Große Wirkung tausender Plakate über die Strafanzeigen gegen Jiang Zemin

(Minghui.org) Ich wohne in einer Provinzhauptstadt mit 8 Millionen Einwohnern. Das Ausmaß der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die kommunistischen Behörden war hier mit am schlimmsten.

Jahrelang patrouillierten täglich bewaffnete Polizeifahrzeuge durch die Innenstadt und an den Hauptkreuzungen standen rund um die Uhr Polizeiautos mit Warnblinkleuchten. Die Stadt war angefüllt mit Terror.

In den vergangenen Jahren informierten die Praktizierenden die Öffentlichkeit über die Verfolgung, indem sie unter anderem in der Stadt und in den Vororten Plakate mit Informationen dazu anbrachten. Die Inhalte der Plakate wurden häufig aktualisiert.

Als Praktizierende die ersten Anzeigen gegen Ex-Parteichef Jiang Zemin für die Verfolgung von Falun Gong einreichten, fingen wir gleich an, die Nachricht zu verbreiten - zuerst in Wohngebieten und später an Regierungs- und Polizeigebäuden.

Mithilfe einer neuen Methode, die sich ein lokaler Praktizierender ausgedacht hat, können wir nun ein Plakat innerhalb von 20 Sekunden aufhängen. Seitdem sind in der ganzen Stadt rasch Tausende von Plakaten aufgetaucht. Allein der Praktizierende, der sich diese Methode ausgedacht hatte, hängte mehr als 400 Plakate auf.

Kurze Zeit später bemerkte ich, dass sowohl die bewaffnete Polizeistreife als auch die Kontrollpunkte der Polizei verschwunden waren. Auch eine Mao-Statue in einem bekannten Park wurde entfernt.

Vor kurzem gab die Zentrale der Staatssicherheitsabteilung der Provinz eine Erklärung ab, dass alle Praktizierenden, die Jiang angezeigt haben, registriert werden sollen. Die lokale Polizei kam dieser Anweisung jedoch nicht nach.