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Junger Praktizierender aus Australien: Zur Kultivierung zurückkehren

18. Dezember 2016 |   Von einem jungen Falun Dafa-Praktizierenden in Australien

(Minghui.org) Der Meister sagte:

„Für manche reicht die Zeit noch. Manche müssen jetzt unbedingt rennen.“(Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 16.10.2015)

Der Meister sagte, dass einige ehemalige Praktizierende, die zu Dafa zurückgekehrt sind, rennen müssen, um die fleißigen Praktizierenden aufzuholen. Ich bin einer der Praktizierenden, die rennen müssen.

Ich wurde in eine Familie von Praktizierenden geboren. Schon als ich noch sehr klein war, praktizierte ich und machte Arbeiten für Dafa. Jedoch kultivierte ich mich nie wirklich. Ich dachte, dass ich schon als Dafa-Jünger bezeichnet werden könnte, wenn ich etwas für Dafa machte.

Meine Familie ist vor fünf Jahren aus China nach Australien, nach Sydney ausgewandert. Mit der Zeit interessierte ich mich für die Dinge der gewöhnlichen Menschen, wie zum Beispiel für Computerspiele. Sie waren nicht nur Zeitverschwendung und beeinträchtigten meine Schularbeiten, sondern beeinflussten ebenso meine Kultivierung. Ich lernte das Fa nicht mehr, machte keine Übungen mehr und erklärte den Menschen auch nicht mehr die wahren Umstände über Falun Dafa und die Verfolgung.

Jedoch gab mich der Meister nicht auf. Ende 2015 gab er mir einen Hinweis im Traum, dass ich aufgrund meines Spielens von Computerspielen in der Kultivierung zurückgeblieben war. Ich begann Artikel auf der Minghui-Website zu lesen und verstand, dass sich die Fa-Berichtigung ihrem Ende nähert.

Ich weiß nun, dass der Meister sehr viel ertragen hat, um die Zeit weiter hinauszuzögern und denjenigen, die zurückgeblieben sind, eine Chance zum Aufholen zu geben. Diese Erkenntnis spornte mich an, mich wieder auf den Weg der Kultivierung zu begeben.

Ich bemühte mich, den Versuchungen der menschlichen Welt zu widerstehen, und konzentrierte mich auf das Fa-Lernen. Mir wurde klar, dass der Meister mich vorwärts schob. Ich konnte fühlen, wie sich meine Xinxing von Tag zu Tag erhöhte.

Zeuge der Kraft von Falun Dafa

Ich war genervt von Mitschülern aus Festlandchina und bevorzugte es, mit westlichen Freunden zusammen zu sein, weil sie bessere Verhaltensweisen und Einstellungen hatten.

Im Chinesischunterricht benutzte die Lehrerin oft Materialien der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Meine Mitschüler konnten zwischen dem Land China und der regierenden Partei nicht unterscheiden. All diese Dinge ärgerten mich. Viele meiner Eigensinne kamen zum Vorschein, wie z.B. Neid und Konkurrenzdenken. Nach dem Unterricht versuchte ich, mit meiner Lehrerin und den anderen Schülern aus meiner Klasse über Falun Dafa zu sprechen.

Weil ich dachte, dass ich besser sei als sie und ihnen gegenüber nicht sehr gutherzig war, unterbrachen mich meine chinesischen Mitschüler und beschuldigten mich, dass ich mein Land nicht lieben würde.

Für eine lange Zeit konnte ich diesen Zustand nicht durchbrechen. Später erkannte ich, dass alles, was einem Praktizierenden widerfährt, nicht zufällig ist.

Der Meister sagte:

„Wenn du diesen Eigensinn nicht gehabt hättest, wären die schlechten Menschen nicht aufgetaucht und die alten Mächte hätten so etwas nicht eingerichtet. Das ist doch klar. Wenn du diesen Eigensinn nicht hast, wozu denn so etwas einrichten? Das wäre überflüssig. Und ich hätte dann auch einen guten Grund, um die alten Mächte zu erledigen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 15.05.2016)

Der Meister sagte uns ebenso, dass jede Schwierigkeit, der wir begegnen, bedeutet, dass wir ein Problem in diesem Bereich haben und dass wir nach innen schauen sollten. Wie konnte ich mit gewöhnlichen Menschen streiten? Ich änderte meine Einstellung und betrachtete die Probleme als etwas, was ich angehen sollte.

Ich hatte meine Mitschüler diskriminiert. Ich war engstirnig gewesen, hatte keine ordentlichen Manieren gezeigt, und wie ich sprach, war den anderen gegenüber auch nicht rücksichtsvoll gewesen.

Ich entschied mich, diese Eigensinne zu beseitigen. Durch das Fa-Lernen und indem ich meine schlechten Gedanken kontrollierte, spürte ich, wie sich meine Xinxing täglich erhöhte. Ich wurde großzügig und offen.

Der Meister sagte:

„Wenn man sich in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen kultiviert, dann ist es so, entweder wird man von der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen beeinflusst oder man verändert die gewöhnlichen Menschen, das ist sicherlich so.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in San Francisco, 05.11.2005)

Nachdem ich mich erhöht hatte, bemerkte ich, dass sich meine Mitschüler ebenso verändert hatten. Ich erkannte ihre Vorzüge. Sie arbeiteten hart und waren unabhängig. Sie erschienen mir auch sehr rücksichtsvoll. Ich schämte mich über mich selbst. Ich spürte ebenso die Kraft von Falun Dafa und die Kraft eines Kultivierenden. Es kann in der Tat verdorbene Elemente in mir berichtigten.

Seitdem ist die Atmosphäre viel harmonischer geworden. Die Chinesisch Lehrerin benutzt keine Materialien der KPCh mehr. Stattdessen erzählt sie uns von den Verbrechen der KPCh. Einmal sagte sie sogar, dass es nicht bedeute, dass man die Kommunistische Partei liebe, wenn man das Land liebe. Manchmal spreche ich mit den anderen Schülern über die Indoktrination des chinesischen Volkes durch die Partei und sie stimmen mir zu. Ich habe wirklich die Kraft von Falun Dafa erlebt.

Erhöhung bringt Lob

Mein Hauptfach ist Zimmerhandwerk und ich musste vor der Abschlussprüfung ein Projekt machen. Jedoch hatte ich viel Zeit mit Videospielen verschwendet. Ich hatte nie viel für dieses Fach gelernt. Daher wusste ich nicht, wie ich mit dem Projekt beginnen sollte. Ich verhielt mich immer noch wie ein Kind, wenn es darum ging, die drei Dinge zu tun, und so war ich in großen Schwierigkeiten.

Ich versuchte zu lernen, konnte mich aber nicht konzentrieren. Ich dachte, dass ich mich erst gut kultivieren müsse und sich meine schulischen Leistungen dann automatisch verbessern würden. Ich erkannte, dass ich nicht bereit war, harte Arbeit zu leisten. Doch der Meister ebnete mir den Weg, damit ich es besser machte. Mein Lehrer in Agroforstwirtschaft half mir bei meinem Projekt und lobte mich sogar, als ich das Projekt beendet hatte. Ich verstand, dass es die Ermutigung des Meisters war, weil er die Erhöhung in meiner Kultivierung erkannte.

Meine Xinxing hat sich im letzten Jahr sehr verbessert. Jetzt weiß ich, was Kultivierung wirklich bedeutet. Ich habe immer noch viele Eigensinne zu beseitigen. Ich weiß, dass ich die Dinge, die ich tun soll, gut machen kann, solange ich in der Kultivierung nicht nachlasse und das Fa lerne.