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Ein barmherziges Herz rührt die Polizisten

23. November 2016 |   Von einer Falun Dafa-Praktizierenden in der Provinz Hubei, China

(Minghui.org) Im März 2000 brachte mich die Polizei in eine Gehirnwäsche-Einrichtung an Rande unserer Stadt.

Der Leiter der Polizeiabteilung gab den Befehl: „Die Gehirnwäsche-Einrichtung muss auf die gleiche Weise wie ein Gefängnis geführt werden.“ Daraufhin wurde einer zum Leiter dieser Einrichtung ernannt. In jeden Raum wurde eine Person platziert, die die Praktizierenden davon abhalten sollte, die Übungen zu praktizieren und das Fa zu lernen.

Als ich eines Nachmittags die Übungen praktizierte, wurde der Polizist so verärgert, dass er mich an Handschellen gefesselt in einen Türrahmen hängte. Meine Zehenspitzen konnten nur knapp den Boden berühren. Um den Schmerz noch etwas zu intensivieren, öffnete und schloss eine weitere Polizistin die Tür mit Absicht. Dieser Vorgang erzeugte unerträgliche Schmerzen in meinen Handgelenken. Während sie diese Dinge tat, lächelte ich sie freundlich an. Wenn sie das Zimmer betrat oder verließ, versuchte ich sogar, mich zur Seite zu schwingen, damit sie besser durch die Tür gehen konnte.

Wenn der Schmerz sehr stark war, rezitierte ich das Lunyu oder Gedichte des Meisters aus dem Gedichtband Hong Yin. Dann konnte ich den Falun sich auf meinem Handrücken drehen spüren und der Schmerz ließ nach. Schließlich war der Schmerz vollkommen weg.

Später holte mir die Polizistin Ziegelsteine und platzierte diese unter meinen Füßen. Sie zog mir die Schuhe mit den Absätzen aus, damit ich auf dem Steinen stehen konnte.

Als Falun Dafa-Praktizierende sollte ich zu jedem Lebewesen und in jeder Umgebung freundlich sein. Meine aus dem Fa herauskultivierte Barmherzigkeit rührte nicht nur die Polizisten sondern erschuf auch mir ein relativ entspanntes Umfeld.

Wie kommen die Handschellen denn nach vorne?“

Ein anderes Mal brachten mich die Polizisten in einen leeren Raum und legten mir Handschellen an. Sie legten mir die Handschellen auf verschiedene Weise an, um mich zu foltern. Eine Methode hieß „Ein Schwert auf dem Rücken tragen“. Bei dieser Methode werden die Handgelenke auf dem Rücken miteinander verbunden, wobei eine Hand von oben über die Schulter und die andere von unten am Rücken zusammengeführt werden.

Die Schmerzen, die ich bei dieser Foltermethode erlitt, waren derart stark, dass ich meinen Kopf gegen die Wand schlug. Die Polizisten zogen die Handschellen sogar extra fest, was zu unerträglichen Schmerzen führte. Während mir die Tränen über die Wangen liefen, rezitierte ich in meinem Herzen die Worte des Meisters.

Einen Moment später kam ein weiterer Polizist und zog die Handschellen noch etwas fester. Der Schmerz war so stark, dass ich glaubte, sterben zu müssen. Aber dann geschah etwas anderes. Plötzlich kamen meine Arme hinter meinem Kopf hervor, sodass beide Arme vorne waren. Augenblicklich war ich entspannt. Als der Polizist dies sah, fragte er erschrocken: „Wie kommen die Handschellen denn nach vorne?“ Sprachlos ging er weg.

Egal unter welchen Umständen,  die Falun Gong-Praktizierenden machen die Übungen jeden Tag. Die Praktizierenden in meinem Zimmer waren immer die ersten, die am Morgen wach waren und die Übungen praktizierten. Natürlich behandelten die Polizisten uns deswegen sehr schlecht.

Ich musste fast täglich Handschellen in diversen Positionen tragen. Diese Foltermethode ist äußerst brutal, jedoch verspürte ich kaum Schmerzen. Wenn ich vom langen tragen der Handschellen doch einmal Schmerzen verspürte, war ich in der Lage, die Arme über meinen Kopf nach vorne zu holen. Wenn die Polizisten mir die Handschellen abnahmen, fragten sie jedes Mal, warum die Handschellen vorne seien.

Die Handschellen abnehmen

Wenn der geistige Zustand der Praktizierenden rein ist und den Anforderungen eines wahren Kultivierenden entspricht, wird der Meister uns helfen und die Wunder des Dafa können erscheinen. Wenn der Zustand nicht stabil ist, können die Auswirkungen unterschiedlich sein.

Weil wir eines Morgens die Übungen praktizierten, fesselten Polizisten mich und zwei weitere Praktizierende mit Handschellen an Bettrahmen. Die Praktizierende Namens Zhang sagte zu der Praktizierenden Chen: „Lass uns die Handschellen abmachen!“ Ich fragte daraufhin: „Wie soll es möglich sein, die Hände hieraus zu befreien?“ Dann zogen beide ihre Hände aus den Handschellen. Als ich es auch probierte, klappte es nicht.

Es ist wirklich so, wie der Meister sagt:

„Wir sagen, Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken, der Unterschied in diesem einzigen Gedanken bringt auch unterschiedliche Folgen mit sich.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 248)

Während wir in der Gehirnwäsche-Einrichtung gefangen gehalten wurden, rezitierten wir beständig das Fa und praktizierten die Übungen. Die Polizei holte alle ihre Tricks aus der Tasche, um uns davon abzuhalten. Schließlich waren sie am Ende ihrer Kräfte und hörten auf, uns anzuschreien oder in Handschellen zu legen. Stattdessen sperrten sie uns in einen abgelegenen Raum und ließen uns allein. Dort konnten wir in Ruhe das Fa lernen und die Übungen praktizieren.

Durch die Hilfe und den Schutz des Meisters konnten wir am Ende aus der Gehirnwäsche-Einrichtung gehen.