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„Ohne Falun Dafa säße ich im Rollstuhl“

21. Juni 2016 |   Von einer Falun Dafa-Praktizierenden in Deutschland

(Minghui.org) Vor zehn Jahren ist Maria Josefe von Spanien nach Deutschland ausgewandert. Ich treffe sie das erste Mal an einem deutschen Flughafen. Wir reisen beide nach New York und freuen uns sehr auf die Reise.

Maria Josefe feiert am 12. Mai 2016 auf dem Union Square in New York den Welt-Falun-Dafa-Tag

„Ohne Falun Dafa säße ich im Rollstuhl“, sagt Maria, nachdem wir lange in Richtung des Flugsteigs gelaufen sind und gerade in der Sicherheitskontrolle stehen.

„Wirklich?“, denke ich. Ihr Schritt ist zügig und sie sieht für mich vollkommen gesund aus.

Als Maria meine Zweifel sieht, zieht sie langsam ihr linkes Hosenbein hoch. Auf ihrem linken Oberschenkel ist eine lange hässliche Narbe zu sehen, die wie ein Reißverschluss aussieht.

„Die Wunde war 18 Zentimeter lang und 8 Zentimeter tief“, sagt sie ruhig.

„Überall war Blut“

Es geschah am 12. Mai des vergangenen Jahres. An jenem Tag stutzte Maria ihre Bäume mit einer elektrischen Säge. Plötzlich rutschte ihre Hand ab und die laufende Säge fiel auf ihren Oberschenkel, wo sie eine tiefe Wunde verursachte.

„Überall war Blut“, erinnert sich Maria. Sie presste ihre Hände auf den Schnitt, um die Blutung zu stoppen, und lief zu ihrem Nachbarn, um Hilfe zu bekommen. Der Nachbar rief sofort einen Krankenwagen.

Maria wurde dann sieben Stunden lang operiert. Danach sagte sie den Ärzten, dass sie nach Hause gehen wolle. Die Ärzte dachten, dass sie die Schwere der Verletzung nicht verstehe, und riefen einen Therapeuten, der mit ihr sprach.

Der Therapeut sagte zu ihr, dass jemand mit dieser Art von Verletzung in der Regel sechs Monate im Krankenhaus bleiben müsse. Doch Maria war weiterhin entschlossen, nach Hause zu gehen. Schließlich wurde sie aus dem Krankenhaus entlassen, nachdem sie ein Formular unterschrieben hatte, das das Krankenhaus von seiner Verantwortung entband.

Ich frage sie, was sie die Meinung der medizinischen Experten in Frage stellen ließ und was ihr die Sicherheit gegeben habe, dass alles gut werden würde. Woher habe sie die Energie genommen, nach einer siebenstündigen Operation mit den Ärzten zu streiten?

Da erzählt Maria, dass sie im Jahr 2013 angefangen habe, Falun Dafa zu praktizieren. Sie habe großes Vertrauen in diesen alten Kultivierungsweg.

Als sie nach der Operation nach Hause kam, machte sie die Übungen, zuerst die ersten vier stehenden Übungen. Für die fünfte Übung, die Meditation, gab sie ihr Bestes, um die Beine zusammenzulegen. Sie schaute sich auch die Videos der Vorträge von Falun Dafa an und las die Bücher.

Drei Tage später hatte sie das starke Gefühl, dass sie wieder laufen konnte. Daher öffnete sie die Tür und ging einfach los.

Ihre Nachbarn machten sich große Sorgen um sie, als sie von dem Unfall hörten. Jetzt waren sie ganz erstaunt, sie so schnell wieder auf den Beinen zu sehen. Maria sagte ihnen, dass Falun Dafa sie gerettet habe. Sie verstanden das nicht. Daher erklärte Maria ihnen, dass Falun Dafa wirklich erstaunlich sei und sie, wenn sie es nicht praktizieren würde, vielleicht ihr Leben behindert im Rollstuhl hätte verbringen müssen.

Sieben Tage später ging Maria zur Nachuntersuchung ins Krankenhaus. Als sie dem Arzt begegnete, drehte sie sich vor ihm in einer 360-Grad Wendung und sagte neckend: „Darf ich Sie zu einem Flamenco einladen?“

Der Arzt traute seinen Augen nicht.

Maria erzählte ihm, wie wunderbar Falun Dafa sei. Sie sagte zu ihm: „Ich bin nicht verrückt. Ich bin nur nach Hause gegangen und habe die Übungen gemacht. Ich habe keine Medikamente genommen und bin dennoch vollständig genesen!“

Der Arzt betonte, dass er in seinen 40 Jahren in der Medizin noch nie so etwas gesehen habe.

Seitdem ist ein Jahr vergangen. In diesen Tagen trifft sich Maria mit Praktizierenden aus der ganzen Welt auf dem Union Square in New York, um mit ihnen gemeinsam den Welt-Falun-Dafa-Tag zu feiern. Am nächsten Tag nimmt sie, zusammen mit den anderen 10.000 Praktizierenden, an einer dreieinhalbstündigen Parade durch Manhattan teil.

Der aufregendste Moment ist für sie allerdings, als Meister Li Hongzhi bei der Konferenz zum Erfahrungsaustausch in New York auf die Bühne kommt.

Ein Lichtstrahl schießt in den Himmel

„Als der Meister zum Podium ging, sah ich einen Lichtstrahl in den Himmel schießen und spürte ein starkes Energiefeld“, erinnert sich Maria.

Maria sagt, wie sehr sie sich freue und sich glücklich schätze, Falun Dafa zu praktizieren. Sie wünscht sich, dass mehr Menschen von Falun Dafa erfahren – insbesondere in China.