Respekt.

Erster Tag: Friedlicher Protest, Pressekonferenz und Fa-Lernen

Am 16. September, dem ersten Tag, protestierten die Praktizierenden friedlich vor dem chinesischen Konsulat in Istanbul. Sie forderten die Beendigung der Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden in China.

Protest vor dem chinesischen Konsulat in Istanbul am 16. September

Pressekonferenz der Praktizierenden vor dem Konsulat; viele Medien berichten über den Protest

Die Praktizierenden stellten vor dem chinesischen Konsulat Transparente mit Botschaften auf wie: „Beendet die Verfolgung von Falun Gong“, „Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“, „Beendet den Organraub in China“, „Falun Dafa ist gut“ und „Beendet den rechtswidrigen Organraub in China“.

Begleitend zu der Protestveranstaltung führten die Praktizierenden die fünfte Falun Dafa-Übung durch – die Sitzmeditation.

Die Polizei von Istanbul unterstützte die Praktizierenden sehr bei den Aktivitäten, da die Praktizierenden bereits bei früheren Veranstaltungen positive Kontakte zu der Polizei aufgebaut hatten. Der Polizeikommandant sagte: „Ihr praktiziert eine gute Praktik“ und „Wir würden uns wünschen, dass alle so wären wir ihr“. Ein großer Teil der Beamten zeigte Interesse an der Kultivierungsschule Falun Dafa und erkundigte sich nach Informationsbroschüren.

Der Protest der Praktizierenden traf auf großes Interesse der Presse. Zwei Nachrichtenagenturen, zwei Fernsehsender, eine überregionale Zeitung und 15 Nachrichten-Websites berichteten über die Aktivitäten gegen die seit 17 Jahren andauernde Verfolgung von Falun Dafa durch das chinesische Regime und gegen den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden, die wegen ihres Glaubens eingesperrt sind.

Nach dem friedlichen Protest trafen sich die Praktizierenden in einem Konferenzsaal eines Hotels und lasen gemeinsam die ersten beiden Lektionen des Zhuan Falun (Li Hongzhi), dem Hauptwerk von Falun Dafa.

Zweiter Tag: Gemeinsames Praktizieren und Kerzenlicht-Mahnwache

Am nächsten Tag trafen sich die Praktizierenden im berühmten Stadtteil Ortaköy von Istanbul zu einer gemeinsam Übungsvorführung. Sie sandten aufrichtige Gedanken aus und verteilten Informationsbroschüren an die Passanten.

Auf dem Besiktas Platz sammelten die Praktizierenden Unterschriften für die Beendigung der Verfolgung in China. Am Abend gedachten sie mit einer Kerzenlicht-Mahnwache all jenen Praktizierenden, die ihr Leben infolge der Verfolgung verloren haben.

Besiktas Platz in Istanbul: Falun Dafa-Praktizierende zeigen die Übungen, während andere Unterschriften von türkischen Bürgern für die Beendigung der Verfolgung in China sammeln.

Passanten bleiben am Stand der Praktizierenden stehen und unterschreiben die Petition zur Beendigung der Verfolgung in China.

Kerzenlicht-Mahnwache auf dem Besiktas Platz

Dritter Tag: Konferenz zum Erfahrungsaustausch

Am 18. September fand die Konferenz zum Erfahrungsaustausch statt. Dort tauschten sich die Praktizierenden darüber aus, wie sie sich aufgrund der Prinzipien von Falun Dafa verbessert haben und wie sie die Öffentlichkeit in ihren jeweiligen Regionen über den Kultivierungsweg und die Verfolgung aufklären.

Atifet sagt: „Falun Dafa ist das Wertvollste und Schönste, das ein Mensch erhalten kann.“

Die Krankenschwester Atifet ist eine Praktizierende aus der südlichen Türkei. Sie berichtete: „Mein Arzt stellte fest, dass ich Bronchitis hatte und meine Lungen voll Schleim waren. Er meinte, dass ich Antibiotika nehmen sollte, sonst würde ich an einer Lungenentzündung erkranken. Ich erkannte, dass dies keine Krankheit der alltäglichen Menschen war. Als ich das verstand, erholte ich mich sofort und meine Energie kehrte wieder zurück.“

Eine andere Praktizierende erklärte, wie sie ein emotionales Trauma durch den Tod ihrer Mutter überwunden hatte und wie andere Praktizierende ihr durch diese Schwierigkeit hindurchgeholfen hatten. Sie dankte ihrer Mutter, dass sie sie zur Welt gebracht hatte. Sie schloss ihren Bericht mit den Worten, dass sie nun in Dafa voranschreite.