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Ukraine: Zeitungen und Fernsehsender berichten über den Organraub in China

8. Juli 2016

(Minghui.org) Ukrainische Medien, darunter die Nachrichtenagentur Unian, die Zeitung Today, ein Fernsehsender in Odessa und andere, berichteten am 30. Juni 2016 über die jüngsten Untersuchungsergebnisse der Verbrechen des Organraubs in China.

Die Nachrichtenagentur Unian

Die Unian erklärte, dass fast 1,5 Millionen Gewissensgefangene wegen ihrer Organe in China getötet würden. Diese Aussage basiere auf einem Bericht, der von David Kilgour (ehemaliger kanadischer Staatssekretär), David Matas (Anwalt für Menschenrechte) und dem Journalisten Ethan Gutman verfasst worden sei. In China würden jedes Jahr 60.000 bis 100.000 Organtransplantationen durchgeführt. Die Mehrheit der Organe würden den Falun Gong-Praktizierenden gewaltsam entnommen. 

Die Zeitung Today

Der Bericht in der Today basierte auf demselben Menschenrechtsbericht. Darin wurde darauf hingewiesen, dass der Völkermord an den Falun Gong-Praktizierenden durch das kommunistische Regime Chinas seit mehr als einem Jahrzehnt stattfinde.

Der Fernsehsender Odessa

Der Fernsehsender Odessa lud für das Programm Odessa Tonight Gäste ein, um über Falun Gong und die aktuelle Situation der Verfolgung in China zu diskutieren. In dem 30-Minuten-Programm wurden Videos zu Aktivitäten der Falun Gong-Praktizierenden im letzten Jahr in Kiew gezeigt.

Das Programm stellte Falun Gong (auch Falun Dafa genannt) als einen alten chinesischen Kultivierungsweg vor, der im Jahr 1992 von Herrn Li Hongzhi der Öffentlichkeit vorgestellt worden sei. Innerhalb von nur sieben Jahren hätten fast 100 Millionen Chinesen Falun Gong praktiziert. Die Praktizierenden würden den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht folgen und damit ihren moralischen Charakter erhöhen und zu besseren Menschen in der Gesellschaft werden. Zugleich würden sie fünf sanfte Übungen praktizieren, um ihre Gesundheit zu verbessern.

Der Filmbeitrag stellte klar, dass Falun Gong-Praktizierende keine Extremisten seien. Die Menschen könnten sich der Gruppe frei anschließen oder sie verlassen. Die Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ würden sowohl im Osten als auch im Westen als universelle Werte anerkannt.

Am Ende kamen der Moderator und die Gäste zu dem Schluss, dass das kommunistische Regime mit dem „Schlachten nach Bedarf“ ein Verbrechen begeht, das die moralischen Grenzen der Menschheit weit überschreite.