(Minghui.org) Früher war ich jähzornig, arrogant, nachtragend und streitsüchtig. Nicht einmal mein Chef wollte mir in die Quere kommen. Zu Hause stritt ich viel mit meinem Mann, und oft drohte ich ihm mit Scheidung. Mit meinen Schwiegereltern sprach ich kein Wort, weil ich sie nicht leiden konnte.
Nachdem ich im Jahr 1998 Falun Dafa-Praktizierende wurde, bin ich zu einem anderen Menschen geworden. An meiner Arbeitsstelle übernahm ich jedes Aufgabengebiet, ohne mich zu beschweren oder um eine zusätzliche Entschädigung zu bitten. Mein Vorgesetzter hätte nicht glücklicher sein können und meinte: „Ich würde mich über nichts mehr sorgen müssen, wenn ich noch einige Praktizierende wie Sie hätte.“
Ich verstand mich gut mit meinem Mann und seiner Familie. Meinen Schwiegereltern gab ich regelmäßig Geld und kaufte ihnen alles, was sie im täglichen Leben brauchten. Meine Schwiegermutter erzählte oft anderen: „Falun Dafa ist wunderbar. Es machte meine Schwiegertochter zu einem rücksichtsvollen Menschen.“
Bei mir trat Magenkrebs auf. Als es mir im Mai 2011 schlechter ging, wurde mir gesagt, dass sich Metastasen ausgebreitet hätte und die Erkrankung jetzt im Endstadium sei. Ich hatte ständig stechende Schmerzen und erbrach alles, was ich aß. Mein Gesicht und meine Lippen verfärbten sich lila, mein Atem roch schlecht, ich konnte kaum noch gehen und begann, Blut zu erbrechen. Ich fuhr fort, die Lehren von Falun Dafa zu lernen und die Übungen zu praktizieren. Nach einiger Zeit war mein Krebs verschwunden und ich war gesünder als je zuvor. Meine Wangen waren rosig und ich besaß mehr Energie als eine Jugendliche.
Im letzten August erlebte ich einen quälenden Schmerz um meine Taille herum, begleitet von kleinen Blasen. Meine Schwester sagte mir, dass ich Gürtelrose hätte. Sie drängte mich, sofort einen Arzt aufzusuchen, um unangenehme Folgeerscheinungen zu vermeiden. Ich sagte ihr, dass es nichts im Vergleich zum Krebs sei und ignorierte es einfach. Innerhalb weniger Tage verschwand die Gürtelrose. Meine Schwester sagte mir, dass sie meinetwegen tagelang nicht hatte schlafen können. „Falun Dafa und der Meister Li haben dich wieder gerettet“, sagte sie.
Im vergangenen Sommer erlitt mein Mann, der auch ein Praktizierender ist, einen Schlaganfall. Ohne einen Arzt aufzusuchen, erholte er sich in zwei Tagen. Meine Schwiegertochter sagte, wenn wir nicht unter dem Schutz von Meister Li gestanden hätten, wären wir beide gestorben.
Mein Schwager war Praktizierender, aber er hörte auf zu praktizieren, als im Jahr 1999 die Verfolgung [von Falun Dafa] begann. Er erlitt ebenfalls einen Schlaganfall und musste ein Vermögen für den Krankenhausaufenthalt bezahlen. Jedoch kann er eine Seite seines Körpers auch jetzt noch nicht wieder richtig bewegen. Einmal sagte er mir voller Bedauern: „Hätte ich weiter praktiziert, wäre es nicht so weit gekommen. Ich kann immer noch nicht arbeiten.“
Mein Sohn und seine Frau leben mit uns zusammen. Bei meiner Schwiegertochter brennt oft die Sicherung durch. Dann streitet und diskutiert sie mit meinem Sohn. Eines Tages, nachdem sie einen Streit hatten, stürmte sie in mein Zimmer und schrie mich an. Mein Mann war sehr aufgeregt über den Ausbruch. Ich beruhigte ihn und sagte, dass wir sie wie unsere eigene Tochter behandeln müssten.
Ein anderes Mal hatten sie einen großen Streit, gerade als ich im Begriff war, das Haus zu verlassen, um einzukaufen. Sie zog mich zurück und schubste mich zu Boden. Dann stürmte sie aus dem Haus. Ich stand auf und ging wie gewöhnlich auf den Markt und dachte nicht viel darüber nach. Mein Sohn hingegen war sehr aufgeregt über das, was sie tat und beschloss, sich von ihr scheiden zu lassen. Ich überredete ihn, es zu vergessen.
Drei Tage später kam meine Schwiegertochter nach Hause. Ich lächelte und kochte für sie, als wäre nichts geschehen. Sie entschuldigte sich und von da an half sie bei der Hausarbeit und kaufte mir Geschenke. Ich helfe ihr jetzt, Falun Dafa zu lernen. Sie erzählt anderen: „In dieser chaotischen Gesellschaft ist Falun Dafa das einzige reine Land.“
Meine Nachbarin war uneins mit meiner Familie wegen eines unglücklichen Missverständnisses. Sechs Monate lang fluchte sie täglich laut vor unserer Türschwelle. Eines Tages wollte meine Schwiegertochter einen Streit mit ihr anfangen. Ich sagte ihr, dass wir es einfach sein lassen sollten.
Der Mann meiner Nachbarin war gelähmt und bettlägerig. Später starb er. Ich lieh meiner Nachbarin Geld und half ihr bei den Vorbereitungen für die Beerdigung. Sie weinte vor mir und bedauerte ihr früheres Verhalten. Dann begann sie den Leuten zu erklären, dass alle Falun Dafa-Praktizierende gute Menschen seien.