Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Den Meister und das Fa zu respektieren, ist eine ernste Sache"

„Den Meister und das Fa zu respektieren" ist keine kleine Angelegenheit. Praktizierende, die nicht darauf achten, haben sehr schwere Verfolgung erlitten. Es gab dazu bereits sehr viel Austausch auf der Minghui-Website, dennoch wissen nicht wenige Praktizierende immer noch nicht, dies zu beherzigen. Zum Beispiel legen sie die Bücher einfach da hin, wo sie gerade mit dem Lesen fertig geworden sind. Deshalb liegen Dafa-Bücher manchmal im ganzen Zimmer herum. Manche schreiben beliebig von Jingwens ab. Sie schreiben verschiedene Absätze von verschiedenen Büchern ab, je nachdem welche Absätze für sie gerade aktuell sind. Es gibt auch Praktizierende, die die Bücher an das Fußende des Bettes legen. Beim Schlafen strecken sie ihre Füßen einfach zu den Büchern hin aus. Viele wissen das Bild vom Meister zu schätzen, aber nicht die Bücher. Ich denke, es liegt am Atheismus in ihrem Kopf, dass sie es „bloß für ein Buch" halten.

Der Meister sagt im Zhuan Falun:

„Jedes Schriftzeichen in meinen Büchern ist meine Gestalt und ein Falun, jeder Satz stammt von mir ..." (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 391)

Wenn ein Dafa-Jünger den Meister nicht respektiert, werden das die Gottheiten und Buddhas im Himmel nicht dulden. Darüber hinaus wird das Böse versuchen, sie zu verfolgen. Man darf es auf keinen Fall als eine geringe Angelegenheit betrachten, da es in all den Jahren schon zu viele solche Lektionen gegeben hat.

Auszug aus „Zehn Yuan"

Im letzten Sommer besorgte sich ein Praktizierender zwei Bücher (Jingwens) bei uns. Meine Mutter nahm dadurch zehn Yuan (ca. 1,40 Euro) ein. Danach vergaßen wir, das Geld in die für die Herstellung der Informationsmaterialien errichtete Kasse zu legen.

Zwei Tage später hatte ich einen sehr realen Traum. Darin erinnerte mich jemand, dass in der Kasse zehn Yuan fehlen würden. Sobald ich aufgewacht war, sprang ich auf, lief zu meiner Mutter und fragte, ob irgendwo zehn Yuan fehlen würden. Meine Mutter konnte sich nicht erinnern und ich auch nicht. Trotzdem legte ich zehn Yuan in die Kasse für die Materialien.

Zwei weitere Tage vergingen. Plötzlich fiel es meiner Mutter ein, dass sie die zehn Yuan für die Jingwen nicht in die Kasse getan hatte. Durch dieses kleine Ereignis verstand ich, dass wir, die Dafa-Jünger, bei Geldangelegenheiten keinen Fehler begehen dürfen. Dieses Mal hatte ich mich aus reiner Vergesslichkeit vertan, sodass mich der Meister im Traum darauf hinwies. Wenn jemand mit Absicht Fehler bei Geldangelegenheiten macht, würde damit eine verheerende Sünde begangen werden. Es kommt dabei nicht auf die Summe an, da es in der Kultivierung keine kleinen Angelegenheiten gibt.

Auszug aus „Standhaft an das Fa glauben und Menschen erretten"

Jeden Tag verließ ich das Haus um vier Uhr und fuhr mit dem Bus zum Arbeitslager. Einmal sah ich auf die geschlossene Eingangstür des Lagers und dachte: „Ich sollte reingehen und dort aufrichtige Gedanken aussenden." Auf diesen Gedanken hin kam ein Wagen und ich folgte ihm hinein. Ich stand in der Eingangshalle und richtete die Hand auf, während die Polizisten auf und ab gingen. Ich sagte mir: „Meister, unterstützen Sie mich bitte, damit sie mich nicht sehen können." Und tatsächlich sahen mich die Polizisten nicht. So sendete ich dort eine halbe Stunde lang aufrichtige Gedanken aus.

Nach einer Weile ging ich zum Hinterhof. Ein Polizist kam vorbei, ohne mich zu sehen. Ich sendete dort weitere 20 Minuten aufrichtige Gedanken aus. Danach kehrte ich zur Eingangstür zurück. Ein Polizist fragte mich: „Wer bist du, wie bist du hereingekommen?" Ohne ihm zu antworten, ging ich direkt durch den Eingang hinaus.

Nach einer Weile fing ich an, die Polizisten nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken anzusprechen. Ich stand vor dem Eingang und sobald ein Polizist vorbeikam, sagte ich: „Bitte merken Sie sich: Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht sind gut. Dann werden Sie gesegnet sein." Sie gingen alle lächelnd hinein. Nachdem sie mich mehrmals gesehen hatten, rieten sie mir: „Sie müssen vorsichtig sein und auf Ihre Sicherheit achten." Später erfuhr ich, wer der Leiter des Arbeitslagers war. Eines Tages sah ich ihn vorbeikommen und sagte: „Ich grüße Sie und möchte Ihnen sagen: Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht sind gut." Lächelnd fragte er: „Was noch?" Ich fügte hinzu: „Sie werden gesegnet sein.“ Er bedankte sich.

Auszug aus „Sich durch fleißige Kultivierung ändern“

Eine Zeitlang lernte ich das Fa, nur damit ich das Fa gelernt hatte. Das, was ich beim Fa-Lernen gelesen hatte, spiegelte sich bei meiner Kultivierung absolut nicht wider. Ich forderte von mir, täglich zwei bis drei Lektionen im Zhuan Falun zu lesen. Gleichzeitig forderte ich auch von meinen Enkelkindern, jeden Tag so und so viel Fa zu lernen, als wäre das Fa-Lernen lediglich eine zu erledigende Aufgabe. Innerlich hoffte ich, dass meine Enkelkinder durch das Fa-Lernen vom Meister geschützt werden könnten, gesünder würden, gute Schulleistungen bringen würden usw. Wenn sie nicht auf mich hörten, wurde ich laut und sagte heftige Worte zu ihnen. Doch wenn das Fa-Lernen nur formhalber erfolgt, kann keine Erhöhung stattfinden.

Der Meister sagt:

„So dass ihr euch innerlich stark und wesentlich verändert ... " (Li Hongzhi, Wachsame Worte, 10.9.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

und auch:

„Nur wenn man das Fa lernt, sein Herz kultiviert und zusätzlich die Übungen als Methode zur Vollendung macht, verändert man sich wirklich grundsätzlich, erhöht seine Xinxing und auch die Ebene. Das ist die wahre Kultivierung." (Li Hongzhi, Was ist Kultivierung, 06.09.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Ich fand mein grundlegendes Problem, nämlich, dass mir eine aufrichtige Haltung dem Meister gegenüber fehlte.

Ich hielt mich immer für tüchtig und weise. Oft schaute ich auf andere Praktizierende herab. Als ich das erkannte, erschreckte es mich und ich schämte mich sehr dafür. Ich korrigierte meine innere Haltung zum Fa und erkannte die Ernsthaftigkeit der Kultivierung.

Jetzt kann ich mich fast immer, unabhängig von der Zeit und der Umgebung, wo ich gerade Fa lerne, mit dem Fa prüfen und mich berichtigen. Ich weiß, dass ich dabei bin, mich dem Fa anzugleichen. Das ist auf die Kraft des Fa und die Barmherzigkeit des Meisters zurückzuführen.