(Minghui.org) Während des langen Ferienwochenendes kamen am 11. Juni zahlreiche Menschen zum Lorne Forshore Market in die berühmte Touristenstadt Lorne. Sie liegt zwei Autostunden vom australischen Melbourne entfernt. Während sich die Touristen an dem herrlichen Wetter erfreuten, lernten sie die alte chinesische Kultivierungspraktik Falun Gong kennen.

Der Stand der Falun Gong-Praktizierenden

Der Stand der Falun Gong-Praktizierenden, im Hintergrund ein Regenbogen

Auf diesem Markt hatten Falun Gong-Praktizierende aus Melbourne einen Informationsstand aufgestellt. Sie zeigten die Übungen und informierten die Besucher über die Verfolgung in China. Viele Touristen unterschrieben die Petition, um die Verfolgung zu verurteilen, und viele freuten sich, dass sie die Chance hatten, die Übungen zu lernen.

Shubham Katiyar (links) unterschrieb die Petition, um den friedlichen Widerstand der Praktizierenden zu unterstützen.

Shubham Katiyar, ein Abteilungsleiter bei Amazon in Amerika, hatte nie von Falun Gong gehört. Das brutale Vorgehen bei der Verfolgung in China erschütterte ihn. Er meinte, dass Glaubensfreiheit eines der grundlegenden Menschenrechte ist. Shubham ist sehr dafür, dass die westlichen Regierungen ihre Stimme erheben und etwas unternehmen, um die Verfolgung zu beenden.

Sam, ein Ortsansässiger, würde es begrüßen, wenn die Praktizierenden in Lorne einen Workshop über Falun Gong abhalten würden.

Annie McMahon, Kunstlehrerin am P-12 College in Lorne, lud die Praktizierenden ein, in ihrer Schule einen Seminar-Gesprächskreis abzuhalten. „Die Welt wird ein besserer Ort sein, wenn sich jeder an den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht orientieren kann“, sagte sie.

Veronika Müller, eine Falun Gong-Praktizierende aus Deutschland, sagte, dass Falun Gong ihr Energie gibt.

Veronika Müller, eine Falun Gong-Praktizierende aus Deutschland, war auf Besuch bei ihrer Freundin in Melbourne. Sie nahm an der Veranstaltung teil und berichtete den Touristen von ihren Erfahrungen aus dem Praktizieren von Falun Gong.

Als Veronika noch aufs Gymnasium ging, kam sie in Göttingen mit Falun Gong-Praktizierenden in Kontakt. Damals hatte sie eine Petition zur Verurteilung der Verfolgung unterschrieben und sich dafür interessiert, die Übungen zu lernen.

„Das Praktizieren von Falun Gong gibt mir Energie und kräftigt mein Immunsystem“, berichtete sie. „Wichtiger ist jedoch, dass ich den Sinn und Zweck meines Lebens gefunden habe. Ich habe inneren Frieden gewonnen und gehe jetzt mit anderen Menschen freundlicher um. Ich kann mit Konflikten umgehen und meine Beziehungen zu den Menschen in meiner Umgebung sind positiver geworden.“