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[Ausgewählter Beitrag] Unmittelbar vor der Operation war der Blasenkrebs bei meinem Mann nicht mehr auffindbar

28. Mai 2016 |   Von Fulian, einer Praktizierenden aus China

(Minghui.org) Mein Mann war früher ein loyaler Anhänger der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Er interessierte sich wie besessen für die Philosophie des Kampfes. Die Bücher der KPCh stapelten sich rings um sein Bett. Morgens um halb acht ging er zur Arbeit und kam erst gegen Mitternacht nach vielen Überstunden wieder nach Hause. Oft hatten wir nicht einmal Zeit miteinander zu sprechen. Damals litt ich sehr an verschiedenen Krankheiten und oft war ich wütend auf meinen Mann und beschimpfte ihn.

Im November 1997 brachte mir eine langjährige Nachbarin das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi). Das war der Beginn meiner Kultivierung im Falun Dafa. Zunächst erzählte ich meinem Mann nichts davon, weil er mit der Arbeit sehr beschäftigt und kaum zu Hause war. Erst nach vier bis fünf Monaten bemerkte er die Veränderungen an mir: Ich war wieder gesund, hatte gute Laune und beschimpfte ihn nicht mehr. Erst dann erzählte ich ihm, dass ich Falun Dafa praktizieren würde.

Ein Jahr vor dem Beginn der Verfolgung,  es war in 1998, brachte ich ihm die Bücher Falun Gong und Zhuan Falun. Nach dem Lesen behauptete er: „Die Übungen und das Gebot (Fa) sind beide sehr gut. Aber die KPCh wird es sehr wahrscheinlich nicht tolerieren, weil die KPCh der Philosophie des Kampfes folgt.“ Als ich das hörte, war mir unwohl im Herzen. Wer kann schon gegen so ein gutes Fa handeln?

Er kam mit mir, wenn wir Falun Dafa in der Öffentlichkeit bekannt machten. Nachdem er die fünf Übungen gelernt hatte, praktizierte er jedoch nur die Übungen und kultivierte seine Xinxing (Herzensnatur) nicht. So ging es mehrere Jahre, doch war mein Mann im Großen und Ganzen ziemlich gesund.

Als er dann im Ruhestand war, ging er ständig mit den anderen Kollegen fischen. Sie waren auch im Ruhestand. Dabei tötete er oft große Mengen lebender Fische. Ich riet ihm davon ab und erklärte ihm: „Als Kultivierender soll man nicht töten. Man muss das Karma zurückzahlen, das man verursacht.“ Erst nach einem Jahr konnte ich ihn endlich davon überzeugen, mit dem Fischen und Töten aufzuhören.

Zwei Monate danach bekam mein Mann Bauchschmerzen und hatte Probleme beim Stuhlgang. Es wurde immer schlimmer. So begann er wieder, die Übungen zu praktizieren. Aber er magerte trotzdem sehr schnell ab. Innerhalb weniger Monate nahm er 15 kg ab und das normale Gehen fiel ihm sehr schwer. Einmal wollte er gerne an das Ufer des großen Flusses gehen. So holte ich einen kleinen Hocker und wir nahmen den Bus zum Ufer. Er setzte sich hin und sagte mir: „Ich bleibe einfach hier sitzen. Geh und mach, was du tun sollst.“ (er meinte: die Menschen über Dafa aufklären und sie zum Austritt aus der Partei bewegen) Er erinnerte mich noch daran, die Namen der Menschen zu notieren, die aus der KPCh austreten wollten.

Mit der Zeit hatte er immer stärkere Bauchschmerzen. So fuhren wir in ein großes Krankenhaus nach Shanghai. Laut der Diagnose litt er unter Blasenkrebs und sollte operiert werden. Davor wollten wir aber noch zwei Tage im Hotel verbringen, damit mein Mann sich etwas erholen konnte. Aber beim Frühstück gab es einen Zwischenfall. Meine Handtasche war plötzlich verschwunden und darin gab es einen Stempel mit den Zeichen „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht“. Die Hotelangestellten meinten aber, dass ein Gast sie gefunden und abgegeben habe.

Nach dem Frühstück gingen wir ins Zimmer zurück und warteten darauf, dass sie meine Tasche zurückbringen würden. Nach ungefähr einer Stunde kamen mehr als 20 Polizisten. Sie durchsuchten das Zimmer und fragten nach unseren ID Karten. Als sie mein Dafa-Buch fanden, erklärte mein Mann gleich: „Ich habe das Buch mitgebracht. Weil sie Falun Dafa praktiziert, wurde sie von über zehn Krankheiten geheilt. Jetzt bin ich sehr krank und habe das Buch für mich mitgebracht.“ Dennoch gaben sie das Buch nicht zurück.

Dann brachten sie mich zum Polizeirevier und verhörten mich. Ich erklärte ihnen, dass ich das Buch und den Stempel selbst hergestellt hätte, und ergänzte: „Vor der Kultivierung litt ich an elf Krankheiten, die schlimmste war eine Nekrose des Oberschenkelknochenkopfs. Aber schauen Sie mal, ich habe jetzt gar keine Krankheit mehr. Das Fa ist so gut, wie könnte ich auf die Kultivierung verzichten?“ Sie forderten mich auf, etwas zu unterschreiben, was ich aber ablehnte. Es dauerte von acht Uhr morgens bis halb vier nachmittags. Zum Schluss ließen sie mich frei.

Als ich in das Hotel zurückkam, sagte ich zu meinem Mann: „Es tut mir leid. Ich wollte dir vor der Operation zwei Tage Ruhe gönnen, aber stattdessen hast du meinetwegen solch einen großen Schock erleiden müssen. Aber unter diesem Umstand bestätigst du immer noch das Dafa, du wirst sicherlich geheilt werden. Morgen ist die Operation. Bei der letzten Voruntersuchung erkenne auf keinen Fall an, dass du eine Krankheit hast. Bitte doch um den Schutz des Meisters.“

In derselben Nacht träumte mein Mann, dass das Eis im Fluss vor dem Haus in seiner Heimat völlig geschmolzen war. 

Dann geschah das Wunder: Bei der letzten Untersuchung vor der Operation mussten die Ärzte die Röntgenaufnahme mehrmals anschauen, denn es sah so aus, als sei die Operation bereits durchgeführt worden. Sie riefen den Arzt, der für die Operation zuständig war. Sie alle hatten keine Erklärung dafür. Auf dem vorherigen Röntgenbild war ganz deutlich ein Tumor zu sehen gewesen. Aber auf der neuesten Aufnahme gab es keinen Tumor mehr.

Zum Schluss konnte der Arzt in dem Befund nur noch schreiben: „Seltsame Entzündung.“ Danach erzählte mir mein Mann, dass er im Bett ununterbrochen „Falun Dafa ist gut“ rezitiert und den Meister gebeten habe, ihn zu beschützen.

Nach einem Monat hatte mein Mann vier Kilogramm zugenommen und nach vier Monaten war sein Gewicht wieder normal. Bis heute hat er keine Medikamente mehr eingenommen. Wir danken dem Meister für seine Errettung. Als Kultivierende werde ich fest an den Meister und das Fa glauben und die letzte Wegstrecke gut gehen.