639 Bürger in Xiangtan fordern mit Petitionen die Strafverfolgung von Jiang Zemin

(Minghui.org) Insgesamt 639 Bürger aus der Stadt Xiangtan in der Provinz Hunan haben eine Petition unterschrieben. Darin fordern sie die Strafverfolgung des früheren chinesischen Staatschefs Jiang Zemin, weil dieser die brutale Verfolgung von Falun Gong befohlen und durchgesetzt hat. Unter Jiangs Befehl wurden Falun Gong-Praktizierende landesweit festgenommen, gefoltert und sogar getötet, wenn sie sich weigerten, Falun Gong aufzugeben.

Die unterschriebenen Petitionen mit der Anklage gegen Jiang Zemin

Ein Geschäftsinhaber unterschrieb die Petition und sagte, dass seine ganze Familie das Material gelesen habe, das von Falun Gong-Praktizierenden verteilt worden sei. Darunter seien auch die Neun Kommentare über die kommunistische Partei gewesen. Seitdem er und seine Frau aus der kommunistischen Partei und deren Unterorganisationen ausgetreten seien, hätten sie ihr Wissen über Falun Gong an die Menschen weitergegeben. Kürzlich habe er sich das Buch Zhuan Falun besorgt und angefangen, es zu lesen.

Eine Frau, die einen rechtswidrig inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden kennt, hörte von der Petition und unterschrieb sie sofort. Sie sagte: „Jiang ist äußerst boshaft. Die Falun Gong-Praktizierenden haben überhaupt nichts Falsches gemacht, dennoch hat er sie in Gefängnisse und Untersuchungsgefängnisse gesteckt.“

Die Petition wurde an die Oberste Volksstaatsanwaltschaft geschickt.

Hintergrund

Jiang Zemin begann im Alleingang die Verfolgung von Falun Gong im Jahr 1999. Trotz Widerspruch der übrigen Mitglieder des Ständigen Komitees des Politbüros nutzte er seine damalige Position als Chef der Kommunistischen Partei Chinas und zwang ihnen seinen Willen auf, um die Verfolgung zu beginnen.

Die Verfolgung hat in den vergangenen 16 Jahren zum Tod vieler Falun Gong- Praktizierender geführt. Unzählige wurden gefoltert und sogar wegen ihrer Organe getötet. Jiang Zemin und seine Gefolgschaft sind direkt für den Beginn, die Weiterführung und Aufrechterhaltung der Verfolgung verantwortlich.

Unter Jiangs persönlicher Anleitung gründete die Kommunistische Partei Chinas am 10. Juni 1999 ein illegales Sicherheitsorgan auf Parteibasis, das Büro 610 genannt wird. Es agiert außerhalb des chinesischen Gesetzes und führt die Verfolgungspolitik direkt durch. Mit dem Aufruf: „Zerstört ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und vernichtet sie physisch!“ wies der damalige Präsident Chinas, Jiang Zemin, die Handlanger der Verfolgung an, vor keiner Grausamkeit zurückzuschrecken.

Das chinesische Gesetz erlaubt seinen Bürgern, Strafanzeigen zu erstatten. Viele Falun Gong-Praktizierende üben nun dieses ihnen zustehende Recht aus und zeigen das frühere Staatsoberhaupt an.