81-jährige Praktizierende: Meine kleine Produktionsstätte zur Herstellung von Informationsmaterialien

(Minghui.org) Ich bin 81 Jahre alt. Mit Hilfe von Mitpraktizierenden errichtete ich im Herbst 2010 eine kleine Produktionsstätte zur Herstellung von Informationsmaterialien über Falun Dafa und die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Zu jenem Zeitpunkt wusste ich überhaupt nicht, wie man einen Computer bedient. Aber ich hatte den starken Wunsch zu lernen, wie man die Minghui-Website besuchen und Informationsmaterialien ausdrucken kann.

Genau in dieser Zeit lernte ich die Praktizierende A kennen. Sie war mit der Bedienung von Computer und Drucker vertraut und wusste, wie man Informationsmaterialien herstellt. Sie half mir beim Kauf eines Computers und brachte mir die grundlegenden Computerkenntnisse bei sowie das Surfen im Internet und das Herunterladen von Informationsmaterialien. Unter ihrer geduldigen Anleitung begriff ich schnell, wie man im Internet surft. Als ich die Minghui-Website zum ersten Mal öffnete, kamen mir die Tränen: Endlich hatte ich mein „Zuhause“ gefunden.

Von da an besuchte ich jeden Tag die Minghui-Website, um die Artikel der anderen Mitpraktizierenden zu lesen. Ihre Artikel berührten mich sehr und ermutigten mich. Ich sah den Abstand zwischen ihnen und mir und so entschloss ich mich, bei mir zu Hause eine kleine Produktionsstätte einzurichten. Die Praktizierende A half mir, einen Drucker zu kaufen. Schnell lernte ich die entsprechende Technik und die Produktionsstätte begann zu laufen. Wegen meines hohen Alters half mir die Praktizierende A, indem sie die Verbrauchsmaterialien für mich besorgte. Wenn der Drucker nicht mehr funktionierte, kam sie zu mir, um den Drucker zu reparieren.

Als ich einmal dabei war, Informationsmaterialien herzustellen, kamen meine Kinder zu Besuch. Aus Angst waren sie gegen meine Aktivitäten und meinten, dass es zu gefährlich sei. Ich erklärte ihnen geduldig die wahren Umstände und deckte die Lügen der KPCh auf. Ich sagte zu ihnen: „Keine Sorge, ich weiß, was ich tue. Niemand wagt, mich dabei zu stören. Ich werde auf die Sicherheit achten. Ich bin eine Praktizierende und der Fashen des Meisters ist bei mir und wird mich beschützen. Es besteht keine Gefahr.“ Als sie meine furchtlose Haltung und meinen festen Glauben an Dafa sahen, versuchten sie nicht mehr, mich daran zu hindern. Sie wurden Zeuge der Wunder von Falun Dafa. 

Täglich das Fa-Lernen und die Übungen sicherstellen

Ich achte sehr auf die Sicherheit, damit das Böse keine Lücke ausnützen kann. Egal wie beschäftigt ich bin, ich stelle sicher, dass ich jeden Tag das Fa lerne und die Übungen praktiziere. Mir ist klar, dass die Arbeit für Dafa die Kultivierung nicht ersetzen kann. Bei jeder Angelegenheit verhalte ich mich nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“, um meine Gedanken, meine Sprache und mein Verhalten zu berichtigen.

Kurze Zeit darauf zerstörte die Polizei eine große Produktionsstätte in unserer Gegend. Die beteiligten Praktizierenden wurden gesetzwidrig festgenommen und alle Geräte und Materialien wurden beschlagnahmt. Die Belastung für meine kleine Produktionsstätte wurde größer. Ich arbeitete daraufhin noch stärker mit der Praktizierenden A zusammen und stellte zu Hause verschiedene Informationsmaterialien (zum Beispiel Broschüren, DVDs, Dafa-Bücher) her. Die Praktizierende A kaufte die Verbrauchsmaterialien ein, reparierte die Geräte, und lieferte die Informationsmaterialien aus. Damals arbeitete ich jeden Tag bis Mitternacht und stand morgens um 4:00 Uhr auf, um die Übungen zu machen.

Im Jahr 2013 wurde die Praktizierende A unrechtmäßig von der Polizei verhaftet. Um die Verbrauchsmaterialien zu kaufen, fuhr ich deshalb mit meinem Fahrrad los. Ich war damals schon 78 Jahre alt. Ein Karton Druckerpapier war zu schwer für mich, deshalb kaufte ich jedes Mal nur zwei oder drei Packungen. Doch das Schwierigste für mich war die Reparatur der Geräte. Einmal funktionierte der Drucker nicht mehr. Ich war sehr besorgt, weil ich die Informationsmaterialien deshalb nicht mehr herstellen konnte. Unter Tränen bat ich den Meister um Hilfe. Plötzlich erinnerte ich mich an die Praktizierende B, die viele Mitpraktizierende kannte. Als ich sie am Abend besuchte, lernte sie gerade das Fa. Ich erzählte ihr von meinen Schwierigkeiten und bat sie, mir einen technisch versierten Praktizierenden zu schicken. Es dauerte nicht lange, bis ein Praktizierender kam, der das Betriebssystem auf meinem Computer neu installierte und meine beiden Drucker reparierte. Danach konnte ich wieder im Internet surfen. Die Praktizierende B unterstützte mich weiter und besorgte die Verbrauchsmaterialien. Meine kleine Produktionsstätte lief wieder normal.

Letztes Jahr war meine Tochter zu Besuch bei mir. Ich sagte zu ihr, dass meine Drucker häufig Probleme hätten und ich mich schämen würde, immerzu die anderen Praktizierenden um Hilfe zu bitten. Sie gab mir sofort 2000 Yuan für einen neuen Drucker. Als der Praktizierende C am nächsten Tag kam, bat ich ihn sofort, einen Drucker für mich zu kaufen. Als er sah, dass die Nachfrage nach Informationsmaterialien sehr groß war und ich die Nachfrage oftmals nicht erfüllen konnte, brachte er mir noch einen Drucker. Die zwei Drucker arbeiteten dann abwechselnd. Auf diese Weise konnte ich mehr Informationsmaterialien herstellen, um die Nachfrage sicherzustellen.

Trotz der Verfolgung läuft meine kleine Produktionsstätte seit sechs Jahren stabil. Das ist auf den Schutz und die Arrangements des Meisters zurückzuführen sowie auf die gute Zusammenarbeit zwischen den Praktizierenden. Bei Problemen können wir uns mit aufrichtigen Gedanken unterstützen.