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Peking: Pensionierte Lehrerin seit drei Monaten in illegaler Haft

3. April 2016

(Minghui.org) Eine ehemalige Lehrerin aus der Stadt Daqing, Provinz Heilongjiang wird seit über drei Monaten in Peking festgehalten. Nach Angaben der Polizei sei die Lehrerin Gu Yongming verhaftet worden, weil sie den ehemaligen Staatschef Jiang Zemin für die Initiierung der Verfolgung von Falun Gong angezeigt hatte.

Frau Gu fuhr Ende 2015 nach Peking, um ihre Tochter zu besuchen. Sie hatte vor, mit ihrer Tochter zusammen das chinesische Neujahr zu feiern. Als Frau Gu Mitte Dezember 2015 Lebensmittel einkaufen wollte, wurde sie von mehreren Polizisten verhaftet. Ihrer Tochter gelang es erst drei Tage später herauszufinden, was mit ihrer Mutter geschehen war.

Die Polizisten lehnten es ab, Frau Gu freizulassen und legten den Angehörigen auch keinerlei Haftpapiere vor. Frau Gu wurde nach ihrer Verhaftung in die Haftanstalt Changping gebracht.

Von Falun Gong gesundheitlich stark profitiert

Frau Gu litt früher unter chronischen Hämorrhoiden und einer Verwachsung im Bauchraum. Man hatte ihr auch die Gebärmutter entfernt, um die Ausbreitung eines Tumors zu verhindern. Sie litt oft unter solchen Schmerzen, dass sie sich mitten im Schulunterricht zusammenkauern musste. Alle ihre Symptome verschwanden jedoch vollständig, als sie anfing, Falun Gong zu praktizieren.

Da sie so sehr von Falun Gong profitierte, vermied Frau Gu es nie, anderen von ihrer Geschichte zu erzählen. Jetzt befindet sie sich jedoch in Haft, weil sie den ehemaligen Diktator angezeigt hat, der die Verfolgung der Praktik befohlen hatte, die ihr Leben so positiv veränderte.