Das Rezitieren des Fa verändert meinen störrischen Ehemann

Von einer Falun Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Ich bin 61 Jahre alt und praktiziere Falun Dafa seit 18 Jahren. Mehr als 12 Jahre lang habe ich die drei Dinge nicht gut gemacht, insbesondere wenn es darum ging, in direkten Gesprächen mit den Menschen über die Verfolgung zu sprechen.

Ich fürchtete mich davor, öffentlich die Fakten über diesen Kultivierungsweg zu erklären, weil ich vermeiden wollte, dass sich mein Mann aufregte. Er war dagegen, dass ich mit den Menschen über Falun Dafa sprach.

Im Winter 2011 begegnete ich einmal zufällig einem seiner Studenten und unterhielt mich mit ihm über die Verfolgung. Der Student rief danach meinen Mann an und erzählte ihm von unserer Unterhaltung.

Sofort verließ mein Mann seinen Arbeitsplatz und rief mich an, ich solle nach Hause kommen. Gleich als ich ins Haus kam, drohte er mir, er werde nicht tolerieren, dass ich noch einmal irgendwo hinginge, um die Fakten über Falun Dafa zu erklären.

Obwohl sich mein Mann sehr über mich geärgert hatte und nicht unterstützte, was ich getan hatte, schaute ich nicht nach innen, um meine Defizite zu finden, besonders auch, weil ich das Gefühl hatte, dass das was ich tat, die aufrichtigste Sache war. Ich versuchte auch nicht, die Sache aus seiner Perspektive zu verstehen.

Ich habe in den vergangenen Jahren versucht, einen Durchbruch hinsichtlich der öffentlichen Erklärung der wahren Umstände an die Menschen zu schaffen, dabei aber nur kleine Fortschritte erzielt.

Seit April 2016 sind mir mehrmals Polizeibeamte gefolgt, wenn ich Aufkleber zur Erklärung der wahren Umstände anbrachte. Mir war klar, dass es an der Zeit war, mein Kultivierungsumfeld zu verändern und ich wünschte mir, dass mein Mann mir helfen könnte.

Mein Mann änderte sich, als er das Fa rezitierte.

Um mein Kultivierungsumfeld zu ändern, sandte ich zuerst einige Zeit intensiv aufrichtige Gedanken aus und bat den Lehrer um Hilfe. Dann schlug ich meinem Mann vor: „Wenn du in zwei Wochen ‚Über Dafa‘ rezitieren kannst, werde ich allem zuhören, was du in Bezug auf unsere Familienangelegenheiten sagst.“ Er war sofort einverstanden.

Nachdem mein Mann „Über Dafa“ rezitieren konnte, sagte ich: „Du solltest es weiterhin jeden Morgen aufsagen, damit du es nicht wieder vergisst. Sonst wäre es umsonst gewesen, so viel Mühe in das Auswendiglernen zu investieren.“ Er war bereit, das zu tun.

Etwa einen Monat danach sagte ich zu meinem Mann: „In den letzten Jahren habe ich die Fakten erklärt, um Lebewesen zu erretten. Ich musste deinetwegen auch vorsichtig sein, weil du nicht möchtest, dass ich mit den Menschen über Falun Dafa spreche. Es war wirklich sehr schwierig und ich fühlte mich sehr unter Druck! Es wäre großartig, wenn du mich dabei unterstützen könntest.“

„Wie kann ich dir helfen?“ entgegnete er. Ich antwortete: „Du kannst mich an Plätze fahren, an denen ich Plakate zur Erklärung der wahren Umstände aufhängen sollte und Banknoten für mich holen, sodass ich Mitteilungen darauf drucken kann.“

Er fuhr mich dann zu Plätzen, an denen es viele Menschen gab. Auf dem Weg dorthin hängte ich dann Plakate zur Erklärung der wahren Umstände auf. Es hatte eine positive Wirkung, da viele Menschen sie sehen konnten.

Das Rezitieren des Fa hat geholfen, viele schlechte Substanzen bei meinem Mann zu beseitigen. Er unterstützt mich nun auch mehr und hat aufrichtige Gedanken über Falun Dafa.

An der Küste Plakate aufhängen

Im Sommer gingen mein Mann und ich für einen längeren Aufenthalt in unser Haus an der Küste. Jedes Jahr kommen Tausende Menschen dorthin, manchmal bestimmt 60.000.

Wir hängten Plakate über Falun Dafa an den Strommasten entlang der Straße zum Dorf auf. Von Juni bis Mitte Oktober hängten mein Mann und ich mehr als 1.500 Plakate auf.

Am Nationalfeiertag, dem 1. Oktober, waren viele Touristen da, doch uns waren die Plakate über Falun Dafa ausgegangen. Außerdem waren viele der Plakate abgenommen worden. Um weitere zu bekommen, mussten wir mehr als 60 Meilen zu einem anderen Praktizierenden fahren.

Gleich nachdem ich meinem Mann gegenüber erwähnte, dass wir weitere Plakate brauchten, war er bereit, zu diesem Praktizierenden zu fahren. Zwei Nächte hintereinander hängten wir an etwa 60 Straßen, Plakate auf.

Mein Mann rezitiert weiterhin jeden Tag „Über Dafa“ und folgt den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht.

Obwohl er noch nicht praktiziert, hat er doch eine solide Grundlage dafür gelegt, in Zukunft das Fa zu erhalten.

Nach dieser Erfahrung habe ich meine Methoden zur Errettung von Lebewesen vollkommen geändert. Ich bin nun effizienter und die Anzahl der Dinge, die ich in einem Jahr geschafft habe, ist größer als das, was ich in den vergangenen Jahren insgesamt gemacht habe.

Ich bin zuversichtlich, dass ich zu den fleißigen Praktizierenden aufschließen, dem Prozess der Fa-Berichtigung folgen und die drei Dinge gut machen kann!