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Nur wahre Barmherzigkeit kann die Herzen der Menschen verändern

13. Dezember 2016 |   Von einer Falun Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Durch die Telefonanrufe nach China zur Aufklärung der Chinesen über die wahren Umstände habe ich erkannt, wie wichtig es ist, barmherzig zu sein.

Ein brutaler Polizist drohte damit herauszufinden, wer ich sei. Seine Worte schüchterten mich ein, weil ich bereits verfolgt worden war. Ängste kamen hoch. Ich wusste, dass ich die Menschen erretten sollte, doch ich hatte Angst. Der Meister ließ mich erkennen, dass ich zu egoistisch war, weil die Verfolger selbst in großer Gefahr sind. Sie waren einst gutherzige Menschen, die für das Fa gekommen sind. Doch ich ignorierte ihre lebensbedrohliche Situation.

Da wurden meine Gedanken klar und tätigte schon am nächsten Tag weitere Telefonanrufe. Ich behandelte alle Menschen, die meine Anrufe entgegennahmen, gleich und wollte sie aus ganzem Herzen aufwecken. Tränen traten mir in die Augen. Ich achtete nicht auf die Anzahl der Menschen, die durch mich aus den kommunistischen Organisationen austraten. Alles, worum ich mich kümmerte, war ihre Sicherheit. Ich konnte spüren, dass viele von ihnen aus vollstem Herzen „Danke“ sagten. Eine Frau sagte: „Schwester, du bist so barmherzig!“

An einem anderen Tag wählte ich wieder etliche Telefonnummern, doch die Menschen, die abhoben, wollten entweder nicht zuhören oder waren zu beschäftigt. Enttäuschung machte sich breit. Ich wusste, dass es mir an Barmherzigkeit mangelte. Deshalb bat ich den Meister, mich mit mehr Barmherzigkeit zu segnen. Am Abend versuchte ich es erneut. Bei jeder Nummer, die ich wählte, sandte ich aufrichtige Gedanken aus. Ich bekam ganz stark das Gefühl, den Kosmos zu schützen. Ich würde absolut nicht zulassen, dass das Böse das Leben der Menschen zerstört. Während der Stunde in der ich am Abend die Telefonanrufe machte, traten alle, mit denen ich sprach, aus den kommunistischen Organisationen aus. Zufrieden dankten sie mir.

Wie können wir große Barmherzigkeit erreichen? Durch das Fa lernte ich, dass Barmherzigkeit auftaucht, wenn wir Ruhm, persönlichen Gewinn und Gefühle loslassen.

Der Meister sagt:

„Die Barmherzigkeit entsteht, wenn ein Teil der Gefühle schon beseitigt ist.” (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz der Betreuer in Changchun, 26.07.1998)

„„Cibei“ beschreibt die Verkörperung jenes Zustandes der Gottheiten, der über die Gefühle der Menschen erhaben ist.” (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2004, 28.2.2004)

„Barmherzigkeit, Barmherzigkeit, das sind aber keine menschlichen Gefühle.” (Li Hongzhi, Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003, 6.03.2003)

„...sein nach Ruhm und Reichtum strebendes Herz ist überhaupt nicht beseitigt und die Barmherzigkeit kann überhaupt nicht entstehen.” (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 129)

„Leeres Herz, barmherzige Gedanken entspringen” (Li Hongzhi, Im heiligen Gefilde, in: Hong Yin III)

Wie können wir es erreichen, Ruhm und persönlichen Gewinn nicht mehr wichtig zu nehmen? Ich denke, der beste Weg dazu ist, das Fa beständig und konzentriert zu lernen.

Einmal wusch ich meine Kleider und legte einige bereits sauber gewaschene Kleidungsstücke auf die Waschmaschine. Die Vibration der Maschine ließ meine gewaschenen Sachen von der Waschmaschine in schmutziges Wasser herabfallen, so musste ich sie erneut waschen. Dieser kleine Vorfall erinnerte mich an meine Kultivierung. Leben für Leben haben wir in dieser Welt voller Versuchungen Karma aufgebaut. In jedem Moment sind wir von uns verschmutzenden Faktoren umgeben. Nur durch das Fa des Meisters können wir gereinigt werden. Kultivierung ist wie Wäschewaschen. Wir müssen uns immer und immer wieder kultivieren, weil wir immer wieder verschmutzt werden. Deshalb müssen wir beständig das Fa lernen und uns selbst reinigen.

Mit einem reinen Herzen und dem starken Wunsch, Menschen zu erlösen, kann der Meister uns helfen, zur Vollendung zu kommen.

Das Obige ist mein beschränktes Verständnis. Wenn etwas unangebracht ist, bitte ich euch, es mir aufzuzeigen.