(Minghui.org) Ich kultiviere mich im Falun Dafa seit 1992, damals war ich Professor an der Universität. Seitdem ist viel geschehen. Hier möchte ich von einigen meiner Erfahrungen berichten.
Schon als Kind hatte ich eine schwere Darmkrankheit. Ich hatte oft Probleme beim Essen und Trinken. Migräne und Heuschnupfen machten die Sache noch schlimmer. Weder westliche noch chinesische Medikamente halfen. Folglich probierte ich in den 1980er Jahren verschiedene Arten von Qigong aus, besuchte Workshops und las Bücher über Qigong.
Nach ungefähr zehn Jahren öffnete sich mein kleiner Himmelskreis und später mein großer Himmelskreis. Mit meinem Himmelsauge konnte ich andere Dimensionen sehen. Als ich mich weiterentwickeln wollte, konnten mir jedoch nur sehr wenige Qigong-Meister weiterhelfen, und ich war sehr frustriert.
Im August 1992 besuchte ich dann den dritten Vortrag von Herrn Li Hongzhi in Peking. Vom ersten Tag an konnte ich spüren, wie Falune in meiner Brust, meinem Unterbauch und auf meinem Kopf rotierten. Als ich die zweite Übung praktizierte, spürte ich es sogar noch stärker. Ich erkannte, dass die Lehren des Meisters einzigartig und tiefgründig sind. Daher kam ich immer eine halbe Stunde zu früh zum Vortrag, damit ich auf keinen Fall etwas verpasste.
Am neunten Tag des Vortrags gab es einen denkwürdigen Moment. Als ich gerade aufmerksam dem Fa des Meisters zuhörte, sah ich, wie der physische Körper des Meisters golden leuchtete – wie eine Buddha-Statue. Seine Lippen bewegten sich beim Sprechen und seine Stimme war normal. Ich dachte, dass ich eine Illusion sehen würde und schaute noch mal genau hin und konnte es sehen, egal, ob meine Augen geöffnet oder geschlossen waren. Ich weinte und wusste, dass der Meister kein alltäglicher Mensch war. In diesem Moment beschloss ich, ihm für immer zu folgen.
Ich besuchte die Vorträge in mehreren Städten, insgesamt ungefähr ein Dutzend. Jedes Mal hörte ich aufmerksam zu und erlangte dabei neue Erkenntnisse.
Ich erhöhte meine Xinxing nach den Anforderungen des Fa und ließ Ruhm und persönliche Vorteile los. Beispielsweise bekamen viele meiner Kollegen aufgrund ihres Ranges und der geleisteten Dienstjahre geförderte Wohnungen. Wenn ich an der Reihe war, geschah jedoch immer etwas Unvorhergesehenes. Genauso erging es mir mit Beförderungen.
Die folgenden Worte des Meisters bewegten mich sehr:
„... wir Kultivierenden reden davon, dem natürlichen Lauf zu folgen. Was deins ist, wird nicht verloren gehen; was nicht deins ist, kannst du auch nicht erkämpfen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 426)
Ich achtete nicht auf solche Dinge und ließ sie einfach geschehen.
Es gab nicht nur an meinem Arbeitsplatz Prüfungen, sondern auch in meiner Familie, mit meinen Freunden und Mitpraktizierenden. Meistens konnte ich dem Fa folgen und sie wie ein Praktizierender behandeln.
Später erlebte ich „das Platzieren von Xuanguan“, „drei Blumen versammeln sich auf dem Kopf “ und das Urkind. Es war genau so, wie es der Meister im Zhuan Falun (Li Hongzhi) beschreibt. Ich hielt mich nicht an diesen Dingen fest und konzentrierte mich auf die Erhöhung meiner Xinxing.
Früher stritt ich mich oft mit meiner Frau. Sie dachte nicht nach, bevor sie etwas sagte, sodass ich mich oft beleidigt fühlte und wütend wurde. Das geschah so oft, dass wir uns beide daran gewöhnten. Eines Tages, nachdem ich schon angefangen hatte, mich zu kultivieren, sagte sie einige schlechte Dinge über mich. Als ich mich gerade aufregen wollte, erinnerte ich mich daran, dass ich ein Falun Dafa-Praktizierender war. Daraufhin kam mein Herz zur Ruhe. Ich wusste, dass der Meister mir geholfen hatte, die Substanz in einer anderen Dimension aufzulösen.
Ich bemerkte, dass viele meiner Mitpraktizierenden ähnliche Situationen wie ich erlebten, ihnen also Konflikten in der Familie begegneten. Einige Praktizierende achteten nicht sehr darauf und behandelten diese Situationen nicht gut. Meinem Verständnis nach sollten wir uns wirklich als wahre Praktizierende betrachten, den Prinzipien des Fa folgen und unsere Xinxing solide erhöhen.
Ich habe gerade einige übernatürliche Dinge beschrieben, die ich erlebt habe. Es gibt noch viele weitere. Solange wir uns entschlossen kultivieren, können wir es gut machen und müssen die Verfolgung nicht fürchten.