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Eines Tages ist die Kultivierung im Falun Dafa abgeschlossen

Meine Gedanken nach dem Lesen des Artikels „In diesem Jahr bietet Shen Yun Performing Arts keine DVDs mehr in Festlandchina an“

5. März 2016 |   Von einem Falun Dafa-Praktizierenden aus China

(Minghui.org) Als ich die Minghui-Webseite öffnete, stach mir diese Überschrift ins Auge: „In diesem Jahr bietet Shen Yun Performing Arts keine DVDs mehr in Festlandchina an“. Mir wurde schwer ums Herz. Das ist wirklich schade. Darüber hinaus spürte ich zutiefst die Ernsthaftigkeit der Kultivierung im Dafa.

Damit wir während der Kultivierung nicht vom Fa abweichen, erklärt der Meister uns in bestimmten Zeitabständen das Fa und sagt uns, wie man den Weg der Kultivierung aufrichtig gehen soll. Manchmal gibt der Meister denjenigen, die es nicht gut gemacht haben und immer noch tun was sie wollen, auch einmal einen Stockschrei.

Aber es gibt immer noch einige Praktizierende, die ab und zu verschiedene Probleme erzeugen. Sie bewirken verschiedene Störungen. Manche üben eine direkte negative Wirkung auf die Errettung der Lebewesen aus; manche rechtfertigen ihr Tun mit vielen Gründen.

Nachdem ich den Artikel „In diesem Jahr bietet Shen Yun Performing Arts keine DVDs mehr in Festlandchina an“ gelesen hatte, dachte ich: „Wenn man in verschiedenen Aspekten der Kultivierung die Gelegenheit, die der Meister uns gegeben hat, nicht mehr schätzt, wird es vielleicht dazu führen, dass der Verlust nie mehr wieder gutgemacht werden kann.“

Damit wir mit unserer Kultivierung ernsthaft umgehen können, möchte ich im Folgenden einige Probleme ansprechen, die schon seit langer Zeit existieren.

Der Meister sagte:

„Jedenfalls bei den wesentlichen Angelegenheiten müssen Praktizierende auf die Meinung der Minghui-Webseite achten.“ (Minghui-Redaktion: In einigen Tagen wird ein zweiter neuer Artikel, der von Meister Li nach dem 22. Juli 1999 geschrieben wurde, herausgegeben, 15. Juni 2000)

Manche Praktizierende achten nicht so sehr auf die Mitteilungen der Minghui-Redaktion, weil sie unbewusst der Meinung sind: „Die Minghui-Mitarbeiter sind auch Praktizierende. Die Mitteilungen sind nicht die Worte des Meisters.“ Dieser Gedanke birgt alle möglichen menschlichen Gesinnungen. Sie meinten, dass sie richtig gehandelt hätten. Ihre Haltung gegenüber der Minghui-Redaktion zeigt ihre Arroganz und ihre Vorurteile. Sie fühlten sich höher als die anderen.

Manche Praktizierende halten sich selbst immer für unfehlbar. Der Meister hat das Fa schon sehr deutlich erklärt. Wegen ihren menschlichen Gesinnungen wagen sie, alles zu tun, was sie tun wollen. Ein Beispiel: In der Kultivierung im Dafa ist es von großer Bedeutung, die erotische Lust loszulassen. Seit siebzehn Jahren gibt es immer noch einige Praktizierende, die sich bei diesem Problem nicht anständig verhalten. Da manche männliche und weibliche Praktizierende über längere Zeit eng zusammenarbeiten, entwickeln sie dabei besondere Gefühle zueinander. Sie kümmern sich umeinander und vermissen einander. Es ist schlimm, dass manche von ihnen in der Beziehung zwischen Mann und Frau Fehler begehen.

Noch schlimmer ist, wenn sie sich von ihrem jeweiligen Ehepartner scheiden lassen und dann den anderen heiraten. In manchen Regionen lässt man sogar diejenigen, die die erotische Lust noch nicht losgelassen haben, an den wichtigen Projekten teilnehmen.

Der Meister erklärte uns die Wichtigkeit der Fa-Konferenz und wies deutlich darauf hin, dass es nicht erlaubt ist, Vorträge unter den Praktizierenden zu halten. Aber manche Praktizierende halten in Festlandchina bis heute immer noch Vorträge unter den Praktizierenden. Das Verhalten weicht von der Anforderung des Dafa ab.

Der Meister sagte uns:

„Für euch bedeutet das, dass es eure Verantwortung ist, alle Lebewesen zu erlösen, es ist die Bestimmung der Geschichte, sehr wichtig, und natürlich auch sehr hart.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz des Großraums New York 2009, 7. Juni 2009)

Manche Praktizierende lassen die Angst nicht los. Sie wagen nicht hinauszugehen, um Lebewesen zu erretten. Sie arrangieren ihren Tag nach ihren Vorlieben und Anschauungen, sodass sie lange auf einer Ebene verweilen.

Der Meister ermahnte uns:

„Also jeder von euch soll bei Konflikten die Ursache bei sich in seinem eigenen Inneren suchen, ganz gleich, ob es an dir liegt oder nicht.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der europäischen Fa-Konferenz, 30. - 31. Mai 1998)

Es gibt auch noch nicht wenige Praktizierende, die zwar immer sagen, dass sie nach innen schauen wollen. Aber sie können keine strengen Anforderungen an sich selbst stellen und auf jeden einzelnen Gedanken achten. Wenn sie auf Probleme stoßen, suchen sie immer noch im Außen. Erst wenn noch größere Schwierigkeiten auftauchen, erkennen sie, dass all dies durch ihr eigenes Herz verursacht wird.

Wie viel verstehen wir von den Bemühungen des Meisters? Was uns vom Meister nicht erlaubt ist, sollen wir als Dafa-Jünger nicht tun oder sagen. Wir sollen ohne Kompromisse das erledigen, was der Meister von uns verlangt.

Jedes Jahr bekommen die Praktizierenden in Festlandchina von der Minghui-Redaktion eine wichtige Mitteilung über die Herstellung und Verteilung von Shen Yun-DVDs. Aber jedes Jahr gibt es dabei immer noch Probleme. Der Grund liegt eben darin, dass manche Praktizierende die Kultivierung nicht ernst genug nehmen. Nach ihren eigenen Erkenntnissen und persönlichen Vorlieben machen sie einfach das, was sie wollen. Als Praktizierende dürfen wir nicht nach dem Schuldigen suchen. Die Probleme sind aufgetaucht. Deshalb müssen wir darauf achten und darüber nachdenken, welches Verhalten von uns diese Probleme verursacht hat. Daraus ziehen wir unsere Lehren!

Eines Tages wird die Kultivierung im Dafa abgeschlossen sein. Wie schade ist es, wenn wir uns nicht in jedem Moment gut kultivieren! Lass uns jede Gelegenheit schätzen und jede Sache mit der nötigen Ernsthaftigkeit behandeln.

Das sind meine persönlichen Erkenntnisse auf meiner Ebene, bei Mängeln bitte ich die Mitpraktizierenden um Korrektur.