(Minghui.org) In den schwierigen Jahren der Fa-Berichtigung haben die Falun Dafa-Praktizierenden viele Höhen und Tiefen durchlebt. Daher kann jeder Praktizierende unvergessliche Geschichten zu erzählen.
Ich bin Geburtshelferin und Gynäkologin und heute 60 Jahre alt. Ich wurde in eine Familie von Kadern der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) geboren. In meiner Jugend wurde mein Vater als Kapitalist kritisiert, in einer „Arrestzelle“ festgehalten und während der Kulturrevolution auf der Straße vorgeführt und dabei verleumdet.
Unter diesen harten Bedingungen verschlechterte sich mein Gesundheitszustand sehr. Ich wurde zynisch und unserer verdorbenen Gesellschaft überdrüssig. Ich dachte mehr über das Leben, die Gesellschaft und unsere Welt nach als meine gleichaltrigen Freunde. Das kam vielleicht daher, dass ich mehr als sie leiden musste. Ich fragte mich, wo wir herkommen und wohin wir nach dem Tod gehen. Außerdem fragte ich mich wofür wir leben und warum wir leiden müssen.
Diese Fragen drehten sich ständig in meinem Kopf. Ich suchte nach Antworten fand sie aber nie. Dann begegnete ich einem Falun Dafa-Praktizierenden. Es folgen einige meiner Kultivierungserfahrungen.
Ich spezialisierte mich auf westliche Medizin. In der Schule lernte ich empirische Wissenschaften wie Anatomie, Physiologie, Mikrobiologie und klinische Medizin. Ich wurde von klein auf durch die KPCh atheistisch indoktriniert. Wie habe ich meine Kultivierung begonnen und wie bin ich dabei geblieben?
Meine große Schwester fing im Jahr 1994 an, Falun Dafa zu praktizieren. Sie berichtete mir, wie gut es sei. Ich war jedoch tief vom Atheismus geprägt und nahm sie nicht ernst.
Dann bemerkte ich, wie höflich sie geworden war und wie bereitwillig sie anderen Menschen half. Ihre chronischen Krankheiten verschwanden komplett und sie sah hübscher aus.
Ihre geistigen und körperlichen Veränderungen stellten meine Anschauungen über Medizin auf den Kopf. Ich lieh mir von ihr das Hauptbuch von Falun Dafa, das Zhuan Falun (Li Hongzhi) aus und las es in einer Nacht durch. Die darin enthaltenen tiefgründigen Prinzipien zogen mich an und ich wünschte mir, dass ich es früher gelesen hätte.
Das war der Moment in dem ich anfing Falun Dafa zu praktizieren.
Durch die Schriften von Falun Dafa habe ich viele Erkenntnisse erlangt. Ich folge den Prinzipien Wahrhaftigkeit-Gutherzigkeit-Nachsicht und schaue bei Konflikten immer nach innen. Ich arbeite gewissenhaft.
Seitdem ich mich kultiviere, nehme ich kein Schmiergeld mehr von meinen Patienten an. Ich denke wirklich immer daran, was das Beste für sie ist. Viele Patienten kommen nur auf Grund persönlicher Empfehlung zu mir, auch von weit her.
Eines Tages kam eine behinderte Frau auf Krücken in mein Büro. Sie sagte: „Frau Doktor können Sie meine Spirale für einen günstigen Preis entfernen? Ich habe nicht genug Geld, um den vollen Betrag zu bezahlen. Die Spirale hat angefangen zu schmerzen und muss entfernt werden.“
Ich erfüllte ihren Wunsch und verlangte nur das absolut notwendige.
Mein Vorgesetzter war nicht erfreut und warnte mich, dass ich nicht genug Umsatz machen würde, wenn ich von den Patienten weniger verlangte. Ich bezahlte die Differenz aus meiner eigenen Tasche.
Kurz danach brachte diese Patientin viele ihrer Freunde zur Behandlung in das Krankenhaus. Ihre Freunde brachten wiederum weitere Freunde mit. Unser Krankenhaus profitierte sehr davon.
Mein Vorgesetzter und meine Kollegen lobten mich und sagten, dass unsere Station auch von Falun Dafa profitiert habe.
Auf Grund meiner guten Taten wissen die Mitarbeiter des Krankenhauses und die Patienten: „Falun Dafa ist gut und Wahrhaftigkeit-Gutherzigkeit-Nachsicht ist gut“.
Nach dem 20. Juli 1999 begannen die Medien verleumdende Propaganda über Falun Gong zu senden. Praktizierende wurden stark unter Druck gesetzt. Es fühlte sich wie eine weitere Kulturrevolution an.
Falun Dafa ist so gut, ich konnte nicht verstehen, warum die Regierung es verfolgte anstatt es zu fördern. Ich war von dieser Entwicklung sehr betrübt.
Ich verstand sehr genau, welche Konsequenzen es haben würde, wenn ich für Falun Gong eintrat. Ich würde meine Gelegenheit verlieren, es zu verbreiten. Ich hatte auf Grund meiner guten Ausbildung und Veröffentlichungen keine Schwierigkeiten in dieser Beziehung. Meine Mutter war alt und meine Tochter jung. Jemand musste sich um sie kümmern. Mein Mann war Dekan und Berater für Doktoranden an einer angesehenen Universität. Könnte er den Druck ertragen? Ich wusste nicht, was ich tun sollte!
Im August holte ich meine Mutter in meiner Heimatstadt ab. Auf dem Rückweg besuchte ich einen Tempel auf dem Wutai Berg. Dort traf ich einen 80 jährigen Mönch.
Er sagte zu mir: „Werte Dame, der Meister von Falun Gong kommt, um Menschen zu retten. Der Buddha wird Sie segnen.“
Seine Worte ermutigten mich und ich traf meine Entscheidung. Als Dafa-Jünger konnte ich keinen Grund erkennen, warum ich nicht heraustreten sollte, um Falun Dafa zu verteidigen.
Meine Mutter war zuerst nicht einverstanden, weil es ein gefährliches Vorhaben war und ich vielleicht nicht nach Hause zurückkehren würde. Als sie sich beruhigt hatte, sagte sie: „Du hast dich richtig entschieden. Mach es einfach. Ich werde mich um deine Tochter kümmern.“
Ich war sehr stolz auf meine wundervolle Mutter! Ich sagte zu ihr, dass ich sicher zurückkehren würde.
Im März 2000 überwanden eine junge Schwester aus dem Krankenhaus und ich verschiedene Schwierigkeiten und erreichten die Beschwerdestelle in Peking. In der Umgebung des Petitionsbüros waren viele Beamte in Zivil und viele uniformierte Beamte unterwegs. Wir machten uns sorgen, dass wir vielleicht verhaftet würden, bevor wir etwas sagen könnten.
Während wir uns fragten, was wir tun sollten, kam ein alter Mann zu uns und erzählte und von einer anderen guten Beschwerdestelle. An diesem Abend schrieben wir unsere Beschwerde in einem kleinen Motel um.
Am nächsten Tag kehrten wir zurück. Ein junger Beamter mit einer Waffe hatte Wachdienst. Als er hörte, warum wir dort waren, sagte er: „Meine Freunde, ihr habt gute Stellen und gute Familien. Ihr solltet auf mich hören und nach Hause gehen. Wisst ihr, wenn ich euch drinnen bei den Leuten melde, werdet ihr...“
Ich sagte fest: „Ich verstehe das. Wir können aber nicht an solche Dinge denken.“
Wir wurden von drei ernst aussehenden Männern nach drinnen gebracht und verhört. Nachdem sie uns verhört und ein Protokoll angefertigt hatten, baten wir sie, unsere Beschwerde an die Zentralregierung zu übergeben.
Sie waren von unsrem Mut und unserer Gelassenheit beeindruckt und sagten: „Sie sind sehr tapfer. Wissen Sie was das hier für ein Ort ist?“
Ich dachte, dass es wirklich ein besonderes Büro sein musste und antwortete: „Wir wissen nicht, wo wir sind. Es ist jedoch am wichtigsten, dass hier jemand die wahren Umstände versteht und weiß, dass Falun Dafa wundervoll ist.“
Wir berichteten, wie wir uns geistig und körperlich durch die Kultivierung erhöht hatten. Sie hörten aufmerksam zu und stellten viele Fragen.
Sie sahen uns bewundernd an, da sie von der barmherzigen Kraft des Dafa beeinflusst wurden. Ein Beamter gab mir ein Glas Wasser und bat uns ihnen die Übungen von Falun Dafa zu zeigen.
Als ein junger Beamter einen Anruf tätigen wollte, hielt ihn eine junge Beamte auf uns sagte: „Schick sie nicht in das Büro nach Peking. Tu so, als seien sie nicht hier gewesen und weise unsere Einheit an, sie nach Hause zu schicken.“
Die Beamten sahen verängstigt aus, als die Beamten der Staatssicherheit eintrafen. Sie sagten nervös, dass wir in großen Schwierigkeiten stecken könnten. Als wir mit den Agenten weggingen, winkten sie uns nach und luden uns ein, sie wieder zu besuchen.
Die Agenten ließen uns nicht frei. Sie legten uns Handschellen an und brachten uns in eine Psychiatrie, um uns zur Aufgabe unseres Glaubens zu zwingen. Das funktionierte jedoch nicht. In der Tat erklärte ich dort vielen Menschen, die uns „umerziehen“ wollten, die wahren Umstände.
Zwei Wochen später wurden wir in ein Zwangsarbeitslager für Frauen gebracht und dort weitere zwei Wochen festgehalten.
Durch diese Erfahrung erkannte ich, dass die Dafa-Jünger die Boten sind, um die Wahrheit im Kosmos aufrecht zu halten. Wir haben eine Mission, dem Meister bei der Berichtigung des Fa zu helfen und Lebewesen zu retten. Es ist unsere Verantwortung, der Welt die wahren Umstände zu erklären.
Ich fing daher an, mit meinen Verwandten, Freunden, ehemaligen Mitschülern, Werkstudenten und jedem, den ich traf, über Falun Dafa zu sprechen.
Als ich mich einmal mit einem Bekannten in einem Patientenzimmer über Falun Dafa unterhielt, hörte ein weiterer Patient unserer Unterhaltung und sagte, dass ich keine Falun Dafa-Praktizierende sein könne, weil ich so nett sei. Sie war offensichtlich von der KPCh betrogen worden.
Ich sagte: „Ich bin so nett, weil ich Falun Dafa praktiziere.“ Anschließend erklärte ich ihr, dass der „Selbstverbrennungsvorfall auf dem Platz des Himmlischen Friedens“ inszeniert worden war.
Ein wenig später sagte sie: „Das sind also die wahren Hintergründe! Ich habe endlich eine wahre Falun Dafa-Praktizierende getroffen.“
Einige der Medizinstudenten, die mich auf meinen Rundgängen begleiteten, merkten an: „Sie sind sehr liebenswürdig. Sie haben viele Patienten und große Fähigkeiten. Wir lernen sehr viel von Ihnen. Warum wurden Sie noch nicht zur Oberärztin befördert?“
Ich antwortete: „Ich wurde wegen meines Glaubens nicht befördert. Für einen Praktizierenden ist die Stellung nicht wichtig. Was ich besitze ist kostbarer als das. Obwohl ich nicht befördert wurde, nennt mich sowieso jeder im Krankenhaus Oberärztin. Das ist die höchste Ehre.“
Nachdem ein Student das Zhuan Falun gelesen hatte, sagte er, dass seine Zigarette bitter geschmeckt habe, genau wie es im Buch stehe. „Ich habe viele Dinge durch dieses Buch gelernt.“
Geburtshilfe und Gynäkologie sind hoch riskant. Es können jederzeit Unfälle passieren und diese können schreckliche Konsequenzen haben. Seitdem ich Falun Dafa praktiziere, hat der Meister mich beschützt. Ich hatte keine Rechtsstreitigkeiten auf Grund einer Behandlung. Viele Dinge, die medizinisch unmöglich schienen, wurden möglich.
Ich war krank gewesen und während ich operierte mehrfach ohnmächtig geworden. Als ich mit der Kultivierung anfing, wuchs meine Ausdauer. Ich wurde gesund und hatte viel Energie. Ich bin seitdem nicht mehr ohnmächtig geworden. Ich muss bei den Operationen auch keine Brille mehr tragen.
Meine Mutter erlitt im Jahr 1996 einen Schlaganfall. Ihr Gesicht und halber Körper waren beeinträchtigt. Ihr Arzt sagte, dass sie eine lange Rehabilitationsphase benötigen würde, um eine Verbesserung zu erreichen. Sie sagte sich, dass sie nichts zu verlieren habe und fing an, mit uns Falun Dafa zu praktizieren. Zu ihrer Überraschung wurde sie in 20 Tagen gesund.
Vor einigen Jahren kam eine Frau mit Gebärmutterhalskrebs in fortgeschrittenem Stadium zu mir. Sie war alleinstehende Mutter einer Tochter.
Ich untersuchte sie und bestätigte die vorherige Diagnose. Ich tröstete sie und sagte, dass wir unserer Bestes geben würden, um ihr Leben zu verlängern und riet ihr zuerst zu einer Chemotherapie.
Sie war verzweifelt. Sie sagte unter Tränen: „Frau Doktor, ich bin erst 40. Kümmern Sie sich um meine Tochter, falls ich sterbe?“
Ich sagte: „Überstürzen Sie nichts. Es gibt einen Weg, der Sie retten kann. Das hängt davon ab, ob Sie es glauben, oder nicht.“
Sie antwortete: „Bitte sagen Sie es mir.“
Ich erzählte ihr von der außergewöhnlichen Heilkraft des Dafa und den Vorteilen, die viele Menschen dadurch bekommen haben. Ich gab ihr eine Ausgabe des Zhuan Falun.
Jeden Tag las sie das Buch. Sie wurde fröhlich, positiv und heiter. Sie bat mich immer, wenn ich Zeit hatte, ihr Geschichten über die Kultivierung zu erzählen.
Ein paar Tage später kam sie zu einer weiteren Untersuchung ins Krankenhaus zurück. Die Krebszellen waren auf wundersame Weise verschwunden. Einen Monat später wurde sie von einem Tumorspezialisten untersucht und das Resultat war negativ.
Ich lernte gerade mit meinen Mitpraktizierenden das Fa, als sie mich anrief, um mir die Neuigkeit zu berichten. Alle Praktizierenden der Gruppe weinten und dankten dem Meister.
Wieder einmal erlebten viele Angestellte dieses Wunder mit und erzählten die Geschichte der Heilkraft von Falun Dafa weiter.
Meine Kollegen und ich werden eine spezielle Geburt niemals vergessen. Wenn ich heute daran denke, bekomme ich immer noch eine Gänsehaut.
Eine Frau bekam ihre Wehen an einem Tag, als ich im Dienst war. Ihr Baby war zu groß und lag ungünstig für eine normale Geburt. Sie musste einen Kaiserschnitt bekommen, was die Frau fest ablehnte.
Stunden später tauchte schließlich der Kopf des Babys auf, aber die Schultern klemmten im Geburtskanal fest. Wir versuchten viele Dinge, aber die Situation veränderte sich nicht. Das Gesicht des Babys fing an blass zu werden. Alle im Kreißsaal wussten, dass das Baby nicht viel länger durchhalten würde.
Ich kam mehrere Moment lang zur Ruhe und bat den Meister in meinem Herzen um Hilfe. Ich sagte: „Meister, bitte lass dieses Baby mit Hilfe aus einer anderen Dimension geboren werden!“
In kürzester Zeit rutschte das Baby vollständig heraus. Es war aber noch nicht geschafft.
Wir bemühten uns, das Kind wiederzubeleben. Als wir dann endlich den ersten Schrei des Babys hörten, brach ich in einem Stuhl zusammen.
Als eine Krankenschwester mich lobte, dass ich so ruhig geblieben war, sagte ich zu ihr: Ich habe den Meister im letzten Moment um Hilfe gebeten. So etwas wird nicht noch einmal vorkommen. Das war mehr, als ich vertragen konnte.“
Als die Mutter entlassen wurde, fragte ich sie, warum sie auf einer natürlichen Geburt bestanden hätte. Ihre Antwort erstaunte mich. Ihre Nachbarn hatten ihr gesagt, dass eine Ärztin, die Falun Dafa praktiziert, das Baby zur Welt bringen könne.
Der Mann einer Frau Ende 30 hatte sich von ihr scheiden lassen, weil sie unfruchtbar war. Sie wollte ein Baby haben, als sie wieder heiratete. Sie hatte sich in verschiedenen großen Krankenhäusern behandeln lassen. Es hatte allerdings nichts geholfen.
Sie kam in mein Büro und fragte mich, ob ich ihre helfen könne, schwanger zu werden. Ich lieh ihr eine Ausgabe des Zhuan Falun.
Kurz darauf kam sie wieder zu mir und brachte einen großen Korb Hühnereier mit. Sie hatte außerdem eine Liste mit Namen von Menschen dabei, die aus der KPCh austreten wollten. Sie sagte, dass sie schwanger sei.
Sie wollte mir 100 Yuan (ca. 14 €) für das Zhuan Falun geben und wunderte sich, dass ich ihr Angebot ablehnte [1]. Als ich ihr das Buch schenkte, freute sie sich.
Ich bereue es am meisten, dass ich an der Fa-Erklärung des Meisters in Guangzhou nicht teilnehmen konnte. Obwohl ich dem Meister nie persönlich begegnet bin, weiß ich, dass er sich, solange ich eine wahre Dafa-Praktizierende bin, um mich kümmert, egal wo ich mich befinde.
Der Meister sagte:
„Wenn du nach Hongkong oder in die USA gehst, auch wenn du zum Mond oder zur Sonne fliegst, macht das alles nichts. Mein Fashen ist in der Lage, dich zu schützen.“ (Li Hongzhi, Antworten auf die Fragen bei der Erklärung des Fa in Zhangzhou, 1997, in: Fa-Erläuterung des Zhuan Falun)
Jeder Satz des Meisters ist ein Himmelsgeheimnis. Jedes Mal, wenn ich mich an diese medizinischen Wunder erinnere, freue ich mich über alle Maßen. Falun Dafa ist wirklich das höchste Fa.
Tief in mir schätze ich mich glücklich und geehrt, dass ich eine Jüngerin des Meisters in der Zeit der Fa-Berichtigung werden durfte.
Ich kann meinen Dank gegenüber dem verehrten Meister nicht in Worten ausdrücken.
[1] Das durchschnittliche Einkommen eines Arbeiters beträgt in den Städten Chinas monatlich umgerechnet etwa 300,- €.