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Ein Anruf veränderte mein Leben

1. Juli 2016 |   Von einem Falun Dafa-Praktizierenden in Henan, China

(Minghui.org) Im Jahr 2011 arbeitete ich an einem Arbeitsplatz weit weg von zu Hause. Eines Tages fuhr ich in meinen Heimatort zurück, um einige persönliche Dinge zu erledigen. Damals waren meine Ehe, meine Arbeit und mein Leben ein Chaos. Ich hatte weder Hoffnung noch Selbstvertrauen. Dann kam der Anruf eines Freundes, der mein Leben veränderte.

Er lud mich ein, die Geburt seines Kindes zu feiern. Die ehrliche, gutherzige und tolerante Art, die mein Freund und seine Familie zeigten, waren für mich sehr tröstlich und ich konnte für kurze Zeit meine Sorgen vergessen. Später fasste ich Mut und sprach mit seinen Eltern über meine Schwierigkeiten. Sie sagten: „Sei unbesorgt. Schau mal unseren Sohn an. Bei ihm lief früher alles schief. Er hatte ein Dutzend Freundinnen, aber keine passte ihm. Jetzt ist alles gut geworden. Solange man es selbst gut macht, wird alles arrangiert. Man braucht sich keine Sorgen zu machen!“

Dann fragte ich sie, wie man es gut machen könne. Seine Eltern antworteten, dass sie an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht glauben und nach diesen Prinzipien handeln würden. Obwohl sie nur ein durchschnittliches Einkommen hätten, seien sie gesund und könnten sich die Kosten für Medikamente sparen. Die Familie ihrer Schwiegertochter habe der Ehe mit ihrem Sohn nur zugestimmt, weil er ein gutherziger Mensch sei. Zum Schluss rieten sie mir, mich über Dafa zu informieren.

Der Vater meines Freundes war fast 70, aber er sah aus wie ein 50-Jähriger und wirkte sehr vital. Ich erhielt von ihm das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) und einige andere Bücher des Meisters.

Als ich das Buch gelesen hatte, verstand ich wofür der Mensch lebt, warum ich ein guter Mensch sein soll und wie ich das erreichen kann. Jeden Tag nach meiner Arbeit lese ich im Lotussitz die Schriften von Meister Li und mache die fünf Übungen, egal wie spät es ist. Nun betrachte ich die Schwierigkeiten und Bitternisse als etwas Gutes und als eine Chance, mich zu erhöhen. Ich bin jetzt viel gelassener wie früher.

Es dauerte nicht lange, da bemerkte ich, dass sich mein ganzer Körper leicht anfühlte. Außerdem war ich viel belastbarer. Ich bin Meister Li dafür sehr dankbar.

Vor der Kultivierung im Dafa

1. Ich war sehr nervös und litt unter Schlafstörungen, vor allem Einschlafproblemen. Die Schlafqualität war auch schlecht. Ich spielte damals bis tief in die Nacht Online-Spiele und surfte auf Webseiten mit schädlichem Inhalt. Am nächsten Morgen war ich im Kopf wie benebelt. Ich war arrogant, desinteressiert, aufbrausend und egoistisch. Ich schob die Verantwortung von mir und war beinahe narzisstisch. Obwohl mich meine Vorgesetzten wiederholt auf meine Probleme hinwiesen, schaffte ich es nicht, mich zu ändern.2. Ein weiterer Punkt war: mein Streben nach Geld und Vorteilen. Ich hatte ein normales Gehalt, aber ich versuchte bei jeder Gelegenheit Geld dazu zu verdienen. Außerdem versuchte ich so gut es ging, den Problemen mit Kunden auszuweichen. Meine Faulheit zeigte sich in jedem noch so kleinen Aspekt der Arbeit. Hinzu kam, dass ich oft mein Temperament nicht im Griff hatte. Obwohl ich es danach bereute, konnte ich es beim nächsten Mal nicht besser machen.3. Streben nach Ruhm. Ich verglich mich oft mit jungen reichen Männern in der Gesellschaft und gab unverhältnismäßig viel Geld aus, um Freunde einzuladen. Ich warf das Geld zum Fenster hinaus und dachte nicht an meine Eltern, die auf dem Land hart arbeiteten. Auch wenn ich sah, dass sie sehr viel Arbeit hatten, unterstützte ich sie nicht. Ich mochte teure Kleidung und sehnte mich nach einem luxuriösen Leben. Doch am Ende eines Monats hatte ich nie Geld übrig. Ich konnte mir so ein Leben nicht leisten und träumte davon, durch Aktienspekulationen über Nacht reich zu werden. Da ich dabei Fehler machte und mich verspekulierte, war ich gezwungen, die Aktien zu einem niedrigen Preis zu verkaufen. Danach war ich unzufrieden und beschwerte mich ständig.

Nach der Kultivierung im Dafa

1. Ich kann jetzt gut schlafen. Auch wenn ich jeden Tag nur vier Stunden schlafe, fühle ich mich so frisch wie früher nach acht Stunden. Nun habe ich auch keine schlechten Träume mehr. Wenn ich einmal nicht entsprechend der Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht gehandelt hatte, erhielt ich oft im Traum Hinweise. Ich bin jetzt nicht mehr launisch und kann bei Konflikten nach innen schauen.

2. Die Effizienz meiner Arbeit hat sich erhöht. Im Juli wurde ich zum stellvertretenden Abteilungsleiter befördert und musste mich um viele große und kleine Angelegenheiten kümmern. Das kostete viel Kraft und ich stand kurz vor einem körperlichen Zusammenbruch. Ab Oktober, seit ich mich in Dafa kultiviere, habe ich nicht nur meine Arbeit erledigt, sondern auch meinen Kollegen geholfen.

Ich kümmere mich um meine Mitarbeiter und bin verantwortungsvoll gegenüber den Kollegen. Wenn ich auf Konflikte stoße, kann ich immer zuerst nach innen, nach meinen eigenen Mängeln schauen. Die Kollegen in meiner Abteilung sagen, dass ich immer besser werden würde. In den letzten drei Jahren war ich im technischen Bereich tätig. Ich machte bis tief in die Nacht hinein Überstunden, um Unterlagen und Skizzen zu ordnen. Meine Kollegen nannten mich schon „Superman“, denn ein Nicht-Praktizierender wäre bei diesem Arbeitspensum bestimmt an seine körperlichen Grenzen gestoßen. Bis zu meinem Weggang von der Firma bewahrte ich immer einen harmonischen Herzenszustand und war voller Energie.

3. Kundenzufriedenheit und Anerkennung. Beim Kontakt mit den Kunden nehme ich nie persönliche Aufträge an, sondern denke: Wenn es der Firma gut geht, geht es mir auch gut. Mein Chef war überrascht von meiner Einstellung und vertraute mir mehr. Er betraute mich öfters mit verantwortungsvollen Aufgaben. Wegen meiner guten Einstellung und meines verantwortungsvollen Handelns wurde ich oft gelobt.

4. Ruhm und Reichtum leicht nehmen. Das Loslassen der erotischen Lust gibt ein Gefühl der Leichtigkeit und macht das Leben sorglos. Nachdem ich die erotischen Begierden losgelassen hatte, verstand ich, dass ein verdorbenes Leben im Grunde genommen selbstzerstörerisch ist. Ich besuche keine schädlichen Webseiten mehr und warne auch meine Freunde davor. Außer zu gesellschaftlichen Anlässen kleide ich mich ganz normal. Doch mein Chef ist der Meinung, dass formelle Kleidung die Durchsetzung von Befehlen und die Autorität beeinflussen könne. Deshalb schenkte er mir Kleidung, obwohl ich nicht mehr auf Äußerlichkeiten achte.

Außerdem verkaufte ich alle meine Aktien und gab meinen Wunsch, schnell reich zu werden, auf. Nun ist mein Herz ruhig. Ohne dem Streben nach Vorteilen fühlt sich mein ganzer Körper leicht an. Ich bewahre einen guten Herzenszustand und werde nicht krank. Außerdem kann ich etwas von meinem Gehalt sparen. Mein Leben wurde besser.

Schließlich heiratete ich eine Frau aus der Stadt. Ihrer Familie geht es finanziell gut, während ich weder ein Haus, noch ein Auto, noch einen sicheren Job habe. Meine Eltern sind einfache arme Bauern, die in einem abgelegenen Dorf wohnen.

Nach unserer Heirat zogen wir wegen des hohen Alters meiner Eltern zurück in mein Heimatdorf, um dort zu arbeiten. Vor meiner Abreise nahm meine Chefin die Hand meiner Frau und sagte, dass sie Glück habe, so einen ehrlichen Mann wie mich gefunden zu haben. Meine Devise ist, was ich anfange bringe ich auch zu Ende. Deshalb erledigte ich alle Rechnungen und übergab meinen Arbeitsplatz an meinen Nachfolger. Außerdem erklärte ich meinem Chef, dass ich mich erst durch die Kultivierung von Falun Gong verbessert und meinen heutigen Zustand erreicht habe. Darauf meinte er, dass er das Zhuan Falun (Li Hongzhi) auf jeden Fall lesen werde. Er schickte in meinem Beisein eine Nachricht an einen Freund in Taiwan, mit der Bitte, ihm das Buch Zhuan Falun mitzubringen.

Jetzt bin ich nicht nur mit einer Praktizierenden verheiratet, sondern habe auch meine eigene Karriere begonnen. Meine Frau ist ein sehr gutherziger Mensch und auch fürsorglich zu meinen Eltern. Seit Anfang des Jahres haben wir einen Sohn. Inzwischen haben auch meine Eltern mit dem Praktizieren begonnen und unser Zusammenleben wurde harmonischer. Es ist wirklich so, wenn einer praktiziert, profitiert die ganze Familie davon.

Meine Mutter hatte eine Herzkrankheit. Meine Schwester erfuhr von einem Spezialisten, dass die Schädigung ihres Herzen irreversibel sei und sie für den Rest ihres Lebens Medikamente nehmen müsste. Seitdem meine Mutter mit dem Praktizieren begonnen hatte, war sie nie wieder krank. Für meine Schwiegereltern war das zuerst unbegreiflich (Sie waren durch die Lügen der Kommunistischen Partei Chinas getäuscht und dagegen, dass sich meine Frau kultiviert). Jetzt hat meine Schwiegermutter ihren Austritt aus der Partei und deren Unterorganisationen erklärt. Inzwischen sagen auch meine Nachbarn, dass meine Angehörigen gute Menschen seien.