Das ehemalige Arbeitslager Masanjia – auch heute noch ein Ort des Grauens

(Minghui.org) Das chinesische kommunistische Regime löste sein Zwangsarbeitssystem auf, doch verwandelte es das berüchtigte Zwangsarbeitslager Masanjia in eine Station, die vom Frauengefängnis in Liaoning betrieben wird.

Drei Falun Gong-Praktizierende werden auf dem Gelände rechtswidrig festgehalten, das haben wir von vertraulichen Quellen erfahren. Die gleichen Wärter verblieben im Masanjia und misshandeln weiterhin die Praktizierenden.

Die Praktizierende Xu Li wurde zu vier Jahren Gefängnis verurteilt und im Sommer 2014 in die Station Masanjia gebracht. Weil sie sich weigerte Falun Gong aufzugeben, wurde Xu gezwungen regungslos bis Mitternacht zu stehen, nach langen Stunden Zwangsarbeit. Sie durfte sich trotz der brütenden Sommerhitze nicht duschen.

Die Wärter hetzten Insassen gegen sie auf, indem sie die Insassen auf kleinen Bänken sitzen ließen, als Xu ihren Glauben nicht aufgeben wollte.

Im November 2014 zogen die Wärter Xu aus und fesselten sie nackt an einen Stuhl, schlugen sie und stießen sie mit elektrischen Schlagstöcken. Sie schrieben verleumderische Worte auf ihr Gesicht, ihren Körper, auf Socken und Schuhe. Insassen mussten sie rund um die Uhr streng beobachten.

Xu wurde häufig geschlagen, weil sie sich weigerte ein Gefängnisabzeichen zu tragen und Erklärungen zu unterzeichnen. Sie wurde gezwungen lange Stunden zu stehen. Ihre Familie durfte sie Monate lang nicht besuchen.

Zwei weitere Praktizierende, Miao Shu Qing und Hu Guiyang, die beide in den Sechzigern sind, wurden im Masanjia schwer gefoltert, weil sie sich weigerten ihren Glauben aufzugeben.

Miao wurde brutal geschlagen und getreten; die blauen Flecken waren noch sechs Monate lang zu sehen. Die Wärter packten sie an den Haaren und schlugen ihren Kopf gegen die Wand.

Hu wurde mit Elektrostäben geschockt.

Personen, die für die Verfolgung verantwortlich sind:Ren Hongzhan, Hauptmann: +086-024─89210406Sun Ding Yuan, Hauptmann des Wärterteams Nr. 2: +086-24-89216848