Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Sich über die Verfolgung informieren und in die Kultivierung eintreten“

Wenn wir die Preise zu hoch ansetzen, kann sie niemand akzeptieren. Setzen wir sie zu niedrig an, haben die alltäglichen Menschen vielleicht Hintergedanken und werden sich gegen uns stellen. In der Anfangszeit bezahlten die Praktizierenden für ihre Verwandten und Freunde die Installationsarbeiten der Satellitenschüsseln selbst. Am Ende war es so, dass manche die Schüsseln wieder entsorgten oder umbauten. Einige riefen uns auch an und verlangten den Abbau der Satellitenschüssel.

Bei den Gesprächen mit den alltäglichen Menschen erfuhren wir, dass sie es nicht schätzen, wenn wir die Satellitenschüsseln zu einem niedrigeren Preis oder kostenlos installieren. Diese Methode bringt uns nicht den gewünschten Effekt bei der Errettung der Menschen, sondern schiebt die Menschen eher auf die Gegenseite. Warum können wir sie auf die Gegenseite schieben, obwohl wir etwas Gutes tun wollen? Durch den gemeinsamen Austausch erkannten wir: Der Meister lässt uns den Eigensinnen der alltäglichen Menschen entsprechend Menschen erretten. Das bedeutet aber nicht, dass wir uns bei den Menschen einschmeicheln sollen. Wenn unser Ausgangspunkt nicht richtig ist und wir nicht offen und aufrichtig die Menschen erretten, werden unsere Bemühungen eine schlechte Wirkung haben.

Die Praktizierenden, die an der Installation nichts verdient hatten, gerieten in finanzielle und persönliche Schwierigkeiten, weil ihre Familienangehörigen sie nicht verstanden. Wenn wir die üblichen Marktpreise verlangen, ist das finanzielle Problem gelöst. Einige Praktizierende hatten Bedenken und fanden die Preise zu hoch. Sie fragten sich, ob wir bei höheren Preisen noch großflächig Satellitenschlüsseln installieren könnten. Ich sagte ihnen, dass das nicht das Problem sei. Bisher hatten wir niedrige Preise gehabt, trotzdem war die Anfrage nicht weiter gestiegen.

Es war eher so: Die Praktizierende dachten, dass die Installation der Satellitenschüsseln zu teuer sei, deshalb wollten die Menschen sie nicht haben. Unser Austausch führte dazu, dass die Praktizierenden ihren Eigensinn bezüglich des Geldes losließen. Wir behandelten die Angelegenheit aufrichtig. Danach ließ sich NTDTV in unserem Gebiet gut verbreiten, was wiederum eine gute Wirkung bei der Errettung der Menschen hatte. Einige Zuschauer, die den Fernsehsender regelmäßig sahen, sagten, dass es ihnen etwas fehle, wenn sie das Programm einen Tag nicht gesehen haben.

Auszug aus „Die Xinxing erhöhen, ein ruhiges Herz bekommen“

Wir sabotieren das Fa, wenn wir bei der Erklärung der wahren Umstände über die Worte des Meisters sprechen, aber nicht die originalen Worte des Meisters zitieren oder wenn wir vertrauten Personen gegenüber unsere persönlichen Erkenntnisse beliebig aussprechen. Wir möchten, dass diese Menschen mehr über die Zusammenhänge erfahren und sprechen dann beliebig über unsere Erkenntnisse. Am Anfang verstand ich das Fa des Meisters noch nicht so gut und wusste nicht, dass das eine Sabotage des Fa ist. Später schenkte ich diesem Punkt mehr Aufmerksamkeit.

In einem Erfahrungsaustausch schrieb ein Praktizierender, dass er beim Zitieren der Worte des Meisters immer hinzufüge: „mein Meister hat gesagt“  oder „so hat es mein Meister gesagt“. Danach bemerkte er, dass die Umgebung sofort besser wurde. Das war die mächtige Kraft des Fa, deshalb war der Effekt gut. Ich wollte auch so handeln, schaffte es aber nicht.

Obwohl ich das Fa des Meisters auswendig lerne, kann ich mich in der entsprechenden Situation nicht daran erinnern. Ich weiß, dass es da noch Faktoren gibt, bei denen ich mich besser kultivieren muss.

Auszug aus „Bitte übertreibt nicht beim Sprechen“

Beim Austausch nach dem Fa-Lernen sagte neulich ein Praktizierender: „Ich bin Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ oder „Ich bin ein Fa-Berichtiger“ und so weiter. Ich fand das übertrieben.

Der Meister sagte:

„Die grundlegendsten Eigenschaften dieses Kosmos Zhen, Shan, Ren, sie sind die höchste Verkörperung des Fofa, sie sind das grundlegendste Fofa.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 21)

Wir kultivieren uns unter der Anleitung von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Wie können wir sagen, dass wir „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ sind? Solange wir nicht zur Vollendung gekommen sind, sind wir noch Kultivierende.

Was für ein Herz ist es denn, das uns dazu bringt, so etwas zu sagen? Die Praktizierenden, die so denken oder reden, sollten darauf achten. Wenn jemand beim Sprechen oder Denken übertreibt und selbstgefällig ist, kommt er vom Weg ab.

Der Meister sagte:

„Ihr müsst unbedingt Acht geben. Die Buddhas werden auch schockiert sein, wenn man mit oder ohne Absicht anmaßend redet. Ihr sollt keine Hindernisse in euren Kultivierungsweg legen. Solche Art von Sprache muss auch kultiviert werden. Ich hoffe, dass ihr euch darüber im Klaren seid.“ (Li Hongzhi. Keine anmaßenden Aussagen, 21.05.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Wir können das Jingwen lernen und nach innen schauen. Auch wenn wir einen Praktizierenden so reden hören, sollen wir nach innen schauen, ob wir selbst ein Problem haben. Wir sind durch Wind und Wetter bis heute durchgekommen, das war nicht einfach. Ich hoffe von Herzen, dass wir die Schicksalsverbindung mit Dafa schätzen und das Fa als Meister betrachten, damit wir den Weg der Kultivierung noch reiner, vernünftiger, solider und aufrichtiger gehen. Ich hoffe auch, dass wir es nicht zulassen, dass Praktizierende beim Sprechen übertreiben.