Hannover: Themen wie „Organraub in China" und „Austritt aus der KP Chinas" erreichen auch die Besucher der CeBit

(Minghui.org) Vom 14. -18. März wurde in Hannover die CeBit veranstaltet, die weltweit größte Computermesse. Diese Veranstaltung nutzten die norddeutschen Falun Gong-Praktizierenden, um die eigens aus China angereisten Aussteller, Touristen und Besucher dieser Messe zu erreichen. Sie alle sollten die Möglichkeit erhalten, sich über die Kultivierungspraktik Falun Gong (auch Falun Dafa genannt), die Verfolgung der Praktizierenden in China sowie die Austrittsbewegung aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu informieren.

An mehreren Tagen verteilten die Praktizierenden Zeitungen an die chinesischen Besucher auf Chinesisch, die Hintergrundinformationen über die Verfolgung von Falun Gong und über den Austritt aus der KPCh enthielten. Das Wissen um diese Fakten und Zusammenhänge sind umso wichtiger, da es in China unter dem kommunistischen Regime nach wie vor schwierig ist, an wahrheitsgetreue Informationen zu gelangen, sei es im Internet oder in der Zeitung. 

Am 17. März bauten die Praktizierenden zudem einen Informationsstand in der Innenstadt von Hannover auf und sammelten dort Unterschriften zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong und des Organraubs an lebenden Praktizierenden.

Unterschriftensammlung

Es darf nicht sein, dass eine Regierung die eigenen Landsleute tötet“

An diesem Informationsstand kam es zu einer Begegnung mit einem jungen chinesischen Mann. Im Gespräch mit einer Praktizierenden meinte er, dass er sich nicht für Politik interessiere. Daraufhin wurde er von der Praktizierenden darüber aufgeklärt, dass Falun Gong absolut nicht an Politik interessiert sei und dass auch an den Prinzipien von Falun Gong – Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht – nichts Politisches sei. Es dürfe nicht sein, dass eine Regierung die eigenen Landsleute töte, die sich mithilfe eines Übungsweges wie Falun Gong zu guten und friedlichen Menschen kultivieren wollen. Dann erklärte die Praktizierenden ihm weiter, dass außerhalb Chinas die alte chinesische Kultur sehr geschätzt werde, weswegen Shen Yun in Deutschland auftrete. Nach diesen Worten war der Chinese sehr gerührt. Er nahm das Informationsmaterial dankbar an sich und sagte bei seinem herzlichen Abschied, dass er dieses Material noch am gleichen Abend in Ruhe durchlesen wolle. Die Praktizierende bat ihn am Ende, bei seiner Rückkehr nach China immer gut zu den Falun Gong-Praktizierenden zu sein. Er möge alle Praktizierenden dort von den Praktizierenden außerhalb Chinas grüßen.

Ein Pärchen (ein Deutscher und eine Chinesin) wurden ebenfalls am Informationsstand über die Verfolgung informiert. Anfangs traute sich die chinesische junge Frau kaum, an den Stand zu kommen, aber ihr Freund zog sie einfach mit sich und hörte neugierig den Ausführungen einer Praktizierenden zu. Diese erklärte, dass die Westler an China ihre reichhaltige Kultur mit deren zahlreichen wertvollen Beiträgen für die Menschheit schätzen würden – wie den Buddhismus und dem Taoismus und die Weisheiten aus dem alten China. Traurig sei, dass genau diese wertvolle Kultur in China durch die KPCh fast verloren gegangen sei. Im weiteren Gespräch verstand das Pärchen dann die tieferen Zusammenhänge hinsichtlich der Verfolgung von Falun Gong, sodass die junge Frau am Ende das chinesische Informationsmaterial annahm.

Eine deutsche Frau las mit Tränen in den Augen die Bilder und Aufschriften der Plakate und Aufsteller. Es gehe ihr gar nicht in den Kopf, sagte sie, dass es so etwas gebe – diese grausame Verfolgung. Sie verurteilte die Verbrechen an den Falun Gong-Praktizierenden in China aufs Äußerste.

Dokumentarfilm „Ausgeschlachtet – Organe auf Bestellung“

Mehrere Passanten erzählten, dass sie den vor kurzem erstmals ausgestrahlten Dokumentarfilm auf 3sat „Ausgeschlachtet -Organe auf Bestellung“ gesehen hätten. In diesem Film wurde über den Organraub an Lebenden in China aufgeklärt, von dem die Falun Gong-Praktizierenden am stärksten betroffen sind.

Die Menschen, die sich von den Praktizierenden aufklären ließen, unterstützten die Petition der Praktizierenden mit ihrer Unterschrift und wünschten den Praktizierenden weiterhin Viel Erfolg.

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